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Black Box: Roland R-8, R-8MKII, R-5 Drumcomputer

Digital Rolls-Royce?

12. Oktober 2014
Roland R-8 MK2 Drumcomputer

Der Nachfolger der Roland R-8, der Roland R-8MKII

Kurze Vorgeschichte

1987 stellte Alesis mit der HR16 den ersten Drumcomputer mit Samples in 16 Bit Auflösung und 44,1 kHz Samplingfrequenz unter 1.000 DM vor. Eine Sensation und logischerweise auch ein echter Verkaufsschlager.

Roland hatte bis dahin nur digitale Derivate mit 12 Bit Auflösung auf dem Markt. Begonnen hatte das alles mit der Roland TR707, dem Percussion Nachfolger Roland TR-727, der preisgünstigen Variante Roland TR-505 und 1987 gipfelte und endete die 12 Bit Roland Ära schließlich in der TR-626.

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1988 war es schließlich soweit und ROLAND brachte die beiden Drumcomputer R-8 und R-5 an den Start, um verloren gegangene Marktanteile zurück zu gewinnen. Wie wir heute wissen, gelang das auf Anhieb. Die R8 entwickelte sich schnell zu gehobenem Standard in Studios und bei Live-Acts. Die Roland R-5 ging bei diesem Hype etwas unter, hat aber dennoch einige Vorzüge, wie Sie gleich sehen werden.

Auf Grund des enormen Erfolges der Roland R-8 dauerte es 5 Jahre, bis ROLAND sich zu einem Nachfolger entschloss. 1993 erschien schließlich die Roland R8-MKII mit erweitertem ROM-Sounds-Speicher und ein paar neuen Features. Die Roland R8-MKII konnte allerdings nicht mehr an die Erfolge ihrer Vorgängerin anknüpfen. Aus diesem Grund taucht sie heute deutlich seltener auf dem Gebrauchtmarkt auf und erzielt mitunter sehr hohe Preise.

Ganz nebenbei sei noch bemerkt, dass es das Desktopmodell Roland R-8 1990 auch als 19″ Rackmodul Roland R-8M gab. Dazu finden Sie übrigens auf AMAZONA.de einen eigenen Report, den Link dazu finden Sie unten in den Verweisen.

Roland R-8, R-8MKII, R-5

Das Original von 1989

A Real Black Box

Passend zum Namen unserer Serie gibt sich die R-8 tatsächlich sehr dunkel, allerdings eher anthrazit als schwarz. Sehr angenehm war dabei die angeraute Oberfläche. Im alltäglichen Gebrauch war die R8 dadurch vor einfachen Verschmutzungen besser geschützt als die Nachfolgerin R8MKII. Diese wurde nämlich in einem tief schwarzen, glattpolierten Gehäuse ausgeliefert, auf dem man sofort jeden Fingertapper sah.

Im Folgenden werde ich vor allem auf die Unterschiede der R-8 zur R-5 eingehen, da sich R-8 und R-8MKII kaum voneinander unterscheiden. Diesen wenigen Unterschieden widmet ich dann am Ende des Artikels einen eigenen Absatz.

Roland R-8, R-8MKII, R-5

Roland R-8 und Roland R-5

Hat man die Roland R-8 leibhaftig vor sich, beeindruckt sie allein schon mal durch Größe und Gewicht. Bekanntlich „isst“ das Auge mit. Etwas vergleichbar Großes gab es seit der Yamaha RX5 nicht mehr. Über 3 kg brachte die R-8 auf die Waage, bei Traummaßen von 41cm x 29cm x 7cm. Das sind die Maße, bei denen Studiomusiker wirklich ins Schwärmen kommen.

Die kleine Schwester Roland R-5 hat da nur magere 1,85 kg zu bieten, bei Maßen von 34cm x 21cm x 6cm. Und trotzdem, sieht man sich heutige Boss und Zoom Drumcomputer an, wirkt ja selbst eine Roland R-5 noch erhaben. Ich persönlich finde ja den Hang zur Miniaturisierung grauenvoll. Für mich darf ein Drumcomputer gerne auch ein richtiges Schlachtschiff sein, wie einst die E-Mu SP-12 oder die Akai MPC-60.

Die Pads von Roland R-8 und Roland R-5 sind gleich groß, griffig und vermitteln ein sehr gutes Spielgefühl. Wer zunächst die weichen MPC Pads gewöhnt war, wird sich hier etwas umstellen müssen. Trotzdem reagieren die Pads sehr sensibel auf unterschiedliche Anschlagstärken und verfügen sogar über eine Aftertouch-Funktion.

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Ganze 16 Pads erlauben die freie Verteilung von Drumsamples. 5 Sets solcher Drumbelegungen können abgespeichert und aufgerufen werden. Dabei ist es auch möglich, in einem Song oder Pattern mehrere Padbänke zu verwenden.

Roland R-8, R-8MKII, R-5

Die glatten Pads der Roland R-8MKII

Links von den 16 Drumpads befinden sich weitere 4 Pads zur Laufwerksteuerung des Sequencers (also Play, Stop Continue etc.) sowie zum Auslösen von Drum-Rolls und Flams. Für die Drumrolls stellt man zuvor die Auflösung ein (z.B. 16tel Noten), hält die Roll-Taste und drückt danach das Pad mit dem gewünschten Drumsound – sehr beliebt z.B. 909 Snare. Sofort rattert die Snare los wie ein MG. Durch den Aftertouch der Tasten kann man nun während des Rolls die Lautstärke anheben oder absenken lassen. Die Flam-Taste reagiert im Prinzip genauso, nur dass sie zwei kurz aufeinander gespielte Töne erzeugt. Diese Tasten fallen bei der R-5 etwas kleiner aus, was sich in der Praxis aber nicht nachteilig auswirkt.

Die restlichen Tasten sind gut lesbar beschriftet und dienen zum Aufrufen diverser Menüs und Edit-Funktionen. Mit den beiden Schiebereglern regelt man Lautstärke und den Eingabewert zu editierender Parameter. Auch hier hat man der R5 lediglich 3 Tasten gekürzt, deren Funktionen sich aber über kleine Umwege im Menü auslösen lassen.

Richtig heftig zeigt sich zwischen den Geschwistern allerdings der Unterschied beim Display. Das Display der R-8 ist wirklich sehr übersichtlich – und für damalige Verhältnisse – geradezu voluminös ausgefallen. Ähnlich wie auch schon bei der TR-707 lassen sich gesetzte Drumpunkte auf einer Timeline auch grafisch darstellen und editieren. Das ist zwar nicht mehr ganz so luxuriös wie seinerzeit die Lauflichteingabe bei der Roland TR-808 und Roland TR-909, aber immer noch deutlich besser als bei der R-5 (sowie bei fast allen Zeitgenossen der Wettbewerber, bei denen jegliche visuelle Kontrolle der gesetzten Drumpunkte fehlt).

Maximal 4 Drumsounds lassen sich zeitgleich in der Timeline der R-8 anzeigen. Die Belegung kann dabei beliebig ausgetauscht werden.

Roland R-8, R-8MKII, R-5

Identische Anschlüsse bei R-8 und R-8MKII

Connect It

Auch auf der Rückseite schlägt das Herz jedes 80er Liebhabers höher. Die Roland R-8 und auch die Roland R-8MKII klotzen mit Stereo plus 8 Einzelausgängen (die R-5 nur Stereo plus 4 Einzelausgängen), Tape Sync In und Out, zwei Fußtaster-Anschlüssen (diese beiden fehlen der R-5), dem MIDI-Trio, einem Stromanschluss für eine Wandwarze (das werde ich nie verstehen, warum eine so amtliche Maschine kein internes Netzteil besitzt) sowie … und jetzt Achtung … zwei Kartensteckplätzen!!!

Über den einen Kartensteckplatz kann man weitere Sounds nachladen, die es als Kartenserie ausschließlich von Roland selbst gab. Bis u 26 (!!!) Sounds befinden sich auf jeder der Karten. Über den zweiten Kartenschacht kann man RAM-Speicherkarten ansprechen, um z.B. Soundeinstellungen und Drumpattern zu sichern. (Auch diese beiden Steckplätze fehlen der R5.)

Nach unserem Wissen gab es 11 verschiedene Karten (Auflistung siehe Ende des Artikels). Die Soundqualität entsprach bis auf wenige Ausnahmen der Qualität der internen Samples.

Roland R-8, R-8MKII, R-5

Eine echte Schönheit, die Roland R-8

Groovy

Der interne Sequencer der R-8 ist in Pattern strukturiert. (Wie üblich bei Drumcomputern.) Sowohl Roland R-8 als auch Roland R-5 fassen bis zu 100 verschiedene Pattern, die in der Roland R-8 in bis zu 10 Songs zusammengefasst werden können. In der R-5 ist nur Platz für 6 Songs. Weitere Pattern und Songs lassen sich in der Roland R-8 auf RAM-Karten abspeichern, diese Möglichkeit entfällt gänzlich bei der R5. Beide verfügen natürlich über die Möglichkeit, den internen Speicher teilweise oder komplett per MIDI zu übertragen und z.B. am geschlossenen PC abzuspeichern.

Der interne Sequencer erlaubt auf Wunsch eine Auflösung von bis zu 1/384 Note. Einzelne Noten können in dieser Auflösung auch nachträglich verschoben werden. Selbstverständlich gibt es auch einen „Swing“-Parameter, über den die Pattern mehr „Groove“ bekommen.

Sound Editing

Hier liegt eine der großen Vorteile der Roland R-8 gegenüber allen damaligen Wettbewerbern. Die Sounds lassen sich nicht nur umfangreich editieren, sondern auch extrem dynamisch spielen. Manche der Parameter lassen sich über die Anschlagstärke variieren und/oder einem sogenannten Feel Program zuordnen. Dazu gleich mehr-

An Parametern sind vorhanden:

  • TONHÖHE (Extrem einstellbar!!! Kenne keinen anderen Drumcomputer, der
    so weit pitchen kann – Soundbeispiel anhören)
  • DECAY (Ausklingverhalten des Samples – oft getrennt einstellbar
    für Attack und Bauch – Soundbeispiel anhören)
  • NUANCE (bestimmt z.B., ob ein Ride Becken am Rand oder in der Mitte
    angeschlagen wird – Soundbeispiel anhören)
  • OUTPUT (Mix oder einer der 8 Einzelausgänge)
  • ASSIGN TYPE (legt Instrumente, die nicht gleichzeitig erklingen können,
    z.B. offene und geschlossene HiHat)
  • SENSE CURVE (bestimmt die Anschlagsempfindlichkeit der Pads)

Der Clou sind aber die 7 „Feel-Programme“, die den starr programmierten und quantisierten Pattern nachträglich menschliches Feeling einhauchen.

Roland R-8, R-8MKII, R-5

Kaum Regler in den 80ern.

Feel

„FEEL“ ermöglicht subtile Veränderungen von Anschlagempfindlichkeit, Tonhöhe, Hüllkurven-Decay und Nuance. Innerhalb eines FEEL Programms werden all diese Parameter willkürlich und sehr dezent verändert. Der Umfang der Änderung lässt sich natürlich eingrenzen und pro FEEL Programm abspeichern. Das Ergebnis ähnelt sehr stark der menschlichen Spielweise eines echten Drummers, der ja ebenfalls keinen der genannten Parameter immer identisch erzeugt, wie es eine Maschine tut.

Das ist natürlich alles graue Theorie. Wie erzeugt man denn bei einem starren Sample das Gefühl, dass der Stick das Becken mehr in der Mitte oder am Rand trifft? Die Antwort lautet: Mit zwei Samples. Im Prinzip ist der Nuance-Parameter ein Sample-Crossfade. Was die Roland Ingenieure daraus gezaubert haben, ist so simpel wie genial. Hören Sie sich dazu bitte die Soundbeispiele im Anhang an. Der Crossfade ist dabei nicht die zündende Idee, sondern diesen Crossfade per Zufallsgenerator durch das Feel-Programm im Zusammenspiel mit weiteren Parametern durch den Computer verändern zu lassen.

Filter, LFOs etc. fehlen der R8 Familie gänzlich. REALITY SOUND war in den 80ern groß geschrieben. Es ging also in erster Linie darum, einen menschlichen Drummer nachzuahmen und nicht abgefahrene Syn-Drumsounds zu erzeugen. Da es in der gesamten Card Library aber hervorragende E-Drumsounds gibt, habe ich persönlich dies nie als großes Manko empfunden. Zur Not kann man schließlich auch einen Sound per Einzelausgang durch ein externes Filter jagen – macht eh mehr Spaß.

Roland R-8, R-8MKII, R-5

Roland R-8 MKII

Roland R-8MKII – The Big Differenz?

Eigentlich ja und eigentlich nein!

Roland R-8 und Roland R-5 verfügen je über 68 verschiedene Drumsamples, der Speicher der Roland R-8MKII beinhaltet ganze 200 Drumsamples!!! Das Schöne dabei: Für die R-8MKII hat man alle vorhandenen R8 Samples – auch die aller 11 Karten – herangezogen und daraus eine BEST OFF Collection gebildet.

Besitzer einer Roland R-8MKII können also getrost auf den Erwerb der (inzwischen sehr teuren) Karten verzichten. Selbst TR909, TR808 und Simmons sind bereits an Bord und müssen nicht wie bei der Original R8 durch Karten nachgerüstet werden.

Außerdem sind diese Sounds in der R-8MKII sofort und gleichzeitig verfügbar. Möchte man TR-808 und TR-909 Sounds in der R-8 mischen, ist das nicht möglich, da sie sich auf unterschiedlichen Karten befinden und zumindest die R-8 nur über einen ROM Kartenschacht verfügt.

Darüber hinaus hat man der R-8MKII zwei PAD BANK Tasten beschert. Damit lässt sich nun schneller zwischen den verschiedenen Drumbelegungen wechseln, statt im Menü einen Wechsel der Pad-Belegungen vorzunehmen. Gerade im Live-Einsatz sind diese Taster von unschlagbarem Wert.

Der Drumpatternspeicher wurde von 100 auf 200 Pattern erweitert. Tja, – und das war’s.

Roland hat es leider versäumt, der Kiste noch ein paar neue Edit-Funktionen mitzugeben oder wenigstens den RAM-Speicher für selbst erstellte Sounds zu erhöhen.

Selbst editierte Sounds lassen sich nämlich bei allen drei Maschinen nur auf 26 (!!!!) internen Speicherplätzen ablegen.

Und auch die Polyphonie ist bei allen drei Geräten auf 12 Stimmen begrenzt!!!

Wer also auf die zusätzlichen Sounds und die PAD BANK Taster verzichten kann, erhält mit der R8 die selbe Maschine zum deutlichen günstigeren Kurs.

Roland R-5 – The Little Sister

Im Verlauf der Story sind die hauptsächlichen Unterschiede ja bereits klar geworden. Zusammengefasst: 4 statt 8 Einzelausgänge, kleineres Display, 6 statt 10 Songs, keine Steckplätze für ROM- oder RAM-Karten – und damit auch keine Erweiterungsmöglichkeiten für zusätzliche Samplesounds.

Roland R-8, R-8MKII, R-5

Roland R-5

ABER:

Die 68 Samplesounds der R-5 sind etwas anders zusammengestellt worden als die der R-8 – wie ich finde – deutlich besser. Man hat auf viel belangloses Beiwerk verzichtet und stattdessen den internen Speicher mit einer größeren Bandbreite an Sounds versehen. So sind z.B. bereits Simmons Sounds und zahlreichere Percussion- und Effektsounds im Speicher als bei der R8. Beispielsweise wurden die zahlreichen Natur-Toms gekürzt und durch E-Toms ergänzt. Dasselbe gilt auch für Snare- und Kick-Drums.

Mit der R-5 lassen sich also auf Anhieb amtliche Dance-Tracks machen, wenn auch TR-909 und TR-808 fehlen. (Die kann doch eh keiner mehr hören, oder?) Die Groove-Funktionen sind die selben und auch die Clou mit den Feel-Programmen gehört zur Ausstattung.

Die R5 ist also durchaus empfehlenswert.

Der Roland R-8 Sound

Die Sounds sind richtig gut!!!!

Die Kicks drücken, die HiHats glänzen, und bei den Toms hört man richtig das Fell knallen. Die Attacks sind richtig knackig und in den meisten Fällen sind auch die Ausklingphasen lang genug. Rauschen kommt nur selten vor, wie z.B. bei einer gestrichenen Conga.

Wo man bei einer HR16 schon manchmal ins Grübeln kommt, ob man es da mit der Angabe 16 Bit, 44,1 kHz etwas zu gut gemeint hat, überzeugt eine R-8 wirklich auf ganzer Länge.

Ein Manko gibt es allerdings: Nennen wir es mal dynamische Rauschverteilung. Den Effekt hört man zwar nur bei hoher Lautstärke, ist aber trotzdem ärgerlich.

Roland R-8, R-8MKII, R-5

Die Roland R-8, ein wahres Soundfeuerwerk

Jeder der 12 möglichen Stimmen (Audiokanäle) verfügt über ein Grundrauschen. Werden alle 12 nacheinander getriggert, addiert sich mit jedem Schlag das Grundrauschen der Maschine.

So können Sie den Effekt am besten nachvollziehen:

Legen Sie einen beliebigen Sound auf einen Einzelausgang und einen anderen Sound auf den Summenausgang. Schalten Sie den Summenausgang stumm. Spielen Sie nun 12 mal den Sound auf dem Einzelausgang. Drehen sie DANACH den Audiopegel so weit auf, dass Sie das Rauschen des Einzelausgangs gut hören können. (Jetzt bitte um Himmelswillen keinen Sound auf dem Einzelausgang auslösen). Nun spielen Sie 12 mal den Sound auf dem STUMM geschalteten Summenausgang. Sie werden nun bemerken, dass mit jedem der 12 Schläge (die Sie nicht hören können, weil der Summenausgang stumm geschaltet ist), das Grundrauschen auf dem Einzelausgang sinkt – und zwar deutlich. Nach 12 Schlägen ist das Grundrauschen praktisch verschwunden.

Zunächst dachte ich, ich hätte ein defektes Mainboard. Roland tauschte seinerzeit bei meiner R8 genau dieses kurzerhand aus. Der Effekt blieb. Kürzlich habe ich eine R8MKII auf dem Gebrauchtmarkt erworben – und auch hier stellt sich dasselbe Phänomen ein.

Das Rauschen kann teilweise so deutlich werden, dass es vor allem im Summenausgang stört. Das Blöde dabei ist, dass es NICHT die Samples sind, sondern irgendein Problem mit der Verteilung der Audiokanäle.

Ein gutes Gate schafft allerdings ganz unproblematisch Abhilfe, denn wie gesagt, die Samples selbst sind sauber. Aber vielleicht höre ich auch gerne die Flöhe husten.

Bedienung

Kurzerhand: Super gelöst. Schon nach kurzer Zeit beherrscht man die R8 im Schlaf. Alles ist da, wo es hingehört und selbst die Submenüs kann man schnell erreichen.

Was soll man da noch mehr schreiben?

Anfälligkeit

Knallharte Arbeitstiere!!! Auch hier möchte ich nochmals die Alesis HR16 von Alesis zum Vergleich ziehen, bei der schon nach wenigen Jahren die Tasten prellen oder gar nicht mehr auslösen. Ich habe aber schon R-8 gesehen, die über Jahre hinweg jeden Tag im Club ihr Unwesen getrieben haben und immer noch tadellos funktionierten. Ich besaß im Laufe der Zeit ebenfalls mehrere R-8 und R-8MKII und hatte noch NIE ein technisches Problem.

Schwer zu bekommen sind allerdings die Netzteile. Da musste ROLAND offensichtlich mal wieder zu einem eigenen Format greifen. Achten Sie also beim Kauf auf ein funktionierendes Netzteil, denn ein handelsüblicher Allround-Adapter wird nicht passen, da ROLAND ein ganz eigenes Steckerformat verwendet.

Roland R-8, R-8MKII, R-5

Noch ein schönes Familienbild

Gebrauchtmarkt-Preise (Stand November 2020)

Die Preise für R-8, R-8 MKII und R-5 haben sich seit 2014 kaum verändert. Die letzte R-5, die ich auf eBay gesehen habe, ging am 10.1. für 58,- Euro weg. (Wird relativ selten versteigert). Der Preis einer gut erhaltenen R-8 liegt bei 110,- Euro. (Ist sehr oft zu sehen). Eine gut erhaltene R-8MKII erzielt Preise um die 270,- Euro. (Ist auch ein Sammlerstück und gibt es ebenfalls selten).

Zu erwähnen wäre noch, dass der Netzteilstecker der beiden Geräte Marke Roland-Eigenbau ist. Wem das Netzteil abraucht muss zum Lötkolben greifen und den Stecker an ein kompatibles Netzteil basteln oder man steigert sich eine defekte R-5 oder R-8 (haben bei das selbe Netzteil) und nutzt diese als Ersatzteillager inklusive Netzteil.

Die Preise für die R8-Karten  ist hingegen extrem angestiegen. 2014 kostet die Karten durchschnittlich noch 15,- Euro. Ausnahmen waren die  ELECTRONIC Karte für ca. 30,- Euro und die Dance Karte für über 50,- Euro. Heute kosten die Karten im Durchschnitt 70 Euro. Dabei bilden drei Karten eine preisliche Ausnahme und liegen zwischen 100,- und 120,-€: Electronic (SN-R8-04), Dance (SN-R8-10) und Ethnic (SN-R8-06)

Liste aller ROLAND Soundcards für die Roland R-8, R-8MKII und R-8m

Die begehrteste aller Karten – DANCE mit TR909 Sounds

  • SN-R8-01 Contemporary Percussion (Latin Percussion Set)
  • SN-R8-02 Jazz Brush (Schönes Jazz Set mit Besen gespielt)
  • SN-R8-03 Sound Effects (nun ja, wer’s braucht – Gunshots etc.)
  • SN-R8-04 Electronic Drums (Simmons und TR808 Sounds)
  • SN-R8-05 Jazz Drums (schönes Jazz Set, trocken)
  • SN-R8-06 Ethnic Percussion (im Gegensatz zur SN-R8 01, exotische Percussion)
  • SN-R8-07 Mallet Percussion (Instrumente wie Marimba etc., melodisch spielbar)
  • SN-R8-08 DRY (sehr gut geeignet zur Nachbearbeitung mit externen Effekten)
  • SN-R8-09 Power Drums USA (tolle Sounds vor allem für House)
  • SN-R8-10 Dance Drums (das komplette TR909 Set)
  • SN-R8-11 Metallic Percussion (habe ich selbst leider nie gehört)

Soundbeispiele und eine genaue Auflistung aller Sounds auf den Karten, findet Ihr HIER.

Noch ein kurzes Wort zu zwei sampling-basierten Drumcomputern, die derzeit noch im Laden erhältlich sind und in etwa das selbe NEU kosten was derzeit eine R8 gebraucht kostet.

Alesis SR18 sowie Akai XR20 sind zwei digitale Drumcomputer, die für ca. 200 € bis 300 € eine große Soundauswahl bieten (AKAI mehr in die elektronische Richtung, Alesis mehr in die akustische Richtung), und einiges an Features zu bieten haben. Wir empfehlen hierzu die verlinkten Testberichte von AMAZONA.de zu lesen.

Mein Exemplar der R-8 wird liebevoll gehütet.

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Fazit

Die Roland R-8, R-8MKII und R-5 machen heute noch Spaß und lassen sich auch auf der Bühne sehr gut einsetzen. Das Grundrauschen der Serie lässt sich durch ein gutes Gate in den Griff bekommen, da die Samples selbst rauschfrei aufgenommen worden sind. Im Live-Einsatz ist das Grundrauschen zu vernachlässigen.

Plus

  • sehr vielseitige Sounds
  • sehr dynamisch programmierbar (Human Feel)
  • sehr druckvolle Sounds
  • Beats sehr vielseitigen leicht programmierbar

Minus

  • geringe Möglichkeiten zur Nachbearbeitung
  • keine Lauflichtprogrammierung
  • keine Audioeffekte wie Hall oder Delay

Preis

  • Laut Syntacheles-Liste November 2020
  • Roland R8 MKII 270,- Euro
  • Roland R8 120,- Euro
  • Roland R5 60,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Jaaa.. die Maschine (mkII) kann was. Wie schon beschrieben fehlen der Kiste ein paar "aktuelle" Funktionen wie z.B. ein LFO, Filter oder ähnliches was nicht unbedingt in eine Trommelmaschine gehört (hier kann z.B. die RY30 von Yamaha punkten). Ebenso fehlen auch spontane Eingriffsmöglichkeiten ´wie z.B. bei einer echten 808, 909 oder Jomox, die ja zum Schrauben geradezu einladen. Gut, aber immer braucht man das auch nicht..

    Erwähnenswert ist auch die Möglichkeit jeden einzelnen Step individuell zu programmieren: Bspw. eine 16tel Hihat, die auf jeden Step eine andere Decay-Zeit hat, und dazu noch wild im Panorama verteilt ist. Toms lassen sich mit Pitch leicht zu einer Bassline programmieren.. Einfach nett!

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      Bass-Linie mit dem R-8 programmieren ist aber haltb genau mein Problem: Wenn ich z.B. in einer Bank alle 16 Pads mit ein und derselben Instrumentenstimme belege (z.B. Synt-Bass) und dann versuche, eine chromatische Tonleiter mit der Pitch-Funktion zu programmieren, dann hat jedes PAD diesselbe Tonhöhe. Also nix mit Bass-Linie. Was mach ich falsch oder gehts einfach nicht? Ansonsten liebe ich die R-8, und das seit 1990! Das Teil ist einfach unkaputtbar!

      • Profilbild
        Fab

        Ich hatte das Glück neulich ne MK II für 240 Euro zu bekommen und habe meine MKI für 140 bei ebay versteigert – yeah! :)

        Und weil ich das gleiche Problem wie du hatte, und ne Weile gebraucht habe bis ich’s kapiert habe: Du musst im „PERFORM“ Modus den Pitch einstellen und nicht im „SOUND“ Modus. Das ist das ganze Geheimnis ;)

        Ich empfehle dir tatsächlich die ganze Anleitung durchzulesen – erst dann erschließt sich die gesamte Maschine.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Nach langen Recherchen in verschiedenen Internet-Foren und Archiven habe ich mich vor 2 Monaten dann zum Kauf eines Roland R-5 entschieden, vor allem als Eingabegerät für meine Softwaretools aber auch als Klangerzeuger. Ich trenne mal meine Bewertung ab hier in diese Subkategorien.
    Als Eingabegerät, und wenn man nur dieses braucht, ist der R5 sicher zu überbieten, Korg, Akai und andere bieten Padcontroller mit reichlich Extras. Aber den Pads lassen sich Midinoten zuweisen, und in 5 „Sets“ speichern, was 80 belegten Pads entspricht, und für jede Drumsoftware reichen sollte. Trotz ihrer Plastikpads läßt sich trotzdem noch akkurat spielen, die Qualität dieser Pads kann die Konkurenz in 15 Jahren mal beweisen, mal sehen wer dann noch so fein spielbar ist, wie mein R5 jetzt.

    Die Qualität der Sounds ist nur noch in Vintagemaßstäben zu bewerten. Doch auch hier sei gesagt, für ihr Alter ist das Gerät Top.
    Ich bin von meinem Battery (1) wieder umgestiegen, nicht weil die Sounds im R5 besser klingen, das ist ziemlich ähnlich, sondern weil sie Anschlagdynamischer sind als die Software. Das macht sich vor allem bei den Becken deutlich hörbar bemerkbar, klingt einfach „echter“. Natürlich braucht der R5 noch Effekte hintendrauf, aber mit ein bisschen Kompression und Hall kommen Klänge raus die im Pop/Rockbereich immer noch gut im Mix stehen und die ich auch im Trip Hop noch gerne nutze.
    War billig (70€) und hat mich echt überrascht was den Klang und das Feeling betrifft, auch der Sequenzer macht seine Arbeit im Rahmen seiner Möglichkeiten noch gut. Die Verarbeitung ist Wahnsinn, alles funktioniert wie am ersten Tag, dabei sieht man meinem Gerät durchaus an das es benutzt wurde und nicht im Wohnzimmer rumgegammelt hat. Ich denke man kann damit auch mal nen Einbrecher niederstrecken und dann weiterspielen, lol.

  3. Profilbild
    YC45D

    Vielleicht interessiert es auch,dass ein Windows Manager für die R8 existiert,der auch mit allen Cards zu gebrauchen ist.2009 von Moutain Utilities herausgebracht.Leider finde ich kein Manual für die Software,und mit meinem XP habe ich einige Schwierigkeiten,aber sollten auch mal andere Leute ausprobieren.Hier der Link:
    http://hom.....81/r8.html

  4. Profilbild
    dlmorley

    Seit 20 jahre benutze ich ein R8 (jetzt R8MKII. Fur meine music es gibt kein bessere drum box (ausser der 808 vielleicht) aber es kann einfach so viel das für mich bleibt sie meine nr1.

  5. Profilbild
    c.hatvani RED

    Der größte Nachteil des R-8 ist nicht der Sound, nicht die Bedienung, nicht die Möglichkeiten – sondern einfach das schlechte Timing der Klangerzeugung. Dies merkt man jedoch erst, wenn man elektronische Beats zu programmieren versucht. Egal ob extern gesteuert oder durch den eingebauten Sequenzer – so richtig tighte, maschinenhafte Beats wollen einfach nicht gelingen. Vielleicht hat dies auch mit dem „Human Feeling“ zutun, Roland wollte diesen Drumcomputer „menschlich“, also „ungenauer“ klingen lassen (der Boss DR-660 hat das gleiche „Problem“). In Sachen „tighter Groove“ hat eine einfache TR-707 doch die Nase vorn.

  6. Profilbild
    dlmorley

    Ich habe die R8 jahre lang benutzt und immer noch (jetzt MK2)
    Schlechte timing? Nein. Finde ich nicht.
    Ich habe so oft mein R8 mit ein 808 benutzt und die 2 zusamen sind, fur mich, fast alles was ich brauche.

    • Profilbild
      c.hatvani RED

      @dlmorley Mach mal folgenden Experiment: versuch mal einen tighten, quantisierten Beat auf der R-8 zu programmieren (man könnte den Boss DR-660 auch nehmen, da nahe Verwandschaft). Dann sample die gleichen Sounds vom R8 z. B. auf einen Emu SP-12, SCI Studio 440 oder einen Akai MPC (egal welches Modell, meinetwegen auch MPC500) und programmiere den gleichen Beat. Du wirst sehr schnell merken, was ich mit „gutem Timing“ meine :-)

      Diesen Timing-Unterschied hört man vielleicht nicht sofort, man spürt ihn aber deutlich – und das erst recht beim direkten Vergleich.

  7. Profilbild
    Atarikid AHU

    Peter, sehr schöne, fast schon liebevolle Beschreibung :)… Ist auch wirklich immer noch eine gute Maschine. Den Zeitpunkt an dem man noch günstig einen R8 MK II ergattern konnte, hab ich leider verpasst. Ebay hat auch in diesem Fall die Preise vervielfacht… Die Frage ist aber, ob sich so eine Maschine heute noch wirklich lohnt. Durch die extremen Pitchbereiche kann man immer noch wilde Sachen damit anstellen, aber reicht das?… Flexibler als eine TR-707, 505, 626 ist das Schätzchen allerdings in jedem Fall. (Wobei 505 und 626 hervorragende Sequenzer für externe Klangerzeuger sind, und das auch noch für ganz wenig Geld).

  8. Profilbild
    Atomicosix

    Schöner Bericht. Ich hatte im Jahre 1992 meine alte TR505 mit einer gebrauchten R5 ersetzt. Leider waren keine TR/Simmons Sounds dabei. Ein Jahr später habe ich diese durch eine R8 ersetzt, weil mein Musikpartner ebenfalls eine hatte. Diese war ebenfalls gebraucht und hatte eine RAM-Card & die US-Powerdrums dabei. Die Electro Card und die beiden Percussions Karten habe ich mir ebenfalls besorgt. Leider konnte man immer nur eine Karte in der R8 benutzen, was auf die Dauer sehr genervt hat. Das „Timing“ der R8 war ebenfalls unberechenbar, mal war alles okay und plötzlich eierte der Rhythmus wie verrückt. 1995 habe ich mir alle Sounds auf meinen E-mu Sampler aufbereitet und die R8 wieder verkauft. Die Kicks von der US-Powerdrums sind wirklich sehr gut für House Music geeignet. Allerdings würden mir die Samples reichen.

  9. Profilbild
    MidiDino AHU

    Ich muss gestehen, dass ich den Hype nicht verstehe. Die, der oder das R8 war mal eine hervorragende Maschine für ’natural sounds‘, weil es auf dem Synth-Markt für diesen Zweck kaum besseres gab, sieht man eventuell von Samplern ab. Schon damals war die Box für Synth-Klänge ungeeigenet, heute hat (fast) jedes Drum PlugIn bessere Acoustic-Sounds, freilich in Abhängigkerit von den Kits. Die möglichen Pitch-Eingriffe hören sich ziemlich kindisch an: entweder man sucht einen natürlichen Klang, dann erübrigen sie sich, oder man nutzt gleich synthetische Klänge. Der kleine JV1010 bot bereits mehr Möglichkeiten als das R8, sowohl im Hinblick auf Kits als auch RSS. Aber Nostalgie ist wohl etwas Spezielles ;-)

  10. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Die verklärte Sehnsucht nach Vergangenem ist im „historischen“ Kontext der Roland R8 kaum verständlich. Im Jahr 1988 war Sampling noch relativ teuer, Techno noch kein Mainstream, natürlich klingende (Drum-)Samples angesagt und erst seit kurzem überhaupt in Synthesizern (MT-32, D20, M1) verfügbar. Die R8 war zwar damals state-of-the-art, aber wie schnell die technologische Entwicklung die Musikproduktion verändert hat, zeigt, dass bereits der Nachfolger MKII nicht mehr an den Erfolg anknüpfen konnte. Mit der RY30 und S3 hatten Yamaha und Korg übrigens Alternativen in’s Rennen geschickt, die im Bericht zumindest Erwähnung hätten finden müssen. Und ja, man kann mit diesen alten Kisten auch heute noch Musik machen. Weshalb aber ausgerechnet die HR18 bzw. XR20 Alternativen sein sollen, erschließt sich aus dem Kontext überhaupt nicht. Der einzige Anhaltspunkt ist der Preis. Das war’s dann aber auch schon, es sei denn, man vergleicht Rolls-Royce mit Lada bzw. Äpfel mit Birnen.

  11. Profilbild
    Fab

    Ich hatte erst die MKI und u.a. die ELECTRO-Karte mit den 808 Sounds. Dann habe ich mir die MKII geholt und mich über die 808-Snare gewundert. Die klingt nämlich (LEIDER) bei weitem nich so gut wie die auf der Karte. Da fehlt dieser „zonk“ auf die Stirn (ich kanns gerade nicht anders beschreiben :D )

    Allein deswegen habe ich die ELECTRO-Karte noch nich verkauft.

    Und: Wer ich finde, dass gerade electro-Beats viel grooviger daherkommen wenn man mit dem FEEL-Parameter arbeitet und die Maschine nicht so extrem „tight“ ist. Warum sollten elektronische Beats immer „maschinenhaft“ sein?

    • Profilbild
      TobyB RED

      @Fab Hallo Fab,

      du meinst das Tschack wenn der Zonk auf die Stirn tippt, das Tschack bekommst du mit Kompression und etwas EQ Voodoo selber hin. Erst gucken das die Kompression nen schönen Punch macht und dann mit dem EQ gucken wo das Tschack sitzt, hier anheben und dann mit dem Kompressor feintunen. Reihenfolge beachten, der EQ muss vor dem Kompressor sitzen.

      Ich denke das diese tight und untight Diskussion immer in die falsche Richtung führt, es gibt nun mal musikale Richtungen wo der Groove halt eben durch nicht exaktes Spiel entsteht. Man muss das immer individuell auf den Song betrachten. Die R8 ist sicher nicht die Krone der Schöpfung, hat aber einige Features die sie auch für aktuelle Electro/EDM interessant machen.

      Grüße ToB

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        Fab

        @TobyB Hi Toby,

        dass ich mir EQing und Kompression und weißichnichwas jeden Sound irgendwie verbiegen kann, ist selbst mir als Semi-Profi bewusst. Aber das ist nicht der Kern meiner Aussage ;)

        Mit ging es lediglich drum darauf hinzuweisen, dass in der MK2 eben NICHT die gleiche 808 Snare wie auf der Karte verwendet wurde. Und das ist schade, weil mir die von der Karte um Längen besser gefällt. Vielleicht mach ich mal ’n Youtube-Video zum Vergleich …

        Grüße,
        Fab

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          TobyB RED

          @Fab Hallo Fab,

          mach mal ein Video. Würde mich mal interessieren. Mein Tipp war jetzt kein Ratschlag zum Verbiegen sondern nur zur leichten Formung. ;-) Hast du dir mal die Wellenformen auf dem Oszi der beiden Snares angesehen? Oder mit ner Heatmap?

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          Edobot-V

          @Fab Moin, ja du hast recht, ist aber auch in der Anleitung zu lesen das eine neue 808 Snare (808 Snare 2) verwendet wurde, 808 Kick ist von der Karte, ebenso wie die 909 Sounds .

  12. Profilbild
    arnimhandschlag

    Irgendwer ne Idee wo man ein Netzteil für diesen eigenartigen Anschluss her bekommen kann? Hab gerade eine R8 da aber die kam ohne Netzteil. Ansonsten alternative Ideen? Selbst Löten wäre kein Problem aber das löst ja das Problem mit dem Stecker nicht.

  13. Profilbild
    arnimhandschlag

    Bin einen Schritt weiter, hab nen Bausatz gefunden. Bevor ich den bestelle, würde ich gerne wissen, was der R8 sich an Strom so nimmt? Der Bausatz hat 180mA, reicht das? Hat wer eine Anleitung und kann mal nachschauen, Peter vielleicht?

  14. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Habe kürzlich eine R8 mkI erworben und suche nun nach einer Möglichkeit, die Sounds der Karten (welche ja echt teuer sind) auf meiner R8 zu spielen. Gibt es irgendeine DIY-Lösung oder einen günstigen “Klon” o.ä. der Karten?
    Liebe Grüße

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