Die Briten legen nach - Neue Blackstar HT Venue MK III Serie
Die Blackstar HT Venue MK III Serie ist da! Sie baut auf der bereits bekannten HT-Serie der Briten auf. Bereits seit 2010 ist die HT-Serie erfolgreich im Handel, die Verstärker bieten jeweils zwei Kanäle mit unterschiedlichen Voicings und der Blackstar-eigenen ISF-Schaltung. Die neue MK III Serie bietet nun ein überarbeitetes Design und ein paar neue Features.


Blackstar HT Venue MK III – Die Neuigkeiten
Die Basis der Blackstar HT Venue MK III Serie bildet jeweils eine ECC83/12AX7-Röhre in der Vorverstärkung, in der Endstufe werkeln EL34. Das klingt nach britischem Sound, jedoch wollen die neuen Familienzugänge dank einer Voice-Schaltung deutlich vielseitiger sein. Boutique Clean und moderne Overdrives verspricht der Hersteller.
Zwei Topteile und drei Combos stehen zur Auswahl, zusätzlich gibt’s eine nette Auswahl an Cabinets zur Basisausstattung der Tops oder zur Erweiterung der Combos. Die beiden Topteile bietet entweder 50 oder 100 Watt, wobei das „große“, Stage betitelte Top drei Kanäle mit je zwei Voicings bietet, die 50 Watt-Version nennt sich Club und kommt mit zwei Kanälen und vier Voicings aus.
Die Voicings ändern laut Hersteller die komplette Struktur des Sounds und betreffen sowohl die Vor-, als auch die Endstufe sowie die Funktionsweise der EQ-Sektion.
Die drei Combos sind ebenfalls in „Stage“ und „Club“ unterteilt, auch hier kommen die Stage-Modelle mit drei Kanälen und sechs Voicings und leisten 60 Watt über entweder einen oder zwei Zwölfzöller von Celestion. Die Club-Variante brüllt uns mit 40 Watt an, verfügt, wie das Topteil, über zwei Kanäle und kommt mit einem 12“-Speaker aus. Als Speaker kommen bei allen Modellen (natürlich außer den Topteilen) die Celestion „Seventy-80“ zum Einsatz, das sind relativ leistungsstarke Teile mit Keramik-Magneten.
Die Cabinets teilen sich auf in zwei 4 × 12“ Modelle mit entweder gerader oder abgeschrägter Front, wer sich hier also einen klassischen Angeber-Stack basteln will, kann loslegen. Bei den beiden dezenteren Cabs handelt es sich um ein 2 × 12“ und ein 1 × 12“ Modell.
Blackstar HT Venue MK III Serie – ISF bleibt, CabRig kommt
Die ISF-Technologie blieb auch bei der Blackstar HT Venue MK III Serie erhalten. Dieses „Infinite Shape Feature“ macht den Sprung über den großen Teich stufenlos möglich, also britisch, amerikanisch oder alles dazwischen. Dieses Feature hat sich bei den älteren Modellen bereits bewährt.
Richtig interessant ist die CabRig-Funktion, dabei wird der Amp per USB mit dem Rechner der Wahl verbunden und dann wird mittels der kostenlosen Architect Software der „Recording Room“ simuliert. Hier stehen zahlreiche Cabs und Mics bereit, der Raum kann verändert werden und auch der Hall ist individuell veränderbar. Zwei Cabs sind gleichzeitig nutzbar. Die Ausgabe erfolgt dann bei Bedarf „silent“, wahlweise per USB, wobei der Amp als Interface fungiert, oder per XLR (Mono) oder Klinke (Stereo). Bis zu drei frei konfigurierte CabSims könne direkt auf dem Verstärker gespeichert werden und sind per Minischalter aufrufbar. Das ist ideal für den Livebetrieb.
Natürlich sind alle Funktionen der Amps wie Kanalumschaltung, Voicing oder Reverb On/Off auch per mitgeliefertem Fußschalter schaltbar. Per optionalem FS-14 Fußschalter wird die Anzahl der schaltbaren Funktionen noch höher. Die Blackstar HT Venue MK III Serie scheint wirklich ein wirkungsvolles Multitool für den Livebetrieb zu sein. Test folgt hoffentlich bald.
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