Casio: analoge Filter und spaßige Rhythm-Section
Ein Casio wagte sich vor ins Synthesizer-Terrain
Casio Keyboards stehen bei Synthesizer- und Tasten-Enthusiasten nicht unbedingt ganz oben auf der Beliebtheitsskala – hauptsächlich wohl dem Umstand geschuldet, dass sich der japanische Hersteller eben vorwiegend auf Consumer- und Stage-Keyboards fokussiert als auf ausgewachsene Synthesizer. Nichtsdestotrotz brachte die Casio Computer Co., Ltd. in den späten 1970er- und 80er-Jahren eine Reihe kleiner und verspielter Legenden auf den Markt, die sich auch heute noch einiger Beliebtheit erfreuen. Man denke „Da Da Da“ etwa an das Casio VL-1, welches in einigen erfolgreichen Produktionen zu hören war – am bekanntesten wohl von der Band Trio eingesetzt und auch im Musikvideo zu dem Song eindrucksvoll in Szene gesetzt.
Das 1984 erschiene Casiotone MT-400V gehört sicherlich zu den interessantesten Keyboards von Casio, nicht zuletzt, weil es sich mit dem analogen Filter und ADS-Envelope ungewöhnlich weit in klassisches Synthesizer-Terrain vorwagt. Auch die integrierte Rhythm-Section mit den analogen Drumbeats verspricht einigen Spaß. In diesem Artikel nehmen wir die kleine und seltene Vintage-Box mal genauer unter die Lupe.
Casiotone MT-400V: Übersicht und Features
Das „Casiotone MT-400V Electronic Musical Instrument“ ist 8-fach polyphon und wurde von Casio 1984 als „revolutionäres elektronisches Keyboard“ auf den Markt gebracht und besitzt eine ganze Reihe an interessanten Ausstattungsmerkmalen und Begleitmöglichkeiten. Herausragend zu nennen und für Casio eben in der Tat revolutionär ist hier die analoge Filtersektion mit Cutoff- und Resonanzregler. Das MT-400V sowie sein Geschwistermodell CT-410V sind die einzigen mit analogen Filtern ausgestatteten Keyboards aus Casios sehr umfangreicher Produktpalette. Casio hat in den 1980er-Jahren so gut wie jede nur erdenkliche Kombination von Keyboards probiert, was einige interessante Exemplare zutage förderte – das ebenfalls sehr coole Casio KX-101 etwa fusioniert Synthesizer, Cassettenplayer, Radio und Boombox miteinander. Das KX-101 ist mittlerweile recht selten geworden sowie auch das Casiotone MT-400V.
Die Keyboard-Maße des MT-400V sind mit 66 x 19 cm (L x B) sehr handlich und so sind die 49 Tasten auch als Mini-Keys ausgeführt. Die Portabilität wird gut durch die über Miniklinke leicht anzubringenden beiden Lautsprecher ergänzt, die wunderbar den schönen Stereo-Chorus zur Geltung bringen. Ein Batteriebetrieb ist natürlich auch möglich.
Neben dem Stereo-Chorus bietet das MT-400 noch einen Reverb- und einen Vibrato-Effekt; letzterer kann auch als Delayed-Vibrato angewählt werden und lässt sich in seiner Rate frei einstellen. Alle drei Effekte lassen sich gleichzeitig aktivieren.
Somit ergeben sich schon mal einige Möglichkeiten der Klangformung, die durch einen ADS-Envelope in der Filtersektion noch erweitert werden. Es gibt sogar einen LFO, bei Casio WAW genannt, der standardmäßig den Cutoff moduliert und auch in seiner Frquenz eingestellt werden kann. Das Filter lässt sich auch unterschiedlichen Zielen zuweisen, dazu später mehr.
Neben der Filtersektion befindet sich die Auswahl der Tones, insgesamt lassen sich 20 verschiedene Instrumente anwählen.
Links von der Tone-Auswahl befindet sich dann die Rhythm-Section. Hier kann zwischen 12 verschiedenen Patterns gewählt werden.
Das Casiotone MT-400V besitzt weiterhin ein interessantes und vielseitiges Begleitsystem, womit sich mit einer bzw. zwei gedrückten Tasten auf der Klaviatur verschiedene Akkorde sowie Bassfiguren spielen lassen. Hier gibt es jeweils 4 Variationen von Bass und Chord.
Sehr praktisch ist die Tatsache, dass das MT-400V mit vielen individuellen Volume-Fadern ausgestattet ist. So gibt es für die Soundeinheiten BASS, CHORD, RHYTHM und MAIN (=die Summe) einen eigenen Lautstärkeregler. Damit lassen sich die Parts auch einzeln spielen, was insbesondere für die Rhythms interessant ist, da man das MT-400V so als Drumcomputer verwenden und aufnehmen kann.
Eine Möglichkeit zum Synchronisieren mit externen Geräten gibt es wie zu erwarten nicht, dennoch besitzt das MT-400V einen Tempo-Fader, mit dem sich stufenlos das Tempo einstellen lässt.
Konnektivität
Das Casiotone MT-400V bietet an den linken und rechten Gehäuseseiten folgende Verbindungsbuchsen:
– Speaker: zur Verbindung der beiden Lautsprecher (je 1,6 W)
– Phones: als 3,5 mm Stereoklinke ausgelegt
– Line Out: als L/R-Cinch-Buchse
– DC: 9 V Netzteilanschluss, Casio AD-5
– Filter Control: zum Anschluss des Breath-Filter-Controllers BFC-1, mit dem sich der Cutoff über den Atem regeln lässt.
Zum Power-Switch ist etwas negativ anzumerken, dass sich das MT-400V nach 5 Minuten Nichtbenutzung automatisch ausschaltet – wohl um Batterien zu schonen. Da zudem immer ein Knackser beim Einschalten ertönt, ist das für eine Live-Situation schon sehr nachteilig.
Die Tones
Das Casio MT-400V bietet eine Auswahl von 20 verschiedenen Instrumenten als feste, nicht editierbare Presets, die sich per Button-/Select-Buttondruck anwählen lassen:
Organ/Pipe Organ, Flute/Clarinet, Trumpet/Horn, Oboe/Accordion, Violin/Cello, Piano/Electric Piano, Harpsichord/Vibraphone, Celesta/Harp, Mandolin/Elec. Guitar, Funny/Cosmic Tone.
Die Klangerzeugung des Casiotone MT-400V geschieht mittels zweier Rechteck-Suboszillatoren, die verschiedene Multipulsschwingungsformen und digitale Lautstärkehüllkurven besitzen, die anschließend von – je nach Instrument – bis zu 4 verschiedenen Filtereinheiten bedämpft werden.
Die Instrumente klingen alle etwas dumpf, wenn sie nicht durch das Filter geschickt werden, das dem Grundsound sowohl mehr Obertöne, als auch mehr Lautstärke hinzufügt. In den tieferen Oktaven hingegen erklingt ein eher schwirrender, surrender Sound, der typisch für die Rechteck-basierte Klangerzeugung von Keyboards dieser Art ist.
Insbesondere das Piano und die Trompeten klingen aufgrund der fehlenden Obertöne, besonders in der Einschwingphase, recht künstlich, auch die Streicher klingen eher wie eine leichte Annäherung – aber fehlender Realismus ist ja im musikalischen Kontext aber nicht per se negativ. Seine Stärke zeigt das MT-400V aber eher in den ersten 4 Presets: Organ, Pipe Organ, Flute und Clarinet klingen am überzeugendsten. Insbesondere mit aktiviertem Stereo-Chorus und Reverb kommt da schon Stimmung auf.
Filter-Control-Section
Rechts neben den Tones liegt eines der Highlights des MT-400V: die Filter-Control-Section, die fünf Fader zur Einstellung für folgende Parameter besitzt:
– Attack
– Decay
– Sustain Level
– Cutoff
– Resonance
Weiterhin lässt sich das Filter vier Zielen zuweisen:
– Tone
– Rhythm
– Bass/Chord
– Noise
Wählt man Noise, so wird ein Schwall an White Noise generiert, der dann bei jeder Bassdrum eines laufendem Rhythms getriggert wird. Das kann ganz gut als Ergänzung zu den Beats dienen.
Rechts daneben liegt der Schalter für on/off des LFOs – hier „waw“ genannt -, welcher standardmäßig den Filter-Cutoff moduliert.
Das Filter ist im ungemoddeten Zustand schon recht zahm eingestellt und erlaubt aufgrund der fehlenden Eigenresonanz auch keine drastischen Eingriffe, wie man sie von anderen Synthesizern gewohnt ist. Dennoch lassen sich Sounds gut filtern und mit etwas Bewegung versehen. Das Filter ist monophon, d. h. bei polyphonem Spiel laufen alle nacheinander gespielten Noten durch dasselbe Filter mit Hüllkurve.
Je nach Instrument neigt das Filter zu leichten Verzerrung, die aber durchaus angenehm klingen können und nicht schrill sind.
Das Tones zugewiesene Filter verpasst den immer etwas dumpf klingen Instrumenten ein wenig mehr Obertöne und lässt sie etwas brillanter klingen. Die Lautstärke, insbesondere im Bassbereich, sinkt bei steigender Filterresonanz – aber in einem akzeptablen Maße, wie man es auch von anderen Synthesizern her kennt.
Das MT-400V Accompaniment Begleitsystem
Das Begleitsystem, bestehend aus Rhythm, Chords und Bass, ist aufgrund seiner vielfältigen und flexiblen Möglichkeiten ziemlich spannend und birgt mehr Potential, als man es zunächst vermutet und von vergleichbaren Keyboards dieser Klasse kennt. Die D930G CPU im MT-400V ist sicher einer der interessantesten Accompaniment Chips, die Casio je verbaut hat. Er besitzt zwar nur 12 Rhythmen, für jeden einzelnen Rhythmus gibt es aber je 4 Chord-, 4 Bass- und 4 Arpeggio-Variationen. Der Sound der Bässe ist angenehm sonor brummend in schöner Rechteck-Manier, während die Chords rhythmisch puckernd pulsieren.
Aktiviert man die Accompaniment-Sektion mittels Chord-Regler, so werden die unteren anderthalb Oktaven nun der Accompaniment zugewiesen. Wenn man nun die Tones umschaltet, so bleibt der Sound der Accompaniment-Variationen fix – man hat nun also effektiv einen duo-timbralen Split-Sound auf dem Keyboard.
Der Regler für Chords kann wahlweise auf off, fingered und on geschaltet werden. Im Fingered-Modus lassen sich Akkorde ganz normal greifen, die dann mit einem der 4 wählbaren Variationen rhythmisch – und auch immer mit unterschiedlichem Sound – gespielt werden. Im On-Modus braucht man nur eine Taste bzw. die zugehörige Oktave zu spielen und es erklingt ein Dreiklang – mit gehaltener Oktave in Moll, mit nur einer Taste in Dur.
Aktiviert man nun in der Rhythm-Section den Start/Stop-Button, so schaltet das MT-400V in einen Hold-Modus; die Begleitung aus Chord und Bass läuft also weiter, auch wenn man die Tasten loslässt. So hat man praktischerweise eine Hand frei für die Filter-Control-Section oder auch, um die Fill-in-Taste zu drücken, die dem immerhin schon aus zwei Takten bestehenden Drumloop noch mal ein kleines Fill verpasst. Coole Sache!
Man kann also durchaus kreativ werden und in bester Alleinunterhalter-Laune performancemäßig einiges aus dem MT-400v herausholen. Macht schon Spaß! Dass für alle Sektionen auch individuelle Lautstärkepotis vorhanden sind, ist hier natürlich sehr hilfreich.
Die Beats klingen insgesamt wirklich interessant und bouncen schön vor sich hin. Es fehlt natürlich der Druck einer 808-Bassdrum, aber der Sound der Rhythms ist unverkennbar analog und besitzt seinen eigenen Charme. Mich erinnert der Klangcharakter, insbesondere in den vor sich hinzischelnden HiHats, ein wenig an die TR-606 von Roland. Auf jeden Fall bietet die Rhythm-Section des MT-400V schöne Möglichkeiten zum Sampling.
Circuit-Bending Potential
Für all diejenigen, die noch ein wenig mehr aus dem CT-400V herausholen wollen und denen der Lötkolben nicht ganz fremd ist, bieten sich einige Möglichkeiten zur Modifizierung. Der wohl gängigste Circuit-Bending-Mod ist das Tuning der Filterresonanz, um der kleinen Kiste etwas mehr Biss zu verleihen. Insgesamt sind folgende Modifikationen gängig:
- Polaritäts-Schutzdiode, Korrektur der Netzteil-Polarität
- Filter- und Chorus Input-Buchsen
- Main Voice Volume-Fader
- Timbre-Change der Tones und Distortion
- Filterresonanz Verbesserung
- Stereo-Chorus mit regelbarer Intensität
Insbesondere nach diesen Modifikationen stellt das MT-400V einen durchaus respektablen analogen Synthesizer dar, der viele der klingend-klirrenden atmosphärischen Klänge erzeugen kann, wie man sie aus frühen Electronica-Werken von etwa Jean-Michel Jarre kennt.
Oh, nicht „genial“ diesmal?
Wie kommt’s?
@iggy_pop Ist doch nicht von mir der Text, sonst gerne wieder :)
@Tyrell Ah, ich hatte mich schon gewundert.
Mein einziges Casio-Keyboard war das SK-1, mit dem ich meine ersten Sampling-Erfahrungen machen konnte. Klanglich war es, wie auch dieses MT-400V, eigentlich kaum zu gebrauchen und es hatte auch diese nervende Abschalt-Automatik. Ich habe dann immer die Lautstärke abgedreht und den Demo-Song laufen lassen…
@Son of MooG Den Koffer mit einer Durchführung für das Netzteilkabel versehen, Stromversorgung über eine USV sicherstellen. Den Demo-Song bei voller Lautstärke im geschlossenen Koffer laufen lassen, bis die orangefarbene Beflockung auf das Keyboard rieselt. 23 Teile Stearin und 1 Teil Rindertalg erhitzen, den Koffer öffnen und damit ausgießen. Anschließend aushärten lassen und wieder verschließen.
@falconi Soweit ich mich erinnere, hatte das Teil nur keinen Demosong… ;)
@Stephan Merk Die Rhythmusmaschine anwerfen > „Samba“. Eine weiße und sieben schwarze Tasten betätigen (Brasilien-Deutschland 2014) und mit Knochenleim fixieren.
@falconi Ganz ehrlich, ich hatte als Kind mit dem Teil viel Spaß und stehe dazu. *Ironie on* Vollkommen ohne ADHS-fördernde Blinkepads und vorgekaute Sample-Packs, die wie „Sonnentanz“ ohnehin zusammen passen. *Ironie off* An so einem Casio-Key lief alles in Echtzeit und jeden Verspieler hat man gehört, nix mit Auto-Tune oder Schnitt… ;)
@Stephan Merk Einen Titel habe ich noch gesucht. Wir nennen das Werk nunmehr „Kindheit in Echtzeit“.
ja, irgendwie waren die casios cool. ich hatte vor über 30 jahren mal ein MT-40, das klang so richtig nach NDW. und mit der ist es dann auch wieder verschwunden. heute ist es kaum zu kriegen. wär das nix für uli B.?
Dieses Teil ist eines der interessanteren Casios. Der Filter kann aber nicht über das doch recht eingeschränkte Klangspektrum hinweghelfen.
Bei Ebay Kleinanzeigen habe ich mir den und später auch mal den CT 410V für kleinstes Geld besorgt.
Eine nette Spielerei, aber nichts von Dauer.
Für Casio- Sammler sicher cool.
Mein Cousin hatte das Teil früher und dazu auch das optionale Hardcase, die Boxen konnten darin im Deckel verstaut werden. Zwei Punkte hätte ich noch anzumerken, zum einen wirkte das MT-400V durch die Aluminium-Konsole im Vergleich zu vielen Parallelmodellen deutlich wertiger, zum Anderen ließen sich die abnehmbaren Boxen nicht nur neigen, sondern auch so montieren, dass sie zum Publikum zeigten. Ich hatte damals ein Casio-Poster mit allen erdenklichen Modellen, auch der zweimanualigen Orgel, aber soweit ich mich erinnere, gab es zu jener Zeit kein optisch vergleichbares Instrument. Und wie üblich damals: Kein Hall, keine Ambience-Effekte.
Ich mag solche Teile, damit kann ich stundenlang rumdaddeln. Manche dieser Kisten haben gar nicht mal so üble Klänge, und wenn schon nicht auf dem Niveau eines richtigen Synthesizers, dann allemal aus der LoFi-Perspektive. Ich finden den Gegensatz von Krach, LoFi und sanfteren Klängen in Tracks gut. Von solchen Keyboards sind in den letzten Jahren einige durch mein Studio zum Samplen gewandert.
Wer mehr über solche Teile erfahren will, sollte sich mal den YouTube-Kanal von 8-Bit Keys ansehen: http://bit.ly/8bitkeys . Der Kollege restauriert alte Einsteiger- und Spielzeugkeyboards und stellt sie kurz vor, einige der Innenansichten und Infos sind recht aufschlußreich.
An so ein Teil muß eine schöne Zerre und Phaser dran, oder ein externes Filter mit Envelope Follower wie der Waldorf 2Pole, dann geht die Plastiksonne auf!
Hier https://bit.ly/39brOfO gibt’s auch einige, wie ich finde, richtig toll gemachte Videos zu Casio- und anderen Toy-Keyboards :)
Moin!
Na langsam wird ja der Spaßfaktor dieser Keyboards erkannt! Hab den auch, neben SK-1, Sk-60 und diversen anderen. Mir macht das sogar so viel Spaß die ins setup zu integrieren, dass ich mit ihnen (und einigen teureren, „richtigen“ Keyboards) ein Album aufgenommen hab.
Kann hier gerne gehört werden:
https://sulabassana.bandcamp.com/album/organ-accumulator
@krautkopf Schönes Stück, gefällt mir sehr gut, tolle Atmosphäre. Die Klänge von kleinen Keyboards und Heimorgeln, vor allem mit Effekten garniert, liegen außerhalb der Hörgewohnheiten der meisten Leute und haben daher eine eigenartige Wirkung. Man kann nicht genau sagen, was man da hört, aber gerade im Mix mit breiteren Klängen ist das sehr effektiv. Ähnlich funktioniert das auch mit bestimmten FM-Timbres, da gibt es ja auch genügend alte Heimkeyboards mit herrlichen LoFi 2op-FM-Presets.
Danke, Lightman!
Ja, ich mag auch den sound einiger billiger Rechteckwellen Keyboards.
Hab beim Organ Accumulator Album aber auch n paar andere Schätze klanglich untergebracht, z.B. mein vielgeliebtes Farfisa Synthorchestra, oder den Roland Vocoder Plus… und natürlich auch synthies, MS 20, Moog Rogue und so…