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Blue Box: Ibanez Artist AM66 Bj. 1985

(ID: 2620)

Hals/Korpusübergang in Perfektion

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Als Nachteil in der Praxis erweist sich die Benutzung der Push/Pull-Potis. Die angebrachten Knöpfe bieten wenig Grip und lassen sich nur schwer in den Singlecoil-Modus bewegen (die Potis müssen hierfür rausgezogen werden). Doch dies scheint nicht nur ein Manko der Artist AM 66 zu sein, auch aktuelle Modelle anderer Hersteller kränkeln in dieser Hinsicht.

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Fazit

Mit der Artist-Series begann in den frühen ’80ern die Erfolgsstory des japanischen Musikgiganten. Abgelöst vom Kopieren und mit frischem Mut gelang mit dieser Instrumenten-Reihe der Durchbruch für die Gitarrenkonstrukteure aus Fernost. Künstler wie John Scofield, Gary Moore, Santana oder Lee Ritenour waren nicht nur Werbeträger – sie waren auch begeisterte Spieler dieser Instrumente. Trotz oder grade wegen der Plywood-Konstruktion der Artist AM 66 gelang es den Gitarrenbauern bei Ibanez ein Instrument zu kreieren, das einen spritzig-knackigen Charakter und eine traumhafte Bespielbarkeit besitzt. Hinzukommt das naturgemäß geringere Gewicht und damit das besseres Handling einer halbakustischen Gitarre.

Die Nachteile beschränken sich auf die nicht ganz so stimmstabilem Smooth Tuner II Mechaniken, die nicht so recht ihre Stimmung auf Dauer halten wollen und die unglücklich platzierten Push/Pull-Potis. Aber das sind Parts, die man tauschen kann und somit der Gitarre neben ihrem raren Status auch noch ein wenig „customizing“ beschert.

Dank an Lukas Hänichen für die Bereitstellung des Instrumentes.

Plus

  • Grundsound
  • Bespielbarkeit
  • Verarbeitung

Minus

  • Mechaniken
  • Push/Pull-Potis
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Klangbeispiele
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