Hoch & Tief-Duo mit SSI2140
Bubblesound LP40 und HP40 sind zwei Filtermodule, die mit dem Chip SSI2140, der modernen Version des SSM2040, arbeiten.
Bubblesound orientiert sich mit seinen Eurorack-Modulen an klassischen Vorbildern, interpretiert sie aber auf eigene Weise. So gibt es unter anderem ein Filter, das die Schaltungen von Oberheim SEM und Korg MS20 kombiniert.
Die Filter LP40 und HP40 sind zwar separate Module, doch auch darauf ausgelegt, zusammen genutzt zu werden. Mit ihrer Breite von nur vier TE nehmen sie auch gemeinsam nicht mehr Platz als die meisten Filtermodule ein. Der Tiefpass LP40 und der Hochpass HP40 lassen sich seriell patchen und ergeben dann einen variablen Bandpass. Ebenso kann man sie parallel betrieben und nachfolgend mischen, was bei richtigen Einstellungen eine Bandsperre bzw. Notch ergibt.
Beide Filter haben jeweils vier Ausgänge: 12 dB, 18 dB und zwei Mal 24 dB. Der zweite 24 dB-Ausgang ist in erster Linie für der seriellen Betrieb gedacht, während die anderen drei Ausgänge zur individuellen Nutzung bleiben. Die Eingangsstufen der Module lassen sich übersteuern. Für Cutoff und Resonance sind CV-Eingänge mit Abschwächern vorhanden. Der Eingang für die Frequenzmodulation verarbeitet posoitiv und negative Spannungen. Die Filter können 1 V/Oct-Spannungen folgen und besitzen eine interne Stabilisierung.
Während es sehr viele Tiefpassfilter am Markt gibt, sind Hochpassfilter eher selten, insbesondere mit steuerbarer Resonanz, Fähigkeit zur Selbstoszillation und einer Flankensteilheit von 24 dB.
Bubblesound LP40 und HP40 sollen in Kürze erhältlich sein. Der Preis beträgt je Modul 169,- US-Dollar.
Herzlichen Dank der Jim für die Infos! :-)
Schade das Bubblesound immer schwieriger zu bekommen ist in Deutschland, mein lokale Händler verkauft es leider nicht mehr. Zum Glück hat Schneidersladen es noch aber Berlin ist für Bonn/Köln etwas zu weit weg um einfach mal vorbei zu kommen und aus zu probieren…
Diesem Jahr plane ich aber nach Berlin zu gehen um unbedingt mal Modulen bei Schneidersladen aus zu probieren. Nichts ist besser als beim Händler selber zu testen bevor man eventuell zugreift. Beim testen ist mir schon mal öfter passiert das ein Modul doch nicht ganz so gut war wie ich erwartet hatte, deshalb meine Beratung ist das man erst ein Modul ausprobieren soll bei der nächste Händler, auch wenn das so weit weg ist wie zum Beispiel Berlin (aus Bonn/Köln Sicht mindestens).
Viel Modular Synth Spaß und viele Grüße, Garfield.