Das Polivoks-Filter aus Atomika
Für das Effekt-Plug-in Cherry Audio Filtomika wurde die Filtersektion des Synthesizers Atomika ausgekoppelt. Beide Plug-ins sind dem analogen Synthesizer Polivoks nachempfunden, der in den 80er Jahren von Vladimir Kuzmin entwickelt wurde.
Cherry Audio Filtomika, Effekt-Plug-in
Das auf Operationsverstärkern basierende Polivoks-Filter ist für seinen rohen Klang bekannt. Cherry Audio hat das Filter nicht einfach nur nachgebildet, sondern auch um mehrere Funktionen erweitert.
Filtomika verfügt über die fünf Modi Tiefpass, Bandpass, Hochpass, Notch und Peak, womit drei Modi mehr als beim Original zur Verfügung stehen. Weiterhin gibt es die zusätzlichen Parameter Starve, Filter Drive und Amp Drive. Aus dieser Sicht ist das Plug-in deutlich flexibler als das Original.
Das Plug-in hat außerdem einen synchronisierbaren LFO mit sechs Wellenformen (inkl. Sample & Hold) und einen Envelope Follower, zum Beispiel zum Einsatz mit Gitarre oder Bass, mit integriert.
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Filtomika kann als Insert- oder Bus-Effekt für Mono- und Stereo-Kanäle genutzt werden. Alle Funktionen sind mit frei zuweisbaren MIDI-CCs steuerbar. Eine Library mit 30 Presets für die Anwendung mit Drums, Guitars, Sound FX und Synthesizern wird mitgeliefert.
Cherry Audio Filtomika ist in den Formaten VST, VST3, AAX und AU sowie als Standalone-Version (Windows, macOS) verfügbar. Der Preis beträgt 19,- US-Dollar. Eine 30 Tage lang lauffähige Demoversion steht auch der Website zur Verfügung. Außerdem ist Filtomika auch als Modul für Voltage Modular herhältlich.
Klingt sehr interessant und da die anderen Effekte von Cherry Audio bei mir im Dauereinsatz sind wird das hier blind gekauft. 😉
@Miniplaybackjoe Oha, ich bin so unsicher, ob meine 2 Eurorack-Module des Polivoks 2 von Erica noch getoppt werden können. Gibt es da Vergleiche?!
@CDRowell Ich weiß nicht, ob es da Vergleiche gibt, aber da Probieren über Studieren geht, könntest du dir die Demoversion runterladen und dir dein eigenes Urteil bilden.😀