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Cherry Audio ODC 2800, Synthesizer Plug-in nach ARP Odyssey

Klassiker mit Erweiterungen

25. Juni 2025

Cherry Audio ODC 2800 Synthesizer Plug-in am

Mit dem Cherry Audio ODC 2800 will der Software-Spezialist den ARP-Gründer Alan R. Pearlman ehren, der am 7. Juni seinen 100. Geburtstag gehabt hätte. Das Plug-in ODC 2800 lehnt sich an den berühmten Vintage-Synthesizer ARP Odyssey an und von den Verkäufen im Juni soll ein Teil der Erlöse an die gemeinnützige Alan R. Pearlmann Foundation gespendet werden.

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Cherry Audio ODC 2800 Synthesizer Download
Cherry Audio ODC 2800 Synthesizer Download Bisher keine Kundenbewertung verfügbar

Cherry Audio ODC 2800 – Plug-in nach ARP Odyssey

Für ODC 2800 wurden alle drei Versionen des ARP Odyssey, die sich hauptsächlich durch das Filter unterscheiden, zum Vorbild genommen. Einerseits wird hier ein Klassiker im Sinne des Originals emuliert, aber das Konzept wurde jedoch in einigen Punkten entscheidend erweitert. Der ursprünglich zweistimmige Synthesizer ist in seiner Software-Version mit mehreren Modi ausgestattet: Monophonic, Mono Legato, Duophonic, Unison und Polyphonic mit bis zu 16 Stimmen. Außerdem unterstützt die Klangerzeugung Velocity, monophonen und polyphonen Aftertouch sowie anpassbare Portamento-Settings und ein „smart portamento“ im Stil des Yamaha CS-80.

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Dem Plug-in wurden drei vollwertige Oszillatoren mit Sync, FM und Ring Mod spendiert. Ebenso kam ein zweiter LFO hinzu. Beide wurden mit Funktionen wie Mono-/Poly-Mode, Key Reset, Sync, Pulse Width und Delay aufgewertet. Die beiden Hüllkurvengeneratoren wurden zu kompletten mit Velocity steuerbaren ADSR-Hüllkurven erweitert und mit einer einstellbaren Drift Control für VCO und VCF versehen.

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ODC 2800 emuliert alle drei Filterversionen des Originals: Mk I 4023 (12 dB/Oct, 2-Pole), Mk II 4035 (24 dB/Oct, 4-Pole Ladder) und Mk III 4075 (24 dB/Oct, 4-Pole Cascade). Das Filter lässt sich als Lowpass, Bandpass oder Highpass betreiben und verfügt über eine optionale Gain-Kompensation, um Bass- und Pegelverlust bei hoher Resonanz zu vermeiden. Außerdem ist ein separater Highpass vorhanden.

Darüber hinaus besitzt das ODC 2800 eine Effektsektion mit Distortion/EQ, Dual Phaser, Flanger/Chorus, drei Delay- und fünf Reverb-Typen.
Wie alle Plug-ins von Cherry Audio gibt es auch hier ein vollständiges MIDI-Mapping via Learn-Funktion.

Cherry Audio ODC 2800 ist in den Formaten AU, VST, VST3, AAX sowie als Standalone-Version (MacOS, Windows) verfügbar. Der Preis beträgt 59,- US-Dollar/Euro.

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Forum
  1. Profilbild
    Kazimoto AHU

    Hmmm, interessant. Die Cherry Audio Plugins feiern bei mir gerade Revival, der Mercury-4 ist einer meiner Lieblinge und der Mercury-6 als Ergänzung dazu. Bei 59€ überlege ich mir natürlich ob ich nicht 150€ in die Hand nehme und mir gleich 6 Synths in den Korb packe. Aber noch mehr Softsynths? 😂

      • Profilbild
        Kazimoto AHU

        @Tai 😂

        Im fortgeschrittenen Alter sind „harte“ Synths oft das einzige was noch bleibt. 😜

        Ganz ehrlich, ich stecke gerade in so einer komischen Phase wo sich alles ändert und überlege konform abzugehen, mit einem Korg 2600 oder TTSH 2600 und Roland System 500.
        Dazu Korg KPR und Kawai R Drums. Keine Ahnung wie ich die syncen soll, wahrscheinlich kommt dann noch ein Beatstep als Master und Sequenzer dazu.

        Einen wunderschönen Feiertag noch!

        P.S. Hörtip für dich und diesem wunderschönen Morgen:

        https://www.youtube.com/watch?v=kpXEb2nNALk

        • Profilbild
          Ashatur AHU

          @Kazimoto Also falls du von der KPR 77 sprichst die hat doch einen Din Sync Eingang soweit ich mich erinnern kann. Da sollte doch ein Doepfer MSY 2 hilfreich sein.

    • Profilbild
      Mick AHU

      @Kazimoto mach mal:
      Mercury-6 (4 hatte ich schon)
      Yellow Jacket (Wasp Emulation)
      CR-78 Drum Machine
      P-10
      Atomika und der Elka sind es bei mir.
      6 richtig gute Emulationen für fast geschenkt!

      Die KR-55C Emulation ist auch der Hammer!

      Im Moment gibt auch das Synth- Stack 5 Paket für 275,- USD, da haste alle (30)🙂
      …nur der neue ODC2800 und der KR-55 sind noch nicht dabei

      und ich benutze trotzdem auch Hardware, weil wir alle diesen Luxus haben 😉

  2. Profilbild
    Tai AHU

    Im Zuge des ARP Jubiläums bieten sie momentan den CA2600 für 19€ an. Bei dem haben sie es leider bei der Duophonie gelassen. Den CA2600 gibt es auch als einzelne Module für ihr Modularsystem, gleicher Preis. Dazu ein modularer 2500, bei dem sie blöderweise die Kreuzschiene wieder durch ein Strippensystem ersetzt haben und den Schritt auch noch gut finden.

    Ich habe den KORG Software Odyssey, hier reizen mich die zusätzlichen Modulationsoptionen (Velocity, Aftertouch). Werde ihn mal probieren und entscheiden, ob ich ihn für 60 oder etwas später für 40 kaufe.

  3. Profilbild
    Chufu

    O.K.,den hab ich mir jetzt auch noch gegönnt. 3 ARP sind schließlich ein bisschen wenig, also musste der 4te auch noch her. 😁
    Wenn man den Filter wechselt ändert sich das Interface. Das sollte man wissen! Das kann verwirrend sein. Aber gut. – Gut? – Nun ja. – Ich weis nicht.🤔
    Der Sound ist gut aber was will man an dem ARP-Sound auch falsch machen?🙄 Ja, ein Sequenzer an statt einem Arpegiator würde den Cherry ARPs gut stehen. Ne, haben wir nicht. Waren wir widereinmal zu geizig für.😈Und der Korg ARP ist sogar nur ein Odyssey aber mit Sequenzer. Der Arp von Arturia ist zwar ein 2600 dafür aber auch mit einem schönen 1601 Sequenzer und einem Patchpannel.👍
    Meine Meinung über den ODC2800 von Cherry ist zwischen „nun ja…“ und gut. Wer aber den Arturia ARP hat braucht den ODC 2800 nicht wirklich. Oder?🤔
    Jetzt habe ich das Ding, also rein in die DAW und Gut ist!😁

    • Profilbild
      defrigge AHU

      @Chufu Von Korg gibt es auch einen Arp 2600:
      https://www.amazona.de/test-korg-arp-2600-software-synthesizer-plug-in/

      Der scheint mir deutlich näher am Original zu klingen als der von Cherry Audio – falls einem das wichtig ist. Aber dafür liefert Cherry Audio die immer noch sehr annehmbar klingenden Plugins zu extrem günstigen Preisen. Das Korg VST kann man natürlich bei Sonderaktionen und im Bundle auch billiger kriegen als im (zu) teuren Einzelkauf.

      • Profilbild
        Markus Galla RED

        @defrigge Was ist schon nah dran am Original? Und welches Original überhaupt? Gibt es bei analogen Synthesizern so etwas wie ein „Original“? Und selbst bei den frühen Digitalsynths gibt es das „Original“ nicht wirklich, weil sich auch hier über Revisionen hinweg die Wandler verändert haben. Sehr auffällig z. B. bei den Yamaha FM-Synthesizern: Der digitale Grund-Sound ist identisch, wird durch die verschiedenen Wandler aber ziemlich deutlich geprägt und klingt dann an allen 6 OP FM-Synths unterschiedlich. Auch bei den 4 OP Fm-Synths ist das so.

        Insofern bin ich bei Plug-ins, die analoge oder digitale Synthesizer nachbilden, immer ganz entspannt und stelle solche Vergleiche überhaupt nicht an.

        • Profilbild
          defrigge AHU

          @Markus Galla – bauteilbedingten Streuung bei Analogsynths können Vergleiche m.E. nicht grundsätzlich in Frage stellen. Denn trotz (beschränkter) Streuung haben die meisten Analogsynths viel mehr gemeinsamen Grundklang untereinander, als es mehr oder weniger gut gelungene VA-Nachbildungen im Vergleich mit der Hardware haben. Dieser immer wieder vorgebrachte Einwand zieht aus meiner Sicht also nicht wirklich.

          – die Qualität verschiedener VAs in der Nachbildung von analogen Vorbildern liegt nach meiner Erfahrung erstaunlich weit auseinander und reicht bis heute von „kaum zu unterscheiden“ mit sehr gut wiederkennbarem Grundklang bis zu „erinnert mit gutem Willen ein bisschen an“ mit nur mäßiger Ähnlichkeit. Viele Cherry Audio Plugins liegen nach meiner Wahrnehmung ungefähr dazwischen. Zu den klanglich überzeugendsten VAs im Blick auf die Originale gehören für mich z.B. VAs von Softube, GForce, der Mini von UAD, die ARPs von Korg und der Jupiter 8 und jetzt auch Prophet 5 von Acustica Audio.

          – Entspannt sind wir beide unterwegs 😀 Mir macht es es viel Spaß, VSTs zu benutzen, die inzwischen problemlos anstelle der Hardware eingesetzt werden können – besonders wenn ich die Hardware kenne oder jetzt noch verwende. Aber allen, denen die Nähe zum Hardware-Grundklang vielleicht nicht ganz so wichtig ist, gönne ich viel Spass mit gleich welchen Plugins! Denn für viele ist die Hardware ja gar nicht maßgeblich und sie benutzen die VSTis als gut einsatzbare Klangwerkzeuge.

        • Profilbild
          Chufu

          @Markus Galla Das ist richtig! Und mein Orginal Korg MS20 von 1978 klingt mit sicherheit nicht mehr so wie er damals klang. Und hätte ich zwei oder drei von denen würde selbst da keiner wie der andere klingen. Das liegt zum großen Teil an den Bauteiltolleranzen die damls zwischen 10% und 20% lagen und bei mehreren hundert solcher Bauteile ist es gerade zu ein wunder wie gleich die Synths dann doch noch klingen. Ein MS20 ist ein MS20 und das hört man von weitem!😁

  4. Profilbild
    Mick AHU

    für Diejenigen die es noch nicht entdeckt haben, unter dem Revision-Schalter kann man UI-Lock aktivieren, so das die GUI nicht ständig wechselt!

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