Ein Wurly und 8 Pedale
Cherry Audio Wurlybird 140B ist das erste Sample-basierte Instrument des Herstellers. Das Plug-in wurde nach Vorbild des raren Wurlitzer 140B aus dem Jahr 1964 entwickelt, was von einigen Keyboardern als das beste Modell von Wurlitzer angesehen wird. Die meisten anderen Emulationen eines Wurlitzer E-Pianos orientieren sich am Modell 200A.
Cherry Audio Wurlybird 140B, E-Piano Plug-in
Der Keyboarder und Songwriter Tom Hammer stellte sein extrem gut erhaltenes Exemplar für die Erstellung des Instrumentes zur Verfügung. Für das Plug-in wurde das Originalinstrument mit dem sogenannten „Deep Multi-Sampling“ aufgenommen, wobei beim Spielen unter anderem verschiedene Key Release- und Pedal-Sounds per Zufall ausgewählt werden.
Für den echten Sound wurde der originale Preamp per Physical Modeling nachgebildet. Außerdem wird auch das bekannte Vibrato/Tremolo originalgetreu emuliert und es lässt sich sogar das Hintergrundbrummen einstellen. Ebenso können Tune und die Ansprache der Velocity justiert werden.
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Zu einem E-Piano gehören natürlich spezifische Effekte. Wurlybird besitzt eine Reihe von emulierten Pedal-Effekten: Tube Overdrive, Chorus, Rotator, Delay, Reverb, Seven-Band Graphic EQ sowie neu erstellte Algorithmen für den 70’s Phaser und einen LoFi-Effekt mit Vinyl und Noise.
Cherry Audio Wurlybird 140B ist mit über 60 Presets ausgestattet. Alle Parameter können über einen MIDI Learn-Funktion gemappt und in einer DAW automatisiert werden. Das Plug-in ist in den Formaten AU, VST, VST3, AAX und als Standalone-Version (macOS / Windows) verfügbar. Zur Installation werden 380 MB Speicherplatz auf der Festplatte benötigt.
Der Preis beträgt 39,- US-Dollar. Eine 30 Tage lauffähige Demo-Version steht auf der Webseite des Herstellers zur Verfügung.
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Von 🍒- Audio höre ich generell nur positives. Jeder der etwas von denen hat ist zufrieden. Ich brauche den Wurlybird nicht weil nicht meine Musik. Aber der gute Klang und die Einfachheit des Plugins werden ihre Fans finden. Es ist wieder ein weiterer Beweis: Inzwischen gibt es so ziemlich alles als Softwareinstrument. Jeden Wurly, Rhodes, Moog und alle Akustikinstrumente.
Klingt super. Visuell spricht mich das auch an. Habe bisher nur den Mercury von denen. Den haben die echt gut hinbekommen. Ich mag nur das mit den zwei Layern nicht gerne. Umso besser, dass der Wurly hier so einfach gehalten ist.
@Basicnoise Gut, es gibt echt genügend Synthesizer, mit denen man Pads bauen kann. Aber … äh … trotzdem: Ich sage nur »Dreamsynth DS-1« von Cherry Audio. Sechs Oszillatoren mit haufenweise Samples, die Effektsektion lässt sich modulieren … und dann noch das Krönchen: Die String-Sektion. Davon dezent ein Hauch in den Sound hinein gemischt … boa, ich liebe das Teil. 🙂
@Flowwater Schau ich mir mal an 🙂