Mit Plaids-mäßigem Oszillator
Mit Circlefade CFM2 wird ein kompakter Synthesizer angekündigt, der einen äußerst variablen Oszillator und einen Step-Sequencer haben wird.
Vom Circlefade CFM2 wurde bislang nur ein Rendering veröffentlicht. Das Desktop-Gerät soll einerseits dank seiner halbmodularen Möglichkeiten kompatibel zu Eurorack-Systemen sein, man setzt andererseits aber auch auf digitale Technik.
Der Synthesizer verfügt über nur einen Oszillator, doch dieser wird acht verschiedene „Models“ haben, die laut Circlefade von Mutable Instruments Plaits sowie Erica Synth Wavetables inspiriert sind. Zur Steuerung der Harmonics ist ein eigener Regler samt CV-Eingang vorhanden. Die „Models“ können über einen separaten Eingang auch von externen Signalen umgeschaltet werden.
Die Klangbearbeitung erfolgt über ein Filter mit Resonanz. Genauere Angaben über Technik und Werte des Filters sind jedoch noch nicht zu erfahren. Ein Reverb-Effekt, dessen Time-Parameter CV-modulierbar ist, rundet den Klang ab.
Zur Modulation sind zwei LFOs mit Reset, ein steuerbarer Zufallsgenerator und eine ADSR-Hüllkurve vorhanden.
Der integrierte Sequencer scheint recht einfach gehalten zu sein. Es gibt 16 Steps mit jeweils einer Taste zum Aktivieren und einem Regler für den auszugebenden Wert. Verschiedene Spielrichtungen oder Sonderfunktionen sind offenbar nicht vorhanden.
Circlefade CFM2 kann auch via USB-MIDI oder eine 3,5 mm MIDI-Klinkenbuchse angesteuert werden und besitzt außerdem Clock-Anschlüsse für die analoge Synchronisation des Sequencers.
Im Moment visiert Circlefade einen Preis von 350,- Euro an. Ein mögliches Veröffentlichungsdatum gibt es noch nicht.
G.A.S. Synthi
Je länger ich mir den Synth betrachte, desto interessanter wird er, ich hab was übrig für maximalen Minimalismus. Allerdings stellt sich mir die Frage, was das Teil kann, das der MicroFreak nicht kann, der hat ja auch diverse OSC-Modelle am Start.