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Babylon Freeware Synthesizer Vorschlag

3. April 2019

Vorwort der Redaktion:
virusti82 hat eine Frage des Babylon-Artikel aufgegriffen und hier beantwortet, da der Platz in den Kommentarfeldern nicht ausreichend war. Gute Idee – also lasst uns ruhig hier weiter über das Projekt sprechen:

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– Welche Ästhetik, Sound und Feel existierender Synthesizer begeistert euch am meisten und warum?

Sound finde ich vom Cableguys Curve 2 und Physic Modulation Phonec 2  sehr gut. Der TAL MOD haut mich aus den Socken von seiner Analogen Seite. Der könnte aber noch etwas mehr midernen Touch vom Curve 2 vertragen. Eune Mischung aus Curve 2 und TAL MOD wäre perfekt.

Der Sound ist modern aber trotzdem noch Analog. Moderner Analoger Polyphoner Sound mit relativ einfacher Bedienung und ein wenig Funktionsumfang, damit man schnell ans Ziel kommt und trotzdem mehr als nur Standardsounds hinbekommt.
Eine Eierlegendeeollmilchsau soll es suf keinen Fall werden. Das killt den Workflow.
Zu überladen ist schlecht.
Und Makrofunktionen braucht er auch nicht zu haben.

Es muss auf alle Fälle ein modern klingender Polyphoner Analogsynthesizer werden der sich mit moderner Technik paart.
Der Sound muss modern sein und trotzdem Analog. Die Bedienung, das Gui und Funktionsumfang vom U-HE Hive sind ein sehr gutes Vorbild.

Hive ist such ein sehr guter Synthesizer.
Ab und an nutze ich ihn auch.
Mir klingt er aber nicht Analog genug um als perfektes Beispiel mit dem Sound hier zu dienen. Der Curve 2 und Phonec 2 sind als Soundbeispiel viel besser.
Das Gui vom Phonec 2 ist aber kacke.

Würde der Hive so schön warm Analog wie der Sylenth 1 klingen, wäre er perfekt.
Und ja, ich habe beide hier und ausführlich verglichen. Sylenth 1 hat die wärmeren OSCs.
Für Trance ist aber Hive unschlagbar.
Für Techno wo man schon Analoge Wärme braucht zieh ich den Sylenth 1 vor. Aber der Curve 2 ist moderner.

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Der Curve 2 geht vom Sound schon sehr in die richtige Richtung. Noch etwas mehr Analoger Sound und es ist perfekt. Eine Mischung aus Curve 2 und TAL MOD. DasGui und Funktionsumfang vom Hive.

Futuristisch sollte er schon sein.
Aber nicht kitschig.

Man könnte doch auch 2 OSCs mit modernem Anslogsound nehmen und noch 2 OSCs mit Unisono Funktion.
Insgesamt 4 also.
Ein Modern Analog klingendes Filter und noch irgendein Freaky Filter.
Das wär doch perfekt.
Einen Arp und Sequencer kann man dafür dann weg lassen um Platz zu sparen.
Sequenzen kann man in der DAW machen.
Eine Analog Sättigungsabteilung wäre auch nicht schlecht, so kann man bestimmen wie Analog es gerade klingen soll.

Und es müssen gute Effekte an Board.
Die machen die halbe Miete.
Aber Da braucht man sich bei U-HE keine Gedanken zu machen.
Ich hab Colour Copy und Twangström von denen. Erste Sahne kann ich nur sagen.

Ein guter Name für den Synth wäre dann Curved Hive. :-)

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Fazit
Der Babylon soll modern aber trotzdem Analog klingen. Da kann man sich am Cableguys Curve 2 orientieren. Nur könnte der noch etwas Analoger klingen. TAL MOD oder Physic Modulation Phonec 2 hat eine gute Brise. Bedienung und Gui kann man sich am Hive orientieren. Unisono muss rein.
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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Hm. Ich persönlich finde ja virtuell analog eine Sackgasse; für analoge Sounds gibt´s analoge Synths wie Sand am Strand, wenn ich so sagen darf. Auch poly, auch günstig. Wenn man schon digital unterwegs ist, könnte man doch auch digitale Stärken ausnutzen: FM, Granular, 8bit, Chiptune, Sampling, Modmatrix. Crazy Anzahl an Modulatoren, die wiederum Modulatoren steuern usw… Da sehe ich ein riesen Potential für ein Plugin, das ich so leicht nicht in „Real“ analog nachstellen kann, und wenn, nur mit einem tausendschweren Modular.

  2. Profilbild
    Coin AHU

    Ähm, das Xfer Serum ist eine Eierlegende Wollmilchsau.
    Auch Dank der Makrofunktionen.
    Und dabei ist es übersichtlich aufgebaut.

  3. Profilbild
    efsieben

    Leicht bedienbar sollte das ganze sein. Wer in die Tiefe gehen will sollte das können.
    Auf keinen Fall sollte es klingen wie… davon gibt es genug. Polyphon eventuell Schichtmöglichkeit oder zumindest verschiedene Sound auf verschiedene Bereiche der Tastatur legen zu können. Ja einfach was Neues. Doch nicht sooo kompliziert, dass auch ein oller Sack mit 70 noch damit klarkommt.

  4. Profilbild
    Filterpad AHU 1

    3 vermischbare OSC und Unisonofunktion bitte. Persönlich würde man Drehregler bevorzugen. Noise-Wellenform und z.B. S&Hold beim LFO darf gerne sein. :)

  5. Profilbild
    zeitlos

    Ich würde mir mehrere Zufallsgeneratoren wünschen, die man verschiedenen Klangparametern zuordnen kann ( z.B. Tonhöhe, Attack, Sustain u.a.) Wichtig wäre, das man die Generatoren in ihrer Auswirkung definieren kann, also quasi ein „begrenzter“ oder vordefinierter Zufall, z.B 4 Attackstufen oder Tönhöhen aus eine bestimmten Skala, aber nur z.B. einer halben oder 1,5 fachen Oktave. (Gibt es das schon irgendwo?)

    • Profilbild
      EinTon

      @zeitlos >>(Gibt es das schon irgendwo?)<< Bezogen auf die Tonhöhe: Yamaha-Workstations wie mein älterer Motif oder die W7 haben die Möglichkeit eines zufälligen Veränderung der Tonhöhe ("Zufallsverstimmung") mit jedem Anschlag. Die Bandbreite der möglichen Zufallsverstimmung kann man dabei in mehreren (7, glaube ich) Stufen regeln und zwar bei jedem Oszillator (bzw. "Element") separat. Ob der Montage - als aktuelles Modell - das auch auch noch kann, weiss ich nicht.

  6. Profilbild
    EinTon

    Ich hätte gerne eine Soft-Random-Funktion wie beim NordLead oder Virsyn Tera (also zufallsgesteuerte gleitende Änderungen der Tonhöhe, keine abrupten Sprünge wie bei S&H).
    Wenn man diese Funktion statt eines konventionellen LFO auf Flächen einsetzt (in dosiertem Maße, natürlich), klingen die viel lebendiger und organischer!

  7. Profilbild
    p_carp

    1/2
    Es ist garnicht so einfach für mich, an dieser stelle was sinniges beizutragen da ich überwiegend mit den Originalen (HW) arbeite, Natürlich auch Plugins VSTI´s nur von diesen leider nicht so viele so versuche ich mal meinen Persönlichen Geschmack zu hinterlassen.

    Für mich sind Synthie`s mit dem größten sweetspot diese, die mich schnell an das gewünschte Ziel bringen, dabei ist es egal ob hard oder software. Synthie`s mit unlogischen aufbauten mehrfach belegten Knöpfen und Potie`s oder steilen Lernkurven sind absolute bremsen und nicht grade einladend wenn es darum geht schnell eine idee umzusetzen oder zu finden. Leider habe ich auch hiervon einige auch wenn diese gut klingen jedoch kommen sie dadurch selten zum Einsatz.

  8. Profilbild
    p_carp

    2/2
    Angelehnt an schon bereits eingebrachter Ideen und beiträge wie von roseblood11 z.B. im Urbeitrag so kann ich mich dem anschließen Zwei Oberflächen zu gestallten.

    Main:
    einfach und Innovativ. Geil währe hier eine Mapping Funktion angelehnt an Spectrasonics Omnisphere, so dass man seine gewohnte Hardware wie Moog, DSI, Elektron, was auch immer direkt als Controller nutzen kann. So würde sich
    Babylon sofort in den gewohnten Workflow jedes Users einbinden. Natürlich auch frei Mappbar.
    Oben drauf ist es auch nicht verkehrt darüber nachzudenken bei der riesigen Wunschliste vieler User das man Sektionen einfach auswählt, z.B. OSC, Filter etc. jedoch so das es immer gleich gemappt ist. Prinzip der UHE DIVA, so kann Babylon heute Granular morgen FM und übermorgen Analog und Granular mit Sampler, als OSC fungieren. So bleibt der Synth meiner Meinung nach immer Aktuell und wir nie langweilig
    Da hierdurch so ziemlich alles möglich ist und dennoch einfach gehalten.

    Als Zweite Seite ähnlich dem Repro 1 und 5 umschaltbar, eine Parameter Seite die alles erreicht.

    Der Sound: auf jeden fall ein eigenständiger Charakter der wirklich zum schrauben einlädt

  9. Profilbild
    p_carp

    kurzer Nachtrag zum Sound:

    es sind ja nunmal viele User hier die einiges wünschen was auch gut ist und nach Peters aussage hin auch unrealistisch sein darf so finde ich nach wie vor Wavetable und Modluare Einbindung nicht von gestern oder tausendfach überholt solange auch die neuen Ideen mit berücksichtigt werden und vielleicht durch eine konfigurierbare OSC Auswahl wie zuvor dargestellt ein moderner Ansatz ist, und wenn einer kein Wavetable nutzen möchte es auch nicht muss.

    Persönlich finde ich den Sound einer MW1 oder PPG immer noch geil und auch Aktuell zumal ich vor kurzem mal einen im Original begutachten konnte ein echtes Traum schiff;-) in Blau

  10. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich will das die ganze Zeit mal skribblen, aber hab grade Abgabeterminstress. Ich beschreibe es kurz, was mir schon seit Jahren im Kopf herum spukt:
    1- Zwei Oberflächen: eine Performance Oberfläche und eine Sound-Creation-Oberfläche.
    2- Performance-Oberfläche:
    — 2 große Knobs, die jeweils mehrfach belegt sind. So eine art Morphing-Regler, die mehrere Parameter gleichzeitig steuern. In der Sound-Creation-Oberfläche kann das frei zugeordnet werden, auch was den Regelbereich betrifft.
    — Knobs für direkte Soundwahl und sozusagen „on the Fly“ Layers
    — Ein Sync Knob, der auf Midi-Sync stellt, aber auch auf x2, x4 Tempo oder Random
    — ein Looper integriert
    3- Sound Creation Oberfläche: praktisch eine Art Matrix, die aber die beiden großen Knobs als Ziel haben. 2 oder 3 Operatoren werden recht „frei“ mit Modulen verbunden.

    Alle Klarheiten beseitigt? ((-:

    Grundgedanke ist, das die Oberflächen finde ich für die Performance meist überladen sind und eher fürs Programmieren ausgelegt. Also warum nicht beide Bereiche trennen? Vorbild ist ein wenig die Morphing-Funktion bei Clavia, die ja auch mehrere Parameter gleichzeitig verändern. Aber halt etwas mächtiger, weil gleich doppelt.
    Der Rest ergibt sich dann aus der Überlegung.

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