ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Besuch im Synthesizer-Museum SMEM

Youtuber David Hilowitz besuchte das Swiss Museum and Centre for Electronic Music Instruments

7. Oktober 2024

Screenshot David Hilowitz Video

Der Youtuber David Hilowitz hat sich aufgemacht, das Swiss Museum and Centre for Electronic Music Instruments (SMEM) zu besuchen. Auf diese Reise kommen wir doch gerne mit, nicht wahr, liebe AMAZONA.de Leser und -Leserinnen?

Das SMEM wurde 2016 in Freiburg in der Schweiz gegründet, und seit 2018 hat die Öffentlichkeit Zutritt. Es verfügt mit über 5.000 Exemplaren über eine der größten Sammlungen von elektronischen Musikinstrumenten. Die Sammlung besteht aus Synthesizern, Electro-Orgeln, Keyboards sowie Effekt- und Studiogeräten.

ANZEIGE

Ein Großteil der Instrumente befindet sich im Besitz des Baslers Klemens Niklaus Trenkle, der die Instrumente über die Jahrzehnte erworben hat und dem Museum als Dauerleihgabe zur Verfügung stellt. Die Sammlung wird zusätzlich durch Schenkungen ständig erweitert. Das Museum hat die Aufgabe, die Instrumente zu inventarisieren und aufzubereiten, und gleichzeitig gibt es ein „Playroom“, in dem Besucher 40 Instrumente selbst ausprobieren dürfen. Es ist erlaubt, die Instrumente aufzunehmen. In diesem Raum finden auch Veranstaltungen statt.

Screenshot David Hilowitz Video: Roland System 100

Der Playroom ist das Ziel von David Hilowitz, der eigentlich auf dem Weg zu einem dreitägigen Creator Camp für Youtuber ist. Leider hat er nur eineinhalb Stunden Zeit, denn dann schließt das Museum. Er möchte diese Zeit nutzen, um mit den Instrumenten im Playroom Musik zu machen. Als erstes nimmt er einen Mini-Moog Model D aus dem Jahr 1971 auf. Hilowitz führt aus, dass er schon auf vielen Minimoog-Nachbauten gespielt hat, aber noch nie auf einem Original. Zum Einsatz kommen auch ein Roland System 100, Seqeuntial Circuit Pro One, Mcromoog und die Roland Drum Machine CR-68.

Screenshot David Hilowitz Video: Hammond Nova

David Hilowitz wird Zugang zum Lager gewährt und ist überwältigt von der Ausstattung des SMEM. Er erklärt, dass er viele der Instrumente kennt, aber manche ihm auch völlig unbekannt sind. Er stellt uns einige der Instrumente vor, die man dort findet. Oftmals verweist er dabei auf Videos seiner Kollegen, die das SMEM vor ihm besucht haben. Einer der Höhepunkte ist mit Sicherheit das vollständig restaurierte Hammond Nova aus dem Jahr 1939. Dabei handelt es sich um ein polyphones elektronisches Musikinstrument, das mit 100 Vakuumröhren arbeitet, da zu dieser Zeit Transistoren noch nicht erfunden waren. Doch als sich David Hilowitz durch das Lager bewegt, merkt er schnell, dass die Euphorie für das Hammond Nova schwindet, weil jeder Blick auf einen anderen Klassiker der Synthesizer-Geschichte fällt.

ANZEIGE

Haben unsere Leser und Leserinnen schon einmal das Swiss Museum and Centre for Electronic Music Instruments (SMEM) besucht? Ist es eine Reise wert? Wie hat euch das Video von David Hilowitz gefallen? Schreibt es uns wie immer in die Kommentare.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

ANZEIGE
ANZEIGE
Affiliate Links
Moog Minimoog Model D 2022
Moog Minimoog Model D 2022
Kundenbewertung:
(6)
Forum
  1. Profilbild
    cellbiol

    „Dabei handelt es sich um ein polyphones elektronisches Musikinstrument, das mit 100 Vakuumröhren arbeitet, da zu dieser Zeit Transistoren noch nicht erfunden waren.“ Das war also eine gute Entscheidung der Firma Hammond angesichts der Notlage bzw. der dringend erwarteten Erfindung. Gemeint ist übrigens das Instrument, das Insider „Nova“ und alle anderen „Novachord“ nennen!

  2. Profilbild
    Wenno

    Tolles Museum zum antesten und aufnehmen der Synths, im Bericht aber zu wenig Bilder…
    Was kostet der Eintritt?

  3. Mehr anzeigen
Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Wir behalten uns die Löschung von Inhalten vor. Dies gilt insbesondere für Inhalte, die nach unserer Einschätzung gesetzliche Vorschriften oder Rechte Dritter verletzen oder Diffamierungen, Diskriminierungen, Beleidigungen, Hass, Bedrohungen, politische Inhalte oder Werbung enthalten.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X