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Beyoncé Tour 2025: Große Enttäuschung?

Beyoncé: Leere Plätze und hohe Preise

4. Mai 2025
Beyoncé Tour 2025: Leere Plätze und hohe Preise

Beyoncé Tour 2025: Leere Plätze und hohe Preise

Eigentlich sollte die „Cowboy Carter“-Tour der nächste große Triumph in Beyoncés Karriere werden. Stattdessen sorgen aktuell Berichte über leere Plätze und stark reduzierte Ticketpreise für große Diskussionen. In den sozialen Netzwerken ist schon von einem Tour-Desaster die Rede.

Beyoncé Tour 2025: Hohe Preise dämpfen die Nachfrage

Der Vorverkauf startete mit stolzen Preisen von knapp bis zu 680 € für Premium-Sitze, was viele Fans offenbar nicht zahlen wollten. In den Tagen vor den Konzerten fiel der Preis für einzelne Tickets dann relativ drastisch, in einigen Fällen sogar bis auf circa 20 €. Für viele, die frühzeitig zugeschlagen hatten, war das natürlich eine bittere Überraschung. Beim Tour-Auftakt in Los Angeles blieben letztendlich mehr als 3.000 Plätze frei. In Atlanta waren es sogar über 5.800. Auch wenn Beyoncé nach wie vor Stadien bespielt, ist der Andrang diesmal um einiges geringer als erwartet. Ein Grund dafür ist sicher die dynamische Preisgestaltung bei Anbietern wie Ticketmaster, die für viele Fans intransparent und unfair wirkt.

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Leere Plätze und Kritik auf Social Media

In den sozialen Medien verbreiten sich Fotos aus verschiedenen Stadien, die auf die vielen leeren Ränge hinweisen. Besonders auf X (ehemals Twitter) und Reddit häufen sich Kommentare, die sich bereits über die aktuelle Tour lustig machen. Andererseits gibt es auch viele andere Stimmen. Einige Fans erinnern nämlich daran, dass auch frühere Tourneen zunächst recht schleppend starteten und später sehr erfolgreich verliefen.

Genre-Wechsel zu gewagt? Die neue Richtung der Beyoncé Tour 2025

Sängerin Beyoncé hat sich mit „Cowboy Carter“ bewusst auf neues musikalisches Terrain begeben. Das Album bedient sich sehr stark beim Country-Genre und stellt damit einen deutlichen Bruch zu ihren bisherigen Werken dar. Während viele diesen Schritt als recht mutig und künstlerisch spannend bewerten, sprechen die aktuellen Verkäufe der Tickets für sich. Auch andere Faktoren könnten eine Rolle spielen: Eine allgemeine Zurückhaltung beim Ticketkauf, Unsicherheit über Preisentwicklungen und vielleicht eine gewisse Sättigung nach ihrer groß angelegten „Renaissance“-Tour im Vorjahr. Trotzdem ist klar: Beyoncé bleibt eine Ausnahmeerscheinung im Musikgeschäft. Ob sich der Ticketverkauf für die Beyoncé Tour 2025 noch stabilisiert, wird sicher davon abhängen, wie die nächsten Konzerte verlaufen und wie flexibel auf die aktuelle Lage reagiert wird.

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Forum
  1. Profilbild
    Filterpad AHU

    Die Frau, die Songs, alles nicht meins. Ihr Erfolg? Für mich persönlich unerklärlich. Sah mal eine Doku über sie, von ihr: Einfach grausam! Kein persönliches Statement, nur reines Marketing. Das pure Gegeteil war die Doku der Sinéad O’Connor – Tipp! Singen kann Beyoncé, keine Frage. Gefühle dabei? Fehlanzeige. Allein in Deutschland gibt es bestimmt 100, die es technisch genauso könnten. Vermögen: Eine halbe Milliarden. Manchmal verstehe ich die Welt wirklich nicht. Solche Dinge werden mir für immer ein Rätsel bleiben.

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      Round Robin AHU

      @Filterpad Dass du sie nicht magst, ist ja in Ordnung, aber ihr ihre Professionalität abzusprechen, geht zu weit. Beyoncé und ihre frühere Band „Destiny’s Child“ haben immer wieder bewiesen, dass du mit deiner Einschätzung falsch liegst. Mit über 270 Millionen verkauften Tonträgern ist sie eine Sängerin der Weltklasse. Allerdings scheint ihr Stern zu verblassen, und ihr Wechsel vom R’n’B zum Country wird nicht von allen gut aufgenommen. Gleichzeitig wird sie als gierig wahrgenommen, weil sie hohe Preise für Konzertkarten verlangt.

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        Filterpad AHU

        @Round Robin Für mich ist das ausschließlich Marketing. Ist aber nur meine persönliche Ansicht. Aber man muss sich eigentlich nur das Business anschauen mit den drei Plattenbossen. Fast nichts im Radio oder TV läuft, was nicht von denen Kommt. Die Leute denken immer noch, sie entscheiden alleine was sie täglich konsumieren an Musik. Nein, diese 3 Labels entscheiden was konsumiert wird. Zugegeben etwas von mir dick aufgetragen, aber so sehe ich das jedenfalls.

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          Round Robin AHU

          @Filterpad Die Musikindustrie war schon immer so. Deshalb nennt man sie auch eine Industrie. Ihr Ziel ist es, aus allem Geld zu machen.

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          LeSarrois

          @Filterpad So schlimm es klingt, aber genau aus dem von Dir geschilderten Grund habe ich mich vor etwa einer Dekade aus dem Musikkonsum neuer Acts weitestgehend verabschiedet.
          Noch schlimmer, seitdem habe ich kaum etwas vermisst.

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    dflt AHU

    mh, nichts für ungut, aber langsam verkommt das hier etwas zur bunten oder gala oder was weiß ich… was ist denn hier der news-gehalt? stadien in den usa sind nicht ganz so ausverkauft wie erwartet? bei konzerten im deutschsprachigen bereich könnte ich es ja noch halbwegs nachvollziehen, aber so hat das leider nichts mehr mit der musik-seite zu tun, die ich seit jahren regelmäßig und gern besuche. klar, kann man die entsprechenden beiträge auch ignorieren, aber das fällt schwer, wenn es immer mehr werden ;)

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      Filterpad AHU

      @dflt Ist schon in mehreren Kommentaren durchgesickert, die dann, nennen wir es mal vorsichtig, etwas diffamiert worden sind. Auffallend ist auch das es bei den Themen A) keine Kommentare gibt, B) einen Kommentar von mir ;) C) es endet in Diskussionen die etwas ausarten. Letzteres beobachtet man aktuell bei Green Day – Hollywood Stern. Auch im Netz allgemein gibt es inzwischen eine so immense Informationsflut an Gossip von Influencern und Co, dass man am liebsten mal auf eine einsame Insel möchte. Verrückte Welt! Aber deine Idee es auf Deutschland und evtl. Österreich und. Schweiz zu reduzieren, begrüße ich sehr. Mehr Informationen braucht es eigentlich nicht. Zum Beispiel könnte man erwähnen das dieses Jahr die Jodel-Familie Öesch die 3. auf Tour gehen. Warum wird das nicht erwähnt? Ist immerhin eine deutschsprachig singende Musikgruppe.

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        Gereon Gwosdek RED

        @Filterpad Danke für eure Gedanken dazu, das ist auf jeden Fall nachvollziehbar. Unser Ziel ist es, ein möglichst breites Publikum zu erreichen und damit auch jüngere Leser. Musik ist heute so global wie noch nie und wenn sich (auch viele jüngere) Leser für internationale Musiker, wie in diesem Fall Beyoncé, interessieren, greifen wir solche Themen natürlich auf. Aber klar, auch die deutschsprachige Szene wollen wir dabei nicht aus dem Blick verlieren. Öesch die Dritten klingt übrigens nach einem guten Tipp :)

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          dflt AHU

          @Gereon Gwosdek hi gereon,

          ich hab ja nichts dagegen, dass über beyoncé berichtet wird. im gegenteil, ich fände es sogar spannend, wenn es da einen report über die album-produktion oder ähnliches gäbe. aber der artikel hier, über ein paar tausend freie plätze in riesigen us-stadien, wirkt halt leider wie „schreiben wir mal irgendwas über beyoncé, vielleicht greifen wir ja ein paar google-suchen ab“ und das passt irgendwie nicht zu amazona.

          • Profilbild
            Gereon Gwosdek RED

            @dflt Ich finde es wirklich spannend, was sich gerade in der Musikwelt tut. Wenn selbst Superstars wie Beyoncé ihre Stadien nicht mehr immer voll bekommen, steckt ja mehr dahinter. Hohe Ticketpreise, dynamische Preissysteme und generell ein verändertes Publikum spielen sicher eine Rolle. Und gleichzeitig spielt Lady Gaga in Rio ein kostenloses Konzert vor 2,1 Millionen Menschen. Für mich ist das also keine „Nebenbei-Meldung“, sondern ein interessanter Hinweis mit Blick darauf, was sich gerade auf dem Live-Markt verändert. Ich verstehe aber den Wunsch nach mehr Tiefe oder anderen Schwerpunkten und nehme das gerne mit :)

  3. Profilbild
    Flowwater AHU

    Im Gegensatz zu Kollege @dflt finde ich diese New nun sogar besonders spannend. Und das, obwohl mir die Musik von Beyoncé nun großteils eher am Popo vorbei geht. Aber leere Hallen bei einer Tour der Dame? Das ist schon außergewöhnlich. Da kann man nun tatsächlich mal spekulieren, warum das so ist:

    a) Ticketpreise inzwischen viel zu hoch
    … das würde bei meinem normalen Menschenverstand schon ausreichen. EUR 680 für Premium-Plätze? Ja, genau … LOL. Schon bei EUR 80 mache ich bei Bands dicht, die ich wirklich gerne mal live sehen würde. Und ich muss im Moment nun eher nicht sonderlich sparen.

    b) Musikalische Neuausrichtung
    Das kann ich bei Beyoncé nicht beurteilen. Wenn ich nun an meine Lieblings denke … »a-ha« würden plötzlich Country machen … würde ich mir, glaube ich, trotzdem anhören wollen. Oder »Tangerine Dream« macht nun Musik im Stile von »Scooter« … nee, da würde ich wohl auch weg bleiben. Ist aber natürlich nur mein Empfinden, weil ich »Country« durchaus hören kann, bei dem Zeug von »Scooter« dagegen schreiend davon laufe.

    c) Ungewissheit in den USA
    Vielleicht haben die Leute auch aufgrund der ganz aktuellen Entwicklungen in den USA das Geld nicht mehr so locker sitzen und wollen sich lieber Rücklagen bilden. Das würde ich nicht unterschätzen.

  4. Profilbild
    DJ Ronny AHU

    Hallo zusammen bei all diesen Artikeln zu dem Konzert, frag ich mich wie viele Leute waren denn dort es kommt immer nur es war nicht voll, aber im keinen Artikel, oder habe ich es überlesen, habe ich gesehen wie viel denn das Konzert besucht haben, seltsam.

    • Profilbild
      jan1973

      @DJ Ronny Wenn ich mir den Sitzplan vom SoFi Stadium in Inglewood bei Ticketmaster anschaue, würde ich die Kapazität mit Innenraum auf mindestens 30000 – 40000 Zuschauer schätzen. Das Stadion hat über 70.000 Sitzplätze und 2/3 der Tribünen stehen zur Verfügung. Dann wären 3000 leere Plätze mal so schlappe 1%.

      Und bei Taylor Swift sollen 70000 Zuschauer in dem Stadion gewesen sein.

      Keine Ahnung wer da so ein Interesse daran hat, das so aufzublasen …

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