Triff den Mann hinter den legendären Sounds von „Blade Runner“
Die „Blade Runner“-Sounds und die Themes von „1492: Conquest of Paradise“ und „Alexander“ – wer kennt sie nicht? Untrennbar sind sie mit Vangelis und mit Paul Wiffen verbunden.
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Nach dem Tod von Vangelis im Mai 2022 ist Paul Wiffen allein im Auftrag der epischen Synth-Klänge unterwegs. Er hält Vorträge an Universitäten, gibt Workshops und performt auf legendären Synthesizern wie dem Yamaha CS80 und auf der von ihm entwickelten Laserharfe.

Paul Wiffen live im Synthesizer Museum in Berlin. Er arbeitete mit Vangelis an den legendären Sounds für „Blade Runner“.
Diesen besonderen Controller verbinde ich maßgeblich mit dem einzigartigen Sound von Jean-Michel Jarre und er kam sowohl bei einem Konzert der NASA 1986 als auch während der Abschlusszeremonie der Olympischen Spiele 2022 zum Einsatz.
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Paul arbeitete in seiner langen Karriere unter anderem mit Künstlern wie Stevie Wonder, Michael Jackson und Leonard Cohen. Jetzt ist das Urgestein der Synth-Szene live in Deutschland zu sehen. Am Dienstag, den 18. Februar 2025 kommt Paul Wiffen in das Synthesizer Museum in Berlin und wird dort live auf dem CS80 performen und natürlich auch die Laserharfe vorführen.
Ein Pflichttermin für alle Vintage-Synthesizer-Fans und interessierte Menschen, die Lust haben, ein einzigartiges Instrument mal in Aktion zu sehen.
Alle Infos und Tickets für 12,- Euro gibt es auf der Seite des Synthesizer Museums.
Hallo Sonja,
Danke für den Info-ARtikel. Aber bittebittebitte vermeide Sätze wie „Dieses besondere Instrument [Laserharp] ist maßgeblich für den einzigartigen Sound von Jean-Michel Jarre verantwortlich“.
Nur sicherheitshalber: Die Laserharp ist zweitens ein Controller, kein Klangerzeuger, wurde drittens von JMJ nur manchmal als Show-Effekt eingesetzt (mWn) und erstens hatte JMJ sie erst erhalten lange nachdem er seinen Klang gefunden hatte – sofern man bei der ständigen Weiterentwicklung überhaupt sinnvoll von *dem* JMJ-Sound sprechen kann.
18. Februar? Ohh mannn das ist ja heute! Zugegeben kannte ich Paul Wiffen bis dato noch nicht. Dachte immer Vangelis hätte das komplett alleine gemacht. Ebenso für mich neu das J.M.J. nicht Erfinder und Ersteller der Laserharp ist. Wird sie doch meiner Meinung nach 1zu1 mit ihm verbunden. Auch die anderen Größen mit denen er zu tun hatte lassen sich hören. Man lernt halt, selbst wenn man meint alles zu wissen, nie aus. Wie so etwas im Artikel formuliert wird ist mir eigentlich wurscht. Man darf nur nicht vergessen das diese Laserharp kein eigenes Instrument ist, sondern sich soundtechnisch ein Elka Synthex Synthi darunter befindet. Der günstige Klon dieses ehrbaren Museum-Gerätes kommt vermutlich noch dieses Jahr von Behringer zum Vorschein und ich persönlich warte auf den CS-80 Klon aus selbigem schweizer, bzw. chinesischem Hause. Wenn er doch schon auf dem Markt wäre menschenskinder! Der imense Druck wie ein Vangelis zu spielen macht mich noch ganz „knirre“!
@Filterpad Ich lese es auch gerade
nach der Arbeit
um 19:30…
Trotzdem Danke
@teofilo Ich hätte vielleicht erwähnen sollen dass es, egal wann, generell spontan bei mir schwierig ist, nach Berlin zu gehen. Sind es doch etwa 800km vom tiefen Süden Deutschlands nach B.