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Club 27 – Musiker die zu früh starben

Diese Legenden sind deutlich zu früh von uns gegangen!

2. Dezember 2018

Credit: Shutterstock

Wann immer ein geliebter Mensch von uns geht, denken wir, dass das doch eigentlich viel zu früh war. Aber gerade wenn junge Menschen besonders früh besonders erfolgreich werden, verkraften sie diesen Lebenswandel nicht immer. Oft fallen Musiker in diese Kategorie. Darum haben wir heute eine Liste mit Musikern, die deutlich zu früh von dieser Welt gegangen sind. Bei manchen spricht man sogar vom Club 27. Also Musiker, die vor ihrem 28. Geburtstag starben. Wir haben hier deshalb eine Liste mit Künstlern und Künstlerinnen, die unserer Meinung nach deutlich zu früh verstarben.

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Amy Whinehouse (* 14.09.1983, † 23.07.2011)

Whinehouse verkaufte in ihrer Zeit als Musikerin über 33 Millionen Tonträger und gewann unter anderem sechs Grammys. Leider verstarb sie im Juli 2011 an einer Alkoholvergiftung. In ihrem Blut wurden 4,16 Promille gemessen. Sie wurde 27 Jahre alt.

Tupac Shakur (* 16.06 1971, † 13.09.1996)

Tupac, oder auch 2Pac verkaufte weltweit circa 75 Millionen Tonträger. Auch Archivaufnahmen wurden nach seinem Tod noch Kassenschlager. Shakur wurde im September 1996 nach einem Boxkampf in Las Vegas angeschossen und starb Tage später an den schweren Wunden. Der Mord konnte nie aufgeklärt werden. Er wurde gerade einmal 25 Jahre alt.

Notorious B.I.G. (* 21.05.1972, † 09.03.1997)

Auch bekannt unter dem Namen Biggie einer der erfolgreichsten Rapper aller Zeiten, gemessen an den Absatzzahlen. Sein Tod steht im Zusammenhang zur Ermordung Tupacs, da beide Rivalitäten pflegten. Nach einer Preisverleihung in Los Angeles wurde auch Biggie erschossen. Auch dieser Mord konnte nie aufgeklärt werden. Er wurde gerade einmal 25 Jahre alt.

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Kurt Cobain (*20.02.1967, † 05.04.1994)

Kurt Cobain (oben mit Nirvana bei einem Auftritt bei MTV), war Frontsänger und Gitarrist der Band Nirvana, und schrieb fast alle Lieder für die Band. Zeit seines Lebens hatte er mit Magenproblemen zu kämpfen, die in Schlussendlich in die Heroinsucht trieben. Nach mehreren gescheiterten Entzügen nahm er sich im April 1994 das Leben. Man vermutet, dass er sich eine Überdosis Heroin injizierte und dann selbst erschoss. Sein Alter: 27 Jahre.

Jimi Hendrix (* 27.11.1942,† 19.09.1970)

Bekannt geworden durch seine experimentelle und neuartige Weise, die E-Gitarre zu spielen, trat Hendrix bei den größten Festivals seiner Zeit auf. Darunter das Monterey Pop Festival, die Isle of Wight und Woodstock. Er erstickte an seinem eigenen Erbrochenen, da er Alkohol und eine Überdosis Schlaftabletten kombinierte und sich im Schlaf übergab. Auch Hendrix wurde nur 27 Jahre alt.

Jim Morrison (* 08.12.1943,† 03.07.1971)

Morrison, Frontmann der Doors, war nicht nur Sänger, sondern Veröffentlichte zu Lebzeiten auch drei Gedichtbände. Die Umstände um Morrisons Tod wurden nie endgültig aufgeklärt, es wird jedoch vermutet, dass auch hier Drogen im Spiel waren. Auch Morrison wurde nur 27 Jahre alt.

Nun haben wir noch ein paar Musiker für euch, die zwar nicht direkt dem Club 27 angehören, die aber dennoch deutlich zu früh gestorben sind.

John Lennon (* 09.03.1940,† 08.12.1980)

Jedem bekannt als Mitgründer, Gitarrist und Sänger der Beatles, war und ist John Lennon eine der bekanntesten Figuren der Geschichte der Popmusik. Er wurde am Abend des 8 Dezember von Mark David Chapman erschossen. Sein Ziel war es, weltberühmt zu werden. Lennon wurde 40 Jahre alt.

Michael Jackson (* 29.08.1958,† 25.06.2009)

Der King of Pop darf in dieser Liste selbstverständlich nicht fehlen. Laut Guinnesbuch der Rekorde ist Michael Jackson der erfolgreichste Entertainer aller Zeiten, außerdem wurde er zweimal für den Friedensnobelpreis nominiert. Seine Lieder sind unvergessen. Er verstarb durch falsche Verabreichung von Narkosemitteln. Jackson wurde 50 Jahre alt.

Freddie Mercury (* 05.09.1946,† 24.11.1991)

Geboren als Farrokh Bulsara in Sansibar, war Mercury als Mitglied Sänger von Queen verantwortlich für Hits wie „Bohemian Rhapsody“, oder „We are the Champions“. Er verstarb im November 1991 an den folgen einer Lungenentzündung, die wegen seiner AIDS-Erkrankung nicht kurierbar war. Er wurde 45 Jahre alt.

Prince (* 07.06.1958,† 21.04.2016)

Geboren als Prince Rogers Nelson schaffte Prince seinen (internationalen) musikalischen Durchbruch mit Purple Rain 1984. Er verkaufte zu Lebzeiten über 100 Millionen Tonträger, gewann 7 Grammys, einen Oscar und einen Golden Globe. Er starb im April 2016 an den Folgen einer Überdosis Schmerzmittel. Prince wurde 57 Jahre alt.

Seid ihr der Meinung, in unserer Liste fehlt noch jemand? Selbstverständlich gibt es noch viele Musiker mehr, die deutlich zu früh von dieser Welt gegangen sind!

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    Nick Drake, Ian Curtis, Ricky Wilson (The B-52s), Nico, „Blind Owl“ Wilson (Canned Heat), Klaus Nomi, …

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    Ganz interessanter (Schlager)star der 60er: Alexandra. Hatte das Charisma, die Stimme, das (sich entwickelnde) Songwriterpotential und die fremdsprachlichen Fähigkeiten, um ein internationaler Star zu werden. Trauriges Ende.
    Cosa Rosa – Rosemarie Precht Songwriterin, Keyboarderin, Sängerin, die dem deutschsprachigen Synthpop der 80er eine eigene Note hinzufügte.

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    Torsten Fenslau (geb. am 23. April 1964 , † 6. November 1993) starb mit 29 Jahren auch viel zu früh infolge eines schweren Verkehrsunfalls. Angeblich hatte Fenslau bereits einen langen Tag hinter sich, da er sich am Morgen noch in New York City befand, um die Musik von Culture Beat zu promoten. Auf der Heimfahrt vom Paramount Park, wo ein Freund seinen Geburtstag feierte, fiel er in einen Sekundenschlaf, kam von der Fahrbahn ab und prallte mit dem Auto gegen einen Baum.

    Er war ein deutscher DJ und Musikproduzent und gilt als Pionier des frühen Sound of Frankfurt.

    Seinen größten Erfolg landete Fenslau 1993 mit dem 1989 von ihm gegründeten Projekt Culture Beat: Das Lied Mr. Vain war in mehreren europäischen Ländern für teilweise mehrere Wochen auf Nummer 1 der Charts. Ebenfalls bekannt wurde 1993 der Titel „Show Me“ mit der späteren Culture-Beat-Sängerin Kim Sanders.

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    Aaliyah (* 16. Januar 1979; † 25. August 2001), eine wunderschöne R&B Sängerin der 90er, wurde auch nur 22 Jahre alt. Sie starb durch einen Flugzeugabsturz (Cessna 402B) auf der Heimreise von den Bahamas nach einem Video-Dreh.

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    Soul-Legende Whitney Houston (* 9. August 1963; † 11. Februar 2012) starb mit 48 Jahren auch relativ früh und sehr einsam. Nach einer Bilderbuch-Karriere stürzte sie auf einmal wegen Drogensucht ab. Danach erholte sie sich zwar wieder, aber ihre Stimme hatte sie dadurch für immer verloren.
    Als Todesursache wurde Ertrinken festgestellt. Der chronische Missbrauch von Kokain und eine Herzkrankheit sollen ebenfalls zum Tod der Sängerin beigetragen haben.
    So zu enden finde ich immer sehr traurig – vor allem, wenn man bedenkt, welch großartige Songs solche Musiker/innen uns hinterlassen haben.

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    Bob Marley (* 6. Februar 1945; † 11. Mai 1981)

    Die Reggae-Legende wurde nur 36 Jahre alt. Mit seiner Band The Wailers und zahlreichen Hits wie „Buffalo Soldier*“ oder „No Woman, No Cry*“ verewigte sich Marley als einer der einflussreichsten Musiker der Geschichte.

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    Marvin Gaye (* 2. April 1939; † 1. April 1984) war ein US-amerikanischer Soul- und R&B – Sänger der 1960er, 1970er und frühen 1980er Jahre. Er wurde einen Tag vor seinem 45. Geburtstag von seinem eigenen Vater erschossen.
    Schon seit den Jahren bei Motown war Gaye kokainabhängig. Nach einer Amerikatournee, während der er mit gesundheitlichen Problemen und Depressionen zu kämpfen hatte, zog er Ende August 1983 zu seinen Eltern, um sich in deren Haus zurückzuziehen. Mehrfach drohte Gaye nach Streitigkeiten mit seinem Vater damit, sich umzubringen. Am 1. April 1984, einen Tag vor seinem 45. Geburtstag, wurde Gaye von seinem Vater im Verlauf eines weiteren Streits erschossen. Die Tatwaffe hatte Gaye seinem Vater zu Weihnachten geschenkt.

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    kakagoo

    Vergesst nicht Paul McCartney, der 1966 verstarb und durch einen Doppelgänger ersetzt wurde. Für nähere Infos verweise ich auf mein 159 seitiges Essay. ;-))

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      AMAZONA Archiv

      @kakagoo hehehe… und auch ein Paar Songs rückwärts abspielen, Plattencover analysieren und so….

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        kakagoo

        Hi Wellenstrom, recht so!
        Jedoch hatte ich zusätzlich eine Excluisiv-Seancé mit McCartney, in der er die genaueren Todesumstände erklärt hat. Aber leider in schlechter Tonqualität (8 Bit), und Lennon hat dauernd dazwischen gequatscht….

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          AMAZONA Archiv

          @kakagoo LOL… und, was sagte der dazwischenquatschende Lennon so? Heißt der aktuelle McCartney nu eigentlich Billy Shears oder Campbell?

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