Freddie Mercury: Biographie enthüllt offenbar geheime Tochter
Freddie Mercury, der legendäre Frontmann von Queen, soll eine Tochter haben. Diese überraschende Behauptung stammt von der renommierten Musikjournalistin Lesley-Ann Jones und ist Teil ihrer neuen Biografie „Love, Freddie“, die im September erscheinen wird. Die heute 48-jährige Frau wird im Buch nur als „B“ bezeichnet. Sie lebt in Europa, arbeitet im medizinischen Bereich und wusste nach eigenen Angaben schon immer, wer ihr Vater ist. Sie soll aus einer Affäre Mercurys mit der Ehefrau eines engen Freundes im Jahr 1976 stammen. Der Sänger habe regelmäßigen Kontakt zu seiner Tochter gehalten. Er soll sie unentdeckt besucht und während seiner Tourneen täglich mit ihr telefoniert haben.
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Tagebücher als Beleg: Wie glaubwürdig ist die Geschichte?
Offizielle DNA-Tests gibt es nicht. Dafür sollen aber siebzehn handgeschriebene Tagebücher existieren, die Mercury seiner Tochter vor seinem Tod übergab. Diese reichen von ihrer Geburt bis in das Jahr 1991, wenige Monate bevor er starb. In diesen Aufzeichnungen finden sich neben Gedanken zu seiner Musik auch sehr persönliche Einträge über sein Leben als Vater. Für die Musikjournalistin Lesley-Ann Jones reicht das aus, um von der Echtheit überzeugt zu sein. „B“ selbst hat kein Interesse an Öffentlichkeit oder finanziellen Forderungen. Sie wolle einfach nur ihre Geschichte erzählen.


Freddie Mercury: Rockstar, Ikone und womöglich Familienvater
Ob sich die Geschichte am Ende in allen Details belegen lässt, ist unklar. Doch sie passt zu dem Bild eines Künstlers, der immer mehr war, als nur eine Bühnenfigur. Freddie Mercury war ein Mensch voller Widersprüche. Vielleicht war er auch jemand, der im Verborgenen versucht hat, seiner Rolle als Vater gerecht zu werden. Gerade dieser neue Blick macht ihn noch bodenständiger. Wenn sich die Geschichte bestätigt, hat Freddie Mercury nicht nur musikalisch Geschichte geschrieben, sondern auch privat ein Kapitel hinterlassen, das sehr lange verborgen blieb.


Freddy war auch verheiratet. Von daher sind anderweitige Affären nicht zwingend auszuschließen. Sinnvoll wäre tatsächlich ein DNA-Test oder das sich die angebliche Tochter der Öffentlichkeit stellt, wenn sie dies möchte. Aber vielleicht sollten auch manche Geheimnisse einfach in der Schublade bleiben. Der Rummel um Freddy ist nachwievor sehr groß und es könnte daher für die angebliche Tochter eher unangenehm werden.
Es ist nicht das erste Mal, das im Vorfeld einer Buchveröffentlichung mit solchen überraschenden „facts“ versucht wird Medienecho zu erzeugen. Und damit natürlich die Verkäufe anzukurbeln. Scheint zu funktionieren. Von Bild bis Spiegel wird über die „Enthüllung“ berichtet. Ich finde das einfach nur billig.
@MadMac Genau das.
Klatschblattformat ^^
Und als nächste Sensation kommt dann Tochter von Freddy übernimmt sein musikalisches Erbe und geht auf Tour? 😜
Sollte es diese Dame tatsächlich geben, tut sie gut daran auch weiterhin tief unter dem Radar zu fliegen. Das ansonsten aufflammende mediale Echo plus dem Shitstorm in den »Asozialen Medien« würde ich niemandem empfehlen. Sie hätte danach keine Ruhe mehr und wenn nicht geistig sehr gefestigt vermutlich sogar psychische Probleme.
@Flowwater mit Sicherheit wäre das ihr totales K.O. auf ganzer Linie.
Falls es diese Tochter geben sollte, dann wird sie gnadenlos vermarktet.
Ich tippe aber eher auf einen „Gib-Gummi“ Effekt.
freundlichst netter lieber Gruß🙂