Kostenlos: Ein cooler Editor für Korg Volca FM2
Die Korg Volca Reihe ist sehr beliebt, weil die Synthesizer verschiedenste Syntheseformen in einem kompakten Gehäuse anbieten. Einige Geräte aus der Reihe sind so beliebt, dass sie verbessert wurden und nun in Version 2 vorliegen. Der Korg Volca FM2 ist einer dieser Synthesizer, der nun schon in der zweiten Generation die FM-Synthese in sich vereinigt. Die FM-Synthese war in den 1980er-Jahren sehr beliebt und ist in unzähligen Hits zu hören. Sie machte den Yamaha DX7 zu einem Verkaufsschlager, auf dem die Korg Volca FM-Synthesizer basieren.
Es wäre übertrieben zu behaupten, dass die FM-Synthese einfach zu programmieren wäre. Der kompakte Korg Volca FM2 macht da keine Ausnahmen. Die wenigen Drehregler reichen aus, um auf die grundsätzlichsten Funktionen zurückzugreifen. Doch zum Glück gibt es Software-Editoren! Mit der Veröffentlichung des Volca FM2 hat sich Korg dazu entschlossen, den Browser-Editor von Synthmata offiziell zu unterstützen. Braucht es da noch mehr?
Coffeeshopped haben einen Editor für den FM2 erschaffen, der keine Wünsche offenlässt. Der Editor bietet Zugriff auf alle 6 Operatoren und den Sequencer. Außerdem verfügt er über einen ausgezeichnete Librarian zur Verwaltung der Patches, Bänke und Sequenzen. Diese Daten können importiert und exportiert werden. Mit dem Browser-Editor von Synthmata lässt sich nur auf die Operatoren zurückgreifen.
Das Beste ist, dass der Editor von Coffeeshopped nichts kostet. Leider gucken Windows-Nutzer in die Röhre: Derzeit wird der Coffeeshopped Editor nur für iPad und Mac angeboten.
Hier findet ihr die AMAZONA.de Test für den Korg Volca FM und hier der Test für den Korg Volca FM2.
Korg Volca FM2-Editoren:
Editor von Synthmata
Editor von Coffeeshopped
Korg Volca FM-Editoren:
Momo Müller Editor (kostenpflichtig)
Volcako Editor auf Github
Editor für Max For Live
schade , hoffe er kommt auch für windows irgendwann..
Wenn ich jetzt nur den Hauch einer Ahnung hätte wie ich mein iPad mit dem Volca fm verbinden kann wäre ich begeistert .
@Killnoizer In der Regel geht dies via USB zu MIDI Adapter: https://tinyurl.com/2p9kk4bn
Wir haben zwei iPads hier liegen , und USB haben die nicht. Die mangelnde Kommunikation mit anderen Technologien ist das Hauptproblem beim iPad, lediglich eine Lightningbuchse ist dran.
Ist aber egal, eigentlich brauche ich den Editor nicht, irgendwie findet man immer einen Sound der irgendwie passt, und mit den rudimentären Reglern am FM2 kann man sich schon gut behelfen . Dann noch einen parametrischen EQ dahinter weil die Dinger keinen Filter besitzen .
Leider kein Apple in da House.
Bitte einmal auf Android rausschmeißen.
Ansonsten sehr interessant Lybian und Echtzeitregeler sind cool.
Wenn ich das auf meinem iPad richtig verstehe, ist der Editor nicht kostenlos sondern ein InApp-Purchase, der mit 35,99 Euro zu Buche schlägt. Da werde ich wohl lieber darauf hoffen, dass Momo Müller seinen Editor für den FM2 aktualisiert…
An sich geil doch mal wieder kein Windows, dann halt nicht, sehr schade…