„The Klimperclown“: Doku über Helge Schneider feiert Premiere
Helge Schneider live, 2002 (Quelle: de:Benutzer:ON via Wikimedia Commons )
Ein Film über Helge Schneider, der ganz ohne Interviews, Archivmaterial oder besondere Erklärungen auskommt? Genau das erwartet Fans in „The Klimperclown“, einer neuen Dokumentation, die Ende Juni 2025 beim Filmfest in München ihre Premiere feiert. Der Film soll einen sehr persönlichen und humoristischen Blick auf den Musiker bieten.
Helge Schneider: Keine Wegbegleiter, sondern nur er selbst
Im Zentrum der Doku steht natürlich Helge Schneider selbst. Keine Promis, die ihn loben, keine Bilder aus dem Archiv, keine Off-Stimme, die seine Karriere zusammenfasst. Stattdessen eher Alltag, Bühnenmomente, Gespräche, Musik und viel Raum für Improvisation. Regie führte Sandro Giampietro, ein langjähriger Begleiter der Musikers. Gemeinsam mit ihm entstand etwas, das sich bewusst von einer klassischen Dokumentation unterscheiden soll.
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Helge Schneider bleibt ein Geheimnis
Der mittlerweile fast 70 jährige war schon immer schwer zu fassen, egal ob als Musiker, Komiker, Autor oder Filmemacher. Und „The Klimperclown“ versucht nicht, ihn zu erklären, sondern lädt vielmehr dazu ein, ihm zuzusehen. Es ist nicht der erste Film über ihn. 2015 erschien „Mülheim Texas – Helge Schneider hier und dort“, der damals sämtliche Preise gewann. Aber während dieser Film noch recht klassisch dokumentierte, geht „The Klimperclown“ einen anderen Weg.
Premiere beim Filmfest München
Die erste Vorstellung findet beim Filmfest in München statt, das vom 27. Juni bis zum 6. Juli veranstaltet wird. Ob und wann der Film regulär in die Kinos kommt oder online verfügbar wird, ist noch offen. Der Trailer ist bereits erschienen und zeigt erste Eindrücke in die Produktion, die ganz bewusst aus dem Rahmen fällt. Fans des Musikers und alle, die neugierig auf diese eher ungewöhnliche Doku sind, sollten diesen Film im Blick behalten.
