Das Wochenende steht vor der Tür und damit auch eine neue Home-Studio-Story. Heute mit unseren Lesern: g’kar, da vinci, pierce, mikethorsen, verhadj und devineartist.
Andreas Althen alias g’kar
Musikstatus:
Hobby
Musikrichtung:
jazzrockfunkhouse
Von welchem Gear in deinem Studio würdest du dich niemals trennen?
Matrix 1000 – eigener Umbau mit externem Netzteil.
Da brummt nix mehr;-))))
Und hier noch g’kar höchstpersönlich:
Sven Claussen alias da vinci
Musikstatus:
Semi-Professionell
Musikrichtung:
Drone
Von welchem Gear in deinem Studio würdest du dich niemals trennen?
Von meinem Synth.
Persönliches Statement:
Don’t think outside the box.
Piers Treude alias pierce
Musikstatus:
Professionell
Musikrichtung:
DEEPHOUSE / ELECTRONICA
Soundcloud:
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Von welchem Gear in deinem Studio würdest du dich niemals trennen?
Meinem Moog Sub37 … <3
Persönliches Statement:
Mein Homestudio ist erst über die letzten drei Jahre „wieder“ so gewachsen. Lange hatte ich analogem Equipment abgeschworen und die Vorteile rein digitaler Produktion genutzt. Aber am Ende kam die Einsicht, weder das eine noch andere Extrem works Best, sondern die mögliche Symbiose aus beidem.
Und hier noch ein paar Nahaufnahmen aus seinem Studio:
Mr. Davinci, Ihr Studio sieht aus als wenn man dort perfekt chillen kann :-)
Was doch auffällt: Der Sub37 ist gut angekommen in den deutschen Studios, sieht man öfter und wird auch beim „unverzichtbaren gear“ gerne genannt. Bei pierce ist auch der hier öfters mal geschmähte KARP im Einsatz.
@costello Hallo costello,
ich glaub man schmäht den KARP Oddy zu unrecht. Hier werkelt nun seit geraumer Zeit KARP Oddy Module Rev.3 , passend zum TShirt gekauft. ;) Und bei Bass, Lead, Arp passt das Ergebnis. Selbst mit einem SQ1 bekommt man damit immer was brauchbares hin. Und für den letzten Vintage Kick gibts ja noch die FX Abteilung.
@TobyB Hi Toby, Du hattest mir ja schon mal Links von sehr schönen Soundfiles geschickt, wo Du den KARP klanglich überzeugend einsetzt. Die Vintage-Fans vermissen natürlich die Einstreuungen und den Schmutz , der den Klang der alten ARP’s mit ausgemacht hat. Der KARP mag sauberer und weniger charaktervoll klingen; aber er hat die Architektur eines der interessantesten Synthesizer überhaupt wieder verfügbar gemacht. Und schon das ist ein echtes Verdienst.
@costello Hallo Costello,
man muss sich vor Augen führen, das sich die Fertigung und Kalibierung seit den frühen Achtzigern im Vergleich zu Heute wesentlich „verändert“ hat. Was halt auf Elektronik die mit elektrischen Schwingungen arbeitet einfliesst. Und für mich gehören 3 Punkte zum gesamten Sound, Mensch, Methode und Maschine. Die machen das Bild rund. So sehr ich meine Vintage Kisten liebe und Pflege. Spätestens dann wenn wieder mal etwas zu reparieren ist, komm ich ins grübeln. Insofern bin ich dankbar, das es einen KARP gibt. :)
Den Mixer hochkant stellen, darauf muss man erstmal kommen! Und das olle Korg Teilchen als zentraler Bestandteil hat was.
ich mag vor allem die nightshot aufnahmen aus den studios. hab selbst lichterketten und minispots experimentiert. die atmo im studio ist für mich genau so wichtig wie der sound.
@fritz808 Hi Fritz808, das ist ein bisschen wie früher bei der Märklin-Eisenbahn. Die kam auch immer am besten, wenn der ICE mit Innenbeleuchtung am Faller-Modellbaustädtchen vorbeisauste, aus jedem Fenster fiel heimeliges Licht und dazu das Grün und Rot der Signale ;-)
Ja, nee… sollte man nicht unterschätzen, die Wirkung von Licht, Studiooptik und Raum auf den kreativen Prozess. „Muss man wissen“, würde da der selige Dr. Axel Stoll von sich geben. ;-)
Die ersten Energiesparlampen waren mit kaltem Licht unerträglich, damit konnte man sich die Stimmung so richtig versauen. Kaltes Licht gibt es leider immer noch allzuoft zu kaufen, und wenn man nicht aufpasst fällt man darauf rein. Im Studio hat sowas wirklich nix verloren. Sonst spiel ich nur noch deadmetal und das muss nicht sein. Die Bilder hier zeigen eindrucksvoll was man mir Licht erreichen kann. Da fühlt man sich vom Herzen aus wohl.