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Hughes & Kettner: Teil von Thomann

Hughes & Kettner gehört jetzt zu Thomann

15. Mai 2025

Hughes & Kettner gehört jetzt zu Thomann

Die Verstärkermarke Hughes & Kettner ist seit dem 1. Mai 2025 Teil von Thomann. Mit dem Kauf übernimmt Thomann nicht nur den Markennamen, sondern auch das gesamte Produktsortiment. Die Übernahme sorgt in der Musikszene bereits für großes Interesse. Viele fragen sich sicher, welche Auswirkungen dieser Schritt auf die Zukunft der Marke haben wird.

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Hughes & Kettner unter Thomann: Wie geht es jetzt weiter?

Die Marke wurde 1984 von Hans und Lothar Stamer im Saarland gegründet und ist seitdem fest in der Gitarrenwelt verankert. Die Marke steht für innovative Technik, deutsche Fertigung und hochwertige Röhrensounds. Verstärker wie der TriAmp oder der TubeMeister sind nicht nur im Studio, sondern auch auf Bühnen weltweit im Einsatz. Mit Thomann als neuem Eigentümer ergeben sich neue Möglichkeiten, aber mit Sicherheit auch viele Fragen. Während einige neue Chancen in diesem Schritt sehen, äußern andere Bedenken, dass die Marke ihren Charakter verlieren könnte.

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Hughes&Kettner Triamp Mark 3
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Hughes&Kettner TubeMeister Deluxe 40
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Thomann übernimmt Hughes & Kettner: Eine strategische Entscheidung

Thomann stärkt mit dem Aufkauf seine Position im Premiumsegment für Gitarristen. Das Unternehmen setzt schon seit Jahren auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Eigenmarken und etablierten Herstellern. Mit Hughes & Kettner kommt nun eine international angesehene Marke ins hauseigene Portfolio, die für Qualität und Innovation steht. Das passt gut zur strategischen Ausrichtung von Thomann, das Sortiment nicht nur zu verbreitern, sondern es auch qualitativ weiter auszubauen.

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Was bedeutet das für Musiker?

Im Moment bleibt vieles offen. Fest steht nur, dass der Name Hughes & Kettner bestehen bleibt und die aktuellen Produkte weitergeführt werden. Ob es in Zukunft neue Modelle oder Änderungen in der Produktion geben wird, ist noch nicht bekannt. Für Musiker ist diese Entwicklung aber ohne Zweifel spannend. Bei AMAZONA.de halten wir euch natürlich über alle weiteren Schritte auf dem Laufenden.

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Hughes&Kettner StompMan
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Hughes&Kettner TubeMeister Deluxe 40
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Forum
  1. Profilbild
    Filterpad AHU

    Über so manche Fusionen wundert man sich und kann es sich einfach nicht erklären. Waren Hughes & Kettner finanziell angeschlagen oder was ist hier los? Ob es für Kunden Vorteile hat? Im absoluten Idealfall wird die selbe Qualität etwas günstiger angeboten. Im schlechtesten worst case wird die Qualität minderwertiger und der Preis driftet aufwärts. Mich stört auch immer wieder etwas das die Thomann Eigenmarken wie Harley Benton nicht gerne als solche betitelt werden, u.a. hier. Der Kunde sollte meiner Ansicht nach schon Wissens das hier die Mage meiner persönlichen Vermutung nach am höchsten ist. Unabhängig davon ob die Qualität nun stimmt oder nicht.

    • Profilbild
      Gereon Gwosdek RED

      @nativeVS Soweit ich weiß, hat Thomann Hughes & Kettner als Gitarrenverstärkermarke übernommen und HK Audio bleibt weiterhin im Besitz der Stamer Gruppe.

  2. Profilbild
    Tai AHU

    Ich fand das immer eine merkwürdige Idee, als Saarländer so einen Firmennamen zu wählen. Wenn die Kunden sich zurückhalten, bevor sie den Namen aussprechen. Dient nicht gerade der schnellen Verbreitung. Sollte wohl englischer als Englisch klingen. Ok, ist nochmal gut gegangen.

    • Profilbild
      chardt AHU

      @Tai Es gab mal einen Herrn George Tate (immerhin war er Amerikaner und hieß wirklich so), der hatte eine Datenbank-Software für PCs und wollte die vertreiben. Seine Firma einfach nur „Tate“ zu nennen, kam ihm nicht solide genug vor, es sollten doch zumindest zwei Namen sein, damit es „größer“ klingt, also nannte er seine Firma Ashton-Tate. (Er hatte später einen Papagei namens „Ashton“.) Und weil inzwischen jeder PC-Benutzer gelernt hatte, bei der Version 1.0 einer Software vorsichtig zu sein, wurde die erste Version der Datenbank-Software unter dem Namen „dBase II“ verkauft – und war ein Riesen-Erfolg. Du siehst, auf den Namen kommt es durchaus an. Und idealerweise nimmt man einen Doppelnamen, das wissen die Thomänner schon länger (Harley-Davidson oder so ähnlich, ihr wisst schon).

      • Profilbild
        Numitron AHU

        @chardt es gibt einen drum and Bass Producer der nennt sich Dom & Roland. er ist Dominic und sein Roland Sampler ❤️😃🔥

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        Tai AHU

        @chardt Ich bin alt genug, um Ashton-Tate und dBase noch zu kennen. 😂 Mein Text ging allerdings in eine ganz andere Richtung: Wie du weiter unten von Numitron lesen kannst, bereitet vor allem der erste Teil des Namens einiges an Unsicherheit. Ganz im Gegensatz zu Ashton Tate. Und sowas kann ein Killerkriterium sein. War also marketingtechnisch kein schlauer Move. Ist trotzdem gutgegangen

    • Profilbild
      Numitron AHU

      @Tai anscheinend hab ichs auch all die Jahre Falsch ausgesprochen. dachte „hiutsches & Kettner“ aber anscheinend „hiu & Kettner“ oder? wie Hugh Grant? peinlich 🤣

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        Tai AHU

        @Numitron Geht nicht nur dir so. Ich sage auch immer Tirell, aber es heißt tairell. Dabei sollte ich das wissen, habe ja schon taipäd und taifon, früher auch taimac 😀.

        Bin kein Hardcore Blade Runner Fan, habe das vor 40 Jahren einmal gesehen. Erinnere mich kaum noch dran. Es hat viel geregnet, wenn ich mich recht erinnere.

      • Profilbild
        Mac Abre AHU

        @Numitron Genaugenommen wird es „Jus & Kettner“ ausgesprochen („J“ mit deutscher Aussprache). Aber ja, ebenso wie Hugh Grant („Ju Graant“).

  3. Profilbild
    Izakaya

    H&K war für mich immer eine seltsame Marke. Ich fand die Amps super interessant, hatte aber selbst zu Zeiten, als es noch echte Retailer gab, nie die Gelegenheit, einen auszuprobieren. Bei der aktuellen Meldung habe ich irgendwie das Gefühl, dass da auch etwas Gutes draus entstehen könnte.

    • Profilbild
      chardt AHU

      @Izakaya Für mich sind die Cream Machine und vor allem der Crunch Master immer noch absolute Geheimtipps: Häng‘ einen Lautsprecher (12″ oder zumindest 10″) dran und Du hast einen Marshall bzw. Fender für’s Wohnzimmer 😎

      Ich hab das Gehäuse eines alten Fender Sidekick verwendet, Verstärkerteil raus und durch Crunch Master ersetzt, Billig-Speaker durch Jensen 10″ ersetzt -> handlicher und schicker Fender-Sound, nur der Federhall blieb leider auf der Strecke.

      • Profilbild
        Izakaya

        @chardt Oh ja. Ich erinnere mich! Das waren diese 9,5″-Teile. Deine Idee mit dem Sidekick ist natürlich super!
        Für mich ist der kleine Tubemeister noch immer auf meiner „würde ich nehmen“-Liste.

  4. Profilbild
    OscSync AHU

    H&K ist für mich ein interessanter Fall.
    Mein erster „großer“ Verstärker war die 2. Generation Attax 100 (Top & 4×12). Danach ein Studio 84 (= Tube 20) und auch mal ein gebrauchter Edition Tube und ein Tubeman 2. War alles gut, aber auch nicht oberstes Regalfach. Mit dem Attax & Studio 84 gab es auch technische Schwierigkeiten, die repariert werden mussten.
    H&K hatte gute Ideen, aber das Design ist lange in den 90ern stehengeblieben und für mich dann auch in die falsche Richtung abgebogen. Zuviel Beleuchtungs-Bling Bling und das Logo wirkt outdated. Anfang der 90er war H&K die clevere Alternative Made in Germany. Diesen Ruf haben sie m.E. im Laufe der Zeit verloren.
    In einer Zeit, in welcher der Instrumentenmarkt ohnehin starke Konsolidierungstendenzen zeigt und viele große Namen nicht mehr in ihrem ursprünglichen Firmenkonstrukt existieren (Mesa Boogie an Gibson verkauft, Sequential von Focusrite übernommen, Marshall ist bereits durch mehrere Investoren gegangen), überrascht mich das überhaupt nicht.
    Wie schon jemand schrieb: vielleicht ist das gar nicht schlecht, zumindest wird die Brand unter deutscher Ownership weiterleben und es hoffentlich noch das ein oder andere neue Produkt geben, das den H&K-Spirit in sich trägt. Traurig wäre allerdings ein Verramschen der Marke, wie man es bei VHT, Kramer (Gibson-Konzern) und zwischenzeitlich Oberheim (ebenfalls Gibson) gesehen hat.

    Wie wir gerade bei solchen Themen sind: ich mache mir etwas Sorgen um Engl, das Portfolio an Kernprodukten scheint eher kleiner als größer zu werden, die vor ein paar Jahren auf den Markt gebrachten Konzepte werden eher weiter verarbeitet, und es gibt zunehmend kleine Devices wie Pedale und andere Accessoires.

  5. Profilbild
    bluebell AHU

    Ich hab einen TubeMeister Deluxe 20, den ich prima finde.

    Aber dass es weder den Hughes noch den Kettner gibt, ist ein Schlag für mich. Das wäre ja so, als wenn die Thompson Twins und die Cocteau Twins gar nicht so heißen würden und auch keine Zwillinge wären. Aber so dreist waren die sicher nicht. Die Ramones hießen ja auch alle Ramone.

  6. Profilbild
    Chrizzly21

    Ich erinnere mich noch sehr gut an die allerersten Anfänge von Lothar Stamer unter der Marke MacAn. Damals an einem anderen Standort in einem kleinen Dorf in den frühen 80ern, klassischer Start mit PA-Verleih, Boxenbau …
    Hans Stamer kam, glaube ich, aus dem Bankengewerbe und konnte Kohle beschaffen

    Kaufte damals eine Bassbox von ihm.

  7. Profilbild
    LeSarrois

    Im ersten Moment habe ich als Saarländer geschluckt.

    Aber dann wurde klar, dass die PA-Sektion weiterhin in meiner Heimatstadt bleiben wird.
    Vermutlich kommen die Eigentümer jetzt in ein Alter, in dem es Sinn macht, sich so langsam von Dingen zu trennen. Vielleicht weil auch niemand in die Fußstapfen treten will. Keine Ahnung. Alles nur Spekulatius.

    Meine erste große Party mit vier geliehenen QX4 veranstaltet- Ein unvergessliches Event.
    Viele Stadtfeste mit dem bekannten Logo und top Sound erlebt.
    Da kam beim ersten eigenen Kauf nur HK Audio in Frage.
    Erste eigene Liveband-Sets auf Linear 5, dann auch DJ-Sets, die genau so gut darauf funktionierten.
    Ich bleibe maximal Linear treu.

  8. Profilbild
    Markus Galla RED

    Es bleibt am Ende Spekulation, aber Fakt ist, dass das Mutterschiff schon vor Corona Verluste eingefahren hat. Bei vielen Unternehmen war die Bilanz in den Corona-Jahren nur positiv, weil sie staatliche Hilfen erhalten haben. Hughes & Kettner war mal eine sehr beliebte Marken bei Bühnenmusikern, insbesondere auch wegen Tubeman, Cream Machine und Co, die selbst von Keyboardern gerne genutzt wurden. Auch mit der Redbox hatte man lange Zeit ein tolles Produkt.

    Etwas lange geschlafen hat man m.E. nach dem Erscheinen des Kemper Amps. Hier dürfte so mancher in der Live Branche starker Hersteller Marktanteile eingebüßt haben. Ohne Kemper bekommen Bühnengitarristen heutzutage wegen IEM kaum noch wichtige Jobs als Sub, oft wird explizit danach gefragt. Ich kenne Gitarristen, die alle maßgeblichen Digital-Amps besitzen, um weiterhin solche Jobs zu spielen, was aber auch transporttechnisch eine echte Erleichterung ist. Hier hat Hughes & Kettner zu lange gezögert. Für mich sind sie von einem wichtigen Hersteller mit tollen Produkten zur Randerscheinung geworden.

    Thomann kann das ändern und ist m.E. für das Überleben der Marke wichtig. Ich befürchte, dass auch die HK Audio Sparte so einen Anschub benötigen wird, denn auch hier hat man Adam Hall mit LD Systems zu lange Marktanteile bei den Säulenlautsprechern überlassen und ignoriert, dass Musiker wie DJs diese gerne nutzen. Polar kam deutlich zu spät.

    • Profilbild
      Tai AHU

      @Markus Galla Kenne die Stamers nicht, nehme aber an, dass sie mindestens 25 waren, als sie die Firma gründeten. Gehen jetzt vermutlich auf die 70 zu oder sind drüber. Da lässt die Flexibilität und auch die Lust an der Veränderung irgendwann nach. Ich weiß wovon ich spreche. Es ist immer ein Problem, wenn eine Firma mit einigen Produkten größeren Erfolg hat. Die Folgeprodukte müssen genauso gut sein oder es geht mit der Zeit abwärts. Auf Lorbeeren ausruhen funktioniert auf gar keinen Fall. Ich denke auch, dass der Verkauf an Thomann die richtige Entscheidung war.

      • Profilbild
        Markus Galla RED

        @Tai Thomann hat ein sehr gutes Gespür bei seinen Eigenmarken, was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht. Selbst die günstigsten Produkte sind so gut, dass man immer deutlich mehr bekommt als man bezahlt hat. Das ist auch bei Behringer so. Dieses Gespür hat nicht jeder und es kann für Hughes & Kettner nur gut sein, hier Unterstützung zu bekommen. Es gibt viel Konkurrenz für H&K und somit ist es nicht schlecht, nicht nur den größten Händler hinter sich zu haben, sondern auch das größte Netzwerk und die größte Vertriebsstruktur. Thomann ist ja nicht nur in Deutschland aktiv.

  9. Profilbild
    dAS hEIKO AHU

    Das ist ja interessant… aber bei den Zulieferern der „Brotlosen Kunst“ kein seltenes Phänomen. Bleibt in so einem Fall eben auch immer die Frage, was mit der Produktion (wenn sie senn noch im Saarland war zum schluss) und den Mitarbeitern passiert.
    Die Gründe sind vielfältig. Manchmal waren die Geräte zu gut um kaputt zu gehen und wenn der Markt gesättigt war, wars schwer neue Märkte zu finden. Oft (wie damals bei Simmons) hat aber auch die „angesagte Mode“ sowohl zum raketenhaften Aufstieg wie auch zum Freien Fall geführt.

    @Markus Galla
    Wo du schon den Kemper ansprichst…welcher Gitarrist hätte Ende der 90er einen digitalen AMP von einem „technohupenhersteller“ kaufen wollen? Kemper (den ich mal auf der Musikmesse kennenlernen durfte) hatte hier einfach den Riecher oder einfach das Glück für den richtigen Zeitpunkt. Denn digitales Modelling in diesem Stil hätte eigentlich von Line 6 kommen müssen. Aber die machen inzwischen auch nicht merh von sich reden.

    Die Frage mit HK Audio lag mir auch auf der Zunge.

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