Linkin Park bringen neuen Livesound zum Finale der Champions League
Am 31. Mai spielen Linkin Park die sogenannte Kick-Off-Show beim Champions League Finale in der Allianz Arena in München, wie sie auf ihrer Instagram-Seite mitteilten. Die Band tritt in aktueller Besetzung auf, darunter Frontsängerin Emily Armstrong, die seit 2024 Teil der Band ist und den verstorbenen Sänger Chester Bennington. Armstrong ist vor allem für ihre kraftvolle und raue Stimme bekannt, die den Sound der Band spürbar verändert. Gerade live sorgt ihr Gesang für eine neue Dynamik.


Linkin Park spielen „Numb“-Remix live
Für den Auftritt hat die Band einen exklusiven Remix ihres Klassikers „Numb“ produziert. Die neue Version soll moderne Elektronik mit satten Beats und einigen Details in der Produktion kombinieren. Der Remix wird beim Finale erstmals live zu hören sein. Auch Songs aus dem aktuellen Album „From Zero“ sollen Teil der Setlist werden. Musikalisch zeigt sich die Band darauf recht experimentierfreudig und gleichzeitig klarer in ihrer Ausrichtung.
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Neuer aber trotzdem vertrauter Sound
Mit Emily Armstrong am Mikrofon und einem Fokus auf moderne Produktion zeigen Linkin Park, wie sich der Sound einer Band weiterentwickeln kann. Die Verbindung aus klassischen Elementen der Band und einer neuen stimmlichen Präsenz sorgt für Impulse, die auch für Musiker und Produzenten interessant sein dürften. Der Auftritt beim Finale ist könnte damit nicht nur ein großes Entertainment werden, sondern vor allem auch ein spannender Moment für alle, die an moderner Rock-Produktion interessiert sind.


Sehr cool! Eine meiner Lieblingsbands. Nur Fußball interessiert mich nicht so sonderlich… ;-)
@cmosler Vor allem eine sehr schlaue Idee, Chester durch eine kraftvolle Damenstimme zu ersetzen. Erstens hatte Chester eine relativ hohe Stimme, was schon mal zusammenpasst und zweitens werden so keine Vergleiche mit ihm gezogen, weil es eben eine Dame ist. Ein cleverer Schachzug wie ich finde. Und ja: Als „the emptiness machine“ auf allen Radiosendern zu hören war dachte ich erst: „Was ist hier passiert?“ Musste aber feststellen das der Song echt gut klingt und die Sängerin passt. Leider ist die Nummer sehr an die aktuelle Streamergeneration angepasst: Viel zu kurz und ohne Dynamik. Mal sehen wie sich die Band weiterentwickelt. In München hätte ich auch Bock zu sein. Aber wenn man, so wie ich, kein Fußballfan ist, tja dann….Pech!
@cmosler Ja, da liegt die Problematik. Band absolut interessant, aber das Rahmenprogramm. 🤦♂️
Ein wenig erinnert mich Emily Armstrong an die Guano Apes Frontfrau Sandra Nasić.
@TomH Ist mir auch in den Sinn gekommen