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(ID: 79017)

Auch die Speicherarchitektur ist sehr sinnvoll angelegt. Es gibt drei Möglichkeiten wie ihr eure erstellten Sounds abspeichern könnt:

1. Möglichkeit: Ihr speichert eure erstellten Sounds direkt im Massive als Preset ab. Dadurch wird ein „neuer Massive“ mit den Einstellungen erstellt. Ihr könnt z.B. eure Einstellungen verschicken(e-Mail), vorausgesetzt, der Kollege besitzt ebenfalls einen Massive.

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2. Möglichkeit: Ihr speichert eure erstellten Sounds direkt als Preset in eurer DAW ab.

Bildschirmfoto 2014-04-20 um 17.46.58

3. Möglichkeit: Ihr speichert gar nicht den Massive, sondern einfach das erstellte Projekt in eurem Projektordner ab. Sehr zur Freude bleiben bei allen drei Möglichkeiten die Reglereinstellungen exakt erhalten.

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Die Bedienungsanleitung ist zwar mit 120 Seiten (deutsch) ziemlich wuchtig, allerdings werden darin immer wieder kurze Experimente beschrieben, die den User spielerisch an die Bedienung und Funktionsweise des Synthesizers heranführen sollen. Es lohnt sich also, einen Blick hineinzuwerfen.

Die Einstellung „New Sound“ ist eine sinnvolle Dreingabe im Massive. Dabei wird der Synthesizer bis auf einen OSC mit Wavetable (und ein nerviges Vibrato) komplett leer geräumt und man kann von Beginn an einen neuen Sound kreieren. Sounddesigner willkommen! Auch das Auswahlmenü der Sounds, bei denen man die Sounds nach gewissen Kriterien herausfiltern kann, ist super zu bedienen.

Wenn man kleinere Reglereinstellungen vornehmen möchte, kann man mit dem Mauszeiger auf einen Regler zeigen und am Kontrollrad der Maus drehen. Der jeweilige Regler bewegt sich dann nur minimal. Das funktioniert übrigens bei den meisten gängigen VST Plug-Ins.

Ein guter MIDI-Tipp: Geht mal mit eurer Computermaus auf einen Regler und betätigt die rechte Maustaste, es erscheint ein Feld mit verschiedenen Einstellungen. Wählt die Einstellung „MIDI Learn“ aus, und betätigt anschließend einen Poti an euerm (MIDI-) Keyboard/Controllercenter. Ab sofort könnt ihr genau diesen Massive Regler mit eurem ausgewählten Keyboard-Poti steuern. Eine intakte MIDI oder USB Verbindung ist natürlich Grundvoraussetzung. „Software goes Hardware“!

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Klangbeispiele
Forum
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    AMAZONA Archiv

    Schöner Bericht zu einem, meiner Meinung nach, Ausnahmesynth. Vielen Dank dafür. Was man aber bei aller Kritik wie z.B. Bass untenrum nicht vergessen sollte. Der Massive arbeitet mit Single Cycle Waveforms. Galbanum (Andrew Sauter) hat diese produziert bzw. zu Verfügung gestellt. Es sind also keine Samples am Start und trotzdem kommt Massive für ein Plugin erstaunlich wuchtig.

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      Filterpad AHU 1

      Zitat: …Single Cycle Waveforms. Galbanum (Andrew Sauter) hat diese produziert bzw. zu Verfügung gestellt. Es sind also keine Samples am Start… Zitat Ende! > Äusserst interessant, man lernt nie aus! Ich gebe dir völlig recht das der Massive für ein Plug-In recht wuchtig klingt. Das liegt natürlich nicht zuletzt an den ausgefallenen Presets. Danke für dein Kompliment.

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        AMAZONA Archiv

        @Filterpad Was ich sehr Schade finde das NI da nichts mehr nachlegt. Man stelle sich mal vor man können da eigene Wavetables laden. Die Architecture Waveforms von Galbanum (ca. 25.000 Wellenformen) würden Massive da bestimmt gut stehen.

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          Filterpad AHU 1

          Vor allem stört mich das NI überhaupt keinen richtig guten Synth mehr nachgelegt hat. Sind die Ideen ausgegangen oder ist der Hauptprogrammierer gegangen? Auch der NI „Monark“ mag ja gut klingen, ist aber auch keine neue Innovation auf dem Plug-In Markt in Bezug auf Bedienung und Klang, sondern eher als Kopie dutzender „Moog-Klone“ zu betrachten. Insofern war der Massive schon ein neuer, komplexer Synth mit eigenständiger Bedienung und bis dato noch nicht zuvor gehörtem Klang gewesen. Bis heute ist der Klang nicht zerfallen. Neue Sounds braucht das Land!

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            AMAZONA Archiv

            @Filterpad Sehe ich ganz genauso. Meine erste Massiveversion war von 2006. Jetzt haben wir 2014 und viel neues ist nicht gekommen. Das gilt auch für die beiden anderen FM8 und Absynth. OK, Absynth hat den Mutator bekommen aber sonst? Neue Sounds braucht das Land. Moogemulationen haben wir genug.

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    AMAZONA Archiv

    Klar Massiv ist ein Monster was Sound und Preset Vielfalt betrifft. Aber so richtig Spass kommt erst mit dem geeigneten Controller auf.Ich selber nutze Maschine MK2 da kommt Freude auf.

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      Filterpad AHU 1

      Ja, dass kann ich mir gut vorstellen. Wie genau hast du die Regler des Massive auf die Bedienelemente des MK2 einstellen können? Beides gehört ja bekanntlich zur gleichen Familie (NI).

  3. Profilbild
    Filterpad AHU 1

    Das nervige LFO bei der „New Sound“-Einstellung befindet sich im Hauptfenster, Abteilung: OSC. Hier sehr ihr das Vibrato (gelbe zugewiesene Linien) und könnt es dementsprechend abstellen (z.B. Doppelklick auf die jew. Zahlen).

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