Neil Young baut auf Fairness statt auf Preiswucher
Neil Young hat sich dazu entschieden, auf zukünftigen Tourneen keine Platin-Tickets mehr anzubieten. Der Musiker reagiert damit auf die anhaltende Kritik an überteuerten Konzertkarten, die sich viele Fans nicht mehr leisten können. Platin-Tickets, deren Preise sich je nach Nachfrage dynamisch erhöhen, sollen eigentlich Zwischenhändler ausschalten. In der Praxis führen sie jedoch häufig zu absurd hohen Preisen und das zum Nachteil der echten Fans.
Neil Young folgt dem Beispiel von The Cure
Inspiriert wurde Young von Robert Smith von The Cure, der bereits 2023 für faire Ticketpreise kämpfte. Smith verzichtete auf dynamische Preismodelle und ermöglichte seinen Fans Zugang zu erschwinglichen Tickets. Trotz des Verzichts auf zusätzliche Einnahmen wurde die Tour ein riesiger Erfolg. Für den Kanadier war das ein Weckruf. In einem Interview erklärte er, dass sich das zusätzliche Geld für ihn „nicht richtig“ angefühlt habe. Auch er will seine Musik nicht zur Luxusware machen.
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Klare Haltung: Musik soll für alle zugänglich bleiben
Mit dem Verzicht auf Platin-Tickets positioniert sich der Rock- und Country-Musiker bewusst gegen die aktuelle Ticketpolitik großer Plattformen. Besonders junge Menschen, Hobbymusiker und Musikliebhaber mit kleinerem Budget profitieren von dieser Entscheidung. Wer künftig seine Konzerte besuchen möchte, soll dies zu fairen Preisen tun können.


Neil Young bleibt authentisch und erreicht eine neue Generation
Young zeigt einmal mehr, dass er sich nicht verbiegen lässt. Seine Haltung spricht nicht nur langjährige Fans an, sondern auch eine jüngere Generation, die sich nach ehrlicher Musik und fairen Bedingungen sehnt. Mit seiner Entscheidung setzt er ein starkes Zeichen für die gesamte Musikszene: Musik soll verbinden, nicht ausschließen. Würdet ihr euch wünschen, dass mehr Künstler dem Beispiel von Neil Young folgen oder seht ihr auch Vorteile in flexiblen Ticketpreisen?
Klasse! Wofür Robert Smith nicht alles gut ist.. 😂👍