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News: DJ Gehaltliste

Forbes veröffentlicht Gehaltsliste der populärsten DJs!

18. August 2016
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=XCawU6BE8P8

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=XCawU6BE8P8

Über unsere Kollegen von Gearnews sind wir auf diese interessante DJ Gehaltliste gestoßen, die sicherlich dem einen oder anderem Musiker bitter aufstößt. Schon oft berichteten wir über peinliche DJ-Auftritte, die zeigen, wie viel Arbeit ein DJ auf einer Bühne hat.

Nun veröffentlichte Forbes eine Liste, die Einblicke in die Bezahlung von den Topstars der EDM Szene gibt. Unangefochten an der Spitze steht nach wie vor Calvin Harris, dafür tauchte Avicii das erste Mal seit seinem Erfolg nicht in der Liste auf. Traurig sein braucht er deswegen nicht: sein Jahresgehalt übersteigt mit ca 14,5 Mio USD trotzdem die kühnsten Träume eines jeden Musikers!

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  1. Calvin Harris, 63 Mio. USD
  2. Tiësto, 38 Mio. USD
  3. David Guetta, 28 Mio. USD
  4. Zedd, 24,5 Mio. USD
  5. Steve Aoki, 23,5 Mio. USD
  6. Diplo, 23 Mio. USD
  7. Skrillex, 20 Mio. USD
  8. Kaskade, 19 Mio. USD
  9. Martin Garrix, 16 Mio. USD
  10. Dimitri Vegas & Like Mike, 15,5 Mio. USD

Nun, was haltet ihr von dieser DJ Gehaltliste? Ich finde, diese Liste zeigt relativ deutlich, dass die Branche trotz Umschwung zu digitalen und v.a. Streaming Diensten weiterhin gut funktioniert. Gerade die Zielgruppe oben genannter DJs legt wohl nicht mehr besonders viel Wert auf physikalische Tonträger, das Geld kommt aber offensichtlich trotzdem rein.
Vielleicht sollten sich einige Meckerfritzen Gedanken machen, ob es nicht genügend Möglichkeiten gibt, heut zu Tage mit Musik sein Geld zu verdienen. Wenn CD Verkäufe abnehmen, muss man darüber nachdenken, ob die Haupteinnahmequelle nicht in anderen Bereichen liegt.

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Auch wenn es mal peinliche DJ-Fails gibt und sicher auch einige aus der Liste als sogenannte Fake-DJs gelten (und es meist auch sind), sollte man das ganze nicht über einen Kamm scheren und sagen, dass DJ’s nix zu tun hätten. Aber das war ja schon seit eh und je so, dass ‚ernsthafte Musiker‘ dafür nur Spott übrig hatten. Deshalb lernt man irgendwann darüber hinweg zu sehen. Bedenken sollte man bei alledem: Man muss als DJ mit so einer Kragenweite aber auch schon mehr als 1 Hit gehabt haben, um so dick abzukassieren. Natürlich verdienen die an den Track-Sales längst nicht mehr so viel wie vor 15 Jahren und sicher würde das zum Überleben nicht ausreichen, aber dennoch sind die erfolgreichen Releases überhaupt erst die Eintrittskarte zu solchen Bookings ;) und auch wenn er sich stilistisch sehr verändert hat, gönne ich Tiesto so einen Jahresverdienst! Immerhin hat er in seinen Erfolg mindestens genau so viel Zeit und Mühe investiert wie z.B. auch jeder erfolgreiche Rock- oder Popstar! Jetzt muss ich mir doch glatt noch mal die „In Search of Sunrise 2“ anhören :D

    • Profilbild
      TobyB RED

      HejHej Mixmaster,

      es muss ja wenigstens einen unter 10 geben, der sein Geld verdient ;-) Ich hab hier auch etliche Tiesto Scheiben, angefangen von Gouryella, bis hin zu seinen Veröffentlichungen bei Hospital Records mit Tony Cole, Nestky oder Solo. Wobei, ich eher der Clubtyp bin und mich zwar auf einem kleinem Schiff mit gediegener Musik wohlfühle, aber solche Riesenveranstaltungen haben eine Dynamik die mir nicht gefällt.

      Grüße

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        AMAZONA Archiv

        @TobyB Ich hör ständig die alten Trance-Sachen und auch die, die zur Epic-Trance hochzeit heraus kamen. Die oben erwähnte „In Search of Sunrise 2“ vom Tiesto ist für mich immer noch die perfekte Mix-CD (für mich sogar noch vor X-Mix 2 und 3). Ich vermeide Großveranstaltungen eigentlich nur noch, weil das Line-Up bei ebendiesen meist ultragrottig st (Ausnahme KaZantip oder ein paar Goa-Festivals), aber ich mochte die Atmosphere oft sehr. Allerdings muss ich zugeben, dass es mich vermehrt auch wieder in Richtung „kuscheliger Club“ zieht, einfach weil die Atmosphäre da mittlerweile viel ehrlicher ist und auch bessere Musik läuft. Zumindest was das Ausland anbelangt… trotz allem: Ich gönne es Tiesto :D *mit Microglobe „all our colors“ auf den Ohren*

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          TobyB RED

          Hallo,

          unter alten Sachen finde ich bei mit eher Cosmic Baby, Pascal FEOS, CygnusX, GaryD, Ratty(aka Scooter) Talla2XLC bzw. das was in den 90er Sound of Frankfurt hieß, genauer die Trance Phase. Und auf der anderen Seite Hamburger Hardtrance. Mehr rythmisch und weniger „jazzige“ Melodien. Hauptsache alles ausser Drums kommt auf 3 und ab dafür ;-) Siehe hier :-D

          https://youtu.be/HbuiNCj0b6o

          Aber mal davon ab, Forbes Listen sind ungefähr so sinnvoll, wie die heutige Bild Liste, „Das bekommt ihr Nachbar an Pension – Der Große Bildreport“ ;-) Ich kenne von der Liste 3 „Djs“ und einen ignoriere ich. Frieden (Y)

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            AMAZONA Archiv

            @TobyB Ich hatte geschrieben „die alten Trance-Sachen und auch die, die zur Epic-Trance hochzeit heraus kamen“ – Also beides, sowohl die wirklich alten, als auch die Epic-Trance Sachen. Cosmic Baby’s „Loops of Infinity“ hatte ich heute wieder im Player. Übrigens, falls Du das Video kennst und dich immer gefragt hast, welche Stadt man darin immer wieder mal sieht: Krakau :) Ich rate mal welchen Du ignorierst: David Baguetta? :D Ich kenne 9 aus der Liste, finde 2 ganz ok und 1 gut. Und ich finde es schon irgendwie interessant so eine Liste zu sehen, zeigt sie doch, wie viel Kohle man potenziell scheffeln könnte – Wenn man das denn in dem Bereich wollte :D

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              TobyB RED

              Ei Chef,

              Ja David B. der so schön mit der Bluetooth TB3 gespielt hat ;-) Was für dich alt ist, ist für mich noch jung ;-) D.h. nicht das es da keine Klassiker mehr gab. Wobei, erinnere ich mich mehr an die ganz alten, von den epischen sinds eher wenige Nummern. Sowas wie Thrillseekers, Chicane, Fahrenheit66. Gouryella und Ferry Corsten. Also alles was noch immer im State of Trance Podcast von Armin van Buuren gespielt wird. Kebu geht auch immer ;-) Die Liste ist ein Anhaltspunkt, in der Liste und bei Forbes fehlen die Anzahl der Auftritte, Veröffentlichungen. Dann wird ein Schuh drauss. Selbst wenn die Angaben aus der Insolvenz von SFX Entertainment stimmen und wir von 25TSD-100TSD € reden, haben wir noch nicht, die Anzahl der Gigs. Aber, das ist keine Motivation zum Musikmachen, respektive Trance & EPIC EDM. Das funktioniert nicht ;-)

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Die Liste ist ein Beleg dafür wohin sich die elektronische Tanzmusik die letzten 20 Jahre hinbewegt hat. Bis vielleicht auf Diplo stehen fast alle auf der Liste für elektronische Tanzmusik auf niedrigstem Niveau, sprich für EDM und Trance, früher hätte man das Ganze auch als Kirmestechno bezeichnet. Abgesehen davon haben die Meisten auf der Liste mit DJ gar nichts zu tun, sondern haben einfach einen Hit gehabt (bzgl. Niveau siehe oben) und machen jetzt auf den Festivals soviel Kohle wie möglich. Hier geht’s nur noch um billige Unterhaltung und Vermarktung und zu 0% um Musik oder künstlerischen Ausdruck. Von DJing als Kunstform will ich hier gar nicht erst anfangen.

    Und bitte jetzt nicht von Geschmack reden. Wer nur ein wenig Ahnung von elektronischer Tanzmusik hat, weiß dass die Liste ( Ausnahme Diplo) eher ein Gruselkaninet des schlechten Geschmacks, mangelnder Skills usw. ist. Aber Dank der neuen Technik ist ja heute jeder in 10 Minuten DJ. Früher hätte man die Leute gar nicht auflegen lassen…

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      AMAZONA Archiv

      Eigentlich sollte auf dieser Welt Platz für jeden sein. Leider ist das oft deshalb nicht der Fall, weil man gewisse Dinge nur solange toleriert, wie sie den eigenen Vorstellungen entsprechen. Ja, mag sein dass die nur auf Unterhaltung aus sind. Es gibt aber auch verdammt viele Leute, die genau das haben wollen. Ich kann nachvollziehen, dass jemanden so etwas missfällt und derjenige lieber wieder richtige Skills und Action erleben will.. aber es ist ja nicht so, als ob es das gar nicht mehr gibt ;) Ich weiss nicht wie lange Du schon in der Szene unterwegs bist, aber damals war es eine Untergrundbewegung, die das machte, was im Mainstream nicht passierte. Nun frage ich mich, warum lenkst Du deinen Blick auf den Mainstream wenn es Dir nicht gefällt? Lass doch die ganzen Kids und normalen Leute auf die Superstar DJ’s abzappeln und schau lieber, was abseits davon passiert. Hier gibt es noch einiges, was noch so „wie früher“ ist ;)

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        AMAZONA Archiv

        Lieber Marius, auf der Welt ist sicher genug Platz, auch für zweifelhaften Geschmack. Jeder soll seinen Spaß haben. Aber hier ist ein Forum für Leute, die sich für Musik interessieren und da muss es erlaubt sein darauf hinzuweisen, dass

        a) die Qualität der Künstler auf der Liste sehr zweifelhaft ist, und

        b) dass es sich dabei nicht um DJs handelt, sondern um „Produzenten“, die momentan nur dadurch Geld verdienen können, dass sie Live auftreten. Und dies geht halt nun einmal am Einfachsten als „DJ“

        Ich beschäftige mich mit elektronischer Tanzmusik seit 1990 (EBM, Wave, Elektropop, Acid, House und Techno usw.)und da sollte es an dieser Stelle erlaubt sein darauf hinzuweisen, dass der musikalische Beitrag der „Künstler“ auf der List eher bescheiden ausfällt. Wenn das Magazin hier die Bravo wäre, dann würde ich sicher auch keine Anmerkung dazu schreiben. Aber hier geht es i.W. um Musik und nicht um Show…

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          AMAZONA Archiv

          Die Überschrift sagt worum es in diesem Artikel geht: Gehalt und populärste DJ’s – Ich kann mit dem Großteil der hier gelisteten DJ’s auch nicht viel anfangen. Womit ich aber noch weniger anfangen kann ist, wenn sich Personen einklinken, die schon gefühlte 150 Jahre Musik machen und hören und deshalb denken, dass nur deren Wertung die einzig Richtige ist. Wenn die musikalische Leistung tatsächlich so durchschnittlich ist, warum sind dann nicht auch alle Wannabe-Producer-Schulkinder in dieser Liste vertreten? Denn Durschnitt produzieren, können und machen viele, aber in diese Liste schaffen es trotzdem nur ein paar davon. Woran liegt das also? Ah, sicher am allmächtigen Vitamin-B – Dann kann man auch MusicMaker nutzen und trotzdem Millionen verdienen, oder!? Nebenbei, sind tatsächlich die meisten hier gelisteten, sowohl Produzenten, als auch wirklich DJ’s. Dazu müsste man aber mal über den Tellerrand hinausblicken, um das zu erfahren.Ob die nun gut oder schlecht sind, ist eine Wertung, die man selbst vornehmen muss. Aber man muss nicht anderen Leuten diese Wertung aufzwingen. Wie gesagt, ich kann auch mit den wenigsten der Gelisteten etwas anfangen, dennoch respektiere ich das was sie tun und das es auch Personen gibt, die genau das haben wollen. Und wenn das hier wirklich nichts zu suchen hat, warum findet man dann diesen Bericht hier auf Amazona?

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            A.Vogel AHU

            Moin Marius.
            Jetzt entspann dich und lass doch einfach die Meinung von DanielT stehen, dass das einfach Musik auf unterirdischem Niveau ist, was die Gelisteten so fabrizieren. Eine Meinung übrigens, die ich voll und ganz teile, kann aber auch daran liegen, dass ich, um dich zu zitieren, gefühlte 200 Jahre u.a. elektronische Musik mache und höre.
            Klar, die verkaufen viel, und sehr viele Menschen mögen diese Unterhaltungsdienstleister und ihr Angebot und bezahlen Geld dafür. Ähnliches gilt aber auch für die BILD-Zeitung, 50 Shades of Grey und Biermixgetränke. Muss man alles nicht lieben, aber zur Meinungsfreiheit gehört eben auch, dass man andere Meinungen erträgt.
            So ertrage ich auch tapfer, dass auf einer Website für Musiker die Sparte „DJ und Gedöns“ _gleichberechtigt_ neben den anderen Sparten auftaucht. Genauso wie komplett sinnfreie Beiträge über Fastfoodverpackungen und irgendwelchen Youtube-Videos.
            So hat halt jeder sein Päckchen zu tragen….
            Es sei Frieden auf Erden!

            • Profilbild
              AMAZONA Archiv

              @A.Vogel Danke. Dem ist nichts hinzuzufügen.

              Cheers,
              Daniel

  3. Profilbild
    chain AHU

    Liest sich wie eine Liste mit viel Vitamin B.
    Wenn die Nachfrage so hoch ist, muss keiner mit mehr dienen, ausreichend entlohnt wird es ja offensichtlich, von den Atzen mit Ihren Katzen ;) We are Friends … so als Film dazu

  4. Profilbild
    chain AHU

    wie kommt man eigentlich zu 100.000€ im Jahr?
    Beruf Sohn, war irgendwie schon vergeben…ganz schön Daft Punk, als andword ;)

  5. Profilbild
    micromoog AHU

    Viele Kommentare lesen sich eher wie eine Neiddebatte.
    Natürlich hätte gern jeder was von den o.g. Summen.
    Der “ böse DJ “ verdient mit Musik mehr als 99% aller Musiker die schweißtreibend Jahre lang ihre Instrumente erlernten. Dass das dem ein oder anderen aufstößt kann ich zwar nachvollziehen, jedoch liegt dessen Erfolgsgeheimnis anders gelagert: Ein Riecher für den Massengeschmack und die Kunst dies in einen gewissen „Simplizismus“ umzusetzen.

    Zielgruppen werden mit dem bedient was sie haben wollen, warum muss man da die Kunstkeule auspacken.

    Bei Klopapierherstellern regt sich auch keiner über Millionenumsätze auf.

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