Nirvana rockt Benefizkonzert
Am 30. Januar 2025 erlebten Fans im Kia Forum in Los Angeles eine unerwartete Sensation: Nirvana-Mitglieder Dave Grohl, Krist Novoselic und Pat Smear standen wieder gemeinsam auf der Bühne. Beim Benefizkonzert FireAid spielten sie einige der größten Songs der Band und wurden dabe von prominenten Sängerinnen begleitet, die den verstorbenen Kurt Cobain würdig vertraten.
Nirvana live in Los Angeles
Den Auftakt machte St. Vincent mit einer kraftvollen Version von Breed. Anschließend brachte Kim Gordon von Sonic Youth ihre unverwechselbare Stimme bei School ein – roh, intensiv und ungeschliffen. Joan Jett ließ es mit Territorial Pissings krachen und lieferte eine Performance voller Energie. Den emotionalen Schlusspunkt setzte Violet Grohl, die 18-jährige Tochter von Schlagzeuger und Foo Fighters Frontmann Dave Grohl. Ihre Interpretation von All Apologies sorgte für Gänsehaut und erinnerte auf eindringliche Weise an Kurt Cobains bedrückte Stimme.
Benefizkonzert FireAid 2025
Das FireAid-Konzert wurde organisiert, um Spenden für die Opfer der massiven Waldbrände in Kalifornien zu sammeln. Neben Nirvana traten Stars wie Green Day, Lady Gaga, Billie Eilish und die Red Hot Chili Peppers auf. Die Setlists waren mit Bedacht gewählt, um eine emotionale, aber auch kämpferische Stimmung zu erzeugen. So war es nicht nur ein Konzert, das unterhielt, sondern auch ein Zeichen der Solidarität setzte.
Nirvana-Reunion: Ein Moment für die Musikgeschichte
Für viele war es das Highlight des Abends: Nirvana, fast 30 Jahre nach Kurt Cobains Tod, noch einmal live zu erleben. Die Wahl starker weiblicher Stimmen gab den Songs eine neue Tiefe und würdigte das Erbe der Band auf eine besondere Weise. Die Performance von Violet Grohl bewegte die Fans besonders und es war ein Moment, der zeigte, dass Nirvanas Musik zeitlos ist. Sie lebt weiter und bleibt ein fester Bestandteil der Musikgeschichte.
Den ganzen Auftritt von Nirvana beim FireAid-Benefizkonzert kann man sich hier anschauen:
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Kann es sein, dass die Dame in dem Video – ich weiß leider nicht, wer das ist – sich nicht richtig gehört hat? Sie fasst sich am Anfang mehrfach an ihren InEar-Monitor … und ich vermeine da auch durchaus ein paar echt schiefe Töne zu vernehmen (absolut ohne Häme, passiert halt).
Jedenfalls vermittelt mir das Konzert mal wieder den Eindruck, dass da echt Leute für ihr Geld arbeiten (man sehe nur auf Dave Grohl, den Schlagzeuger). 😀
PS: St. Vincent … OK … sie nennt sich so … alles klar.
Mal eine Coverband die es sehr authentisch macht. Ich dachte wirklich zuerst es ist das Original: https://youtu.be/T0B2tdbKW9g?si=CJF1UOPlPVU8OXzc