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Praxistest: Convology XT Faltungshall Plug-in

22. Oktober 2022

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Kürzlich erst habe ich mich ausgiebig mit tonschaffenden Freunden darüber unterhalten, wie sinnstiftend die subtil-kreative Auseinandersetzung mit Audiomaterial ist, wenn die Charts seit Jahren voller Beispiele davon ist, wie man mit dem sprichwörtlichen Presslufthammer die Streamingdienste und Radiosender flutet.

Dabei war auch eine lange diskutierte These, dass es niemand interessiert, ob die akustischen Räume, die sich die Instrumente teilen, dieselben sind und ob diese überhaupt authentisch klingen müssen. Die erhitzte Debatte teilte sich in zwei Lager.

Eines davon war und blieb auch fest davon überzeugt, dass man ‚Perlen vor die Säue‘ werfe, wenn man die Details eines realen Ambientes per Faltungshall exakt simuliert. Es sei schlicht und ergreifend sogar der Ästhetik des Zeitgeistes zuträglicher, wenn man absichtlich durch artifizielle Räumlichkeiten aufhorchen lässt und am besten sogar in diesen irrealen Spaces Brüche bzw. Diskontinuierlichkeiten erzeugt. – Anders ausgedrückt: Was neu und anders klingt oder sogar das Zeug zu einem ‚Signature Sound‘ hat, ist wünschenswert, alles andere ist Old School und somit gähnend langweilig und kommerziell komplett uninteressant.

Das andere Lager hingegen schien nicht unbedingt von der gegensätzlichen Position besessen, dass man Räume so echt wie möglich abbilden sollte. Vielmehr ging es darum, dass man Spuren gekonnt räumlich separieren lernen solle, um Platz und Ordnung im Mix zu schaffen. Das versöhnte sich allerdings am Ende des Disputs doch recht gut mit der bereits erwähnten ‚Avantgarde‘.

Jedenfalls fiel der Begriff ‚Faltungshall‘ im Gegensatz zum künstlich generierten ‚Digitalhall‘ recht häufig.

Seit ich mit dem Kauf der Samplitude Pro X6 Suite ‚Convology XT‘ erwarb, benutze ich diesen enorm umfassenden Faltungshall. Zur kurzen Erinnerung oder vielleicht Aufklärung: So ein Faltungshall (convolution reverb) basiert klassischerweise auf den Eigenschaften eines echten Raumes, indem es eine sog. Impulsantwort gewissermaßen als ‚Fingerabdruck‘ dieser Location aufnimmt, die dann später auf jedwedes Audiomaterial übertragen werden kann: Vocals, Gitarre, Drums, Geiger, Bläser … Ich kann also beispielsweise die Impulsantwort von einer Zuhörerposition in der Elphi, der Bühne meiner Lieblingskneipe, eines Proberaums, eines Felsmassivs usw. meiner trocken aufgenommenen Stimme usw. als räumliche Eigenschaft hinzufügen.

Nun kommt eine ganz spannende Sache hinzu, die Convology nutzt:

Impulsantworten kann man nicht nur irgendwelchen Räumen entlocken, man kann sie auch von Geräten abnehmen, etwa klassischem Studio-Gear oder Gitarrenverstärkern, was ja u.a. der Kemper-Amp eindrucksvoll bewiesen hat.

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Somit kann ‚Convolution‘ an sich nicht nur echte Räume replizieren, sondern jegliche Veränderung erzeugen, die je ein Gerät einer Stimme/einem Sound hinzugefügt hat:

  • künstlichen Hall (analogen oder auch digital generierten)
  • Delays
  • Verzerrungen, Tremolo, Ringmodulation u.v.m.

Die vorliegende XT-Version von Convology – nun sind wir endlich ganz nah bei diesem Plugin – ist randvoll gefüllt mit klassischem Gear seit den 50-er Jahren bis heute.

Hinzu kommt, dass man selbstverständlich Erweiterungspakete mit echten Räumlichkeiten für recht bescheidenes Geld zusätzlich erwerben kann. Aber die XT-Variante glänzt zunächst damit, dass sie Studiogeräte und Gitarreneffekte beinhaltet, die man immer schon haben wollte. … Oder wenn man sie noch gar nicht kannte, will man sie jetzt haben … äh … man hat sie ja auch dank Convology … irgendwie. Um auf die oben erwähnte Diskussion zurückzukommen, ja, Faltungshall kann beides Welten bedienen, die Welt der realen Räumlichkeiten und die der digital generierten oder von Platzten und Federn abgenommenen.

Bei so viel Funktionsreichtum ist es bei Benutzung des Plugins sehr erstaunlich, wie wenig Speicherressourcen es beansprucht. Im Vergleich sorgt der klassische Platzhirsch auf diesem Gebiet – Altiverb von Audio Ease – bei einem meiner Mitmusiker durch seinen Ressourcenhunger ständig für PC-Ausbremsungen und -Abstürze.

Convology lässt sich unheimlich schnell laden und ebenso einfach zwischen den Presets umstellen, ohne dass man derlei Probleme bekommt. Hat man sich für einen der vielen Vintage-Klassiker entschieden, stehen einem ein paar erprobte Grundeinstellungen zur Verfügung, zwischen denen man als Ausgangspunkt wählen kann. Darüber hinaus sind diverse Veränderungen durch gezielte Einstellungen möglich, doch dazu später.

Zunächst fallen dem Erstbenutzer zwei nicht so günstige Dinge auf:

Einerseits ist das grafische Interface nicht ‚resizeable‘ und schon in seiner Mini-Ausführung ziemlich unscharf und für meinen Geschmack noch dazu recht altbacken designt.

Zum andern geht aus den Gerätebezeichnungen und Abbildungen nur schwerlich hervor, um welches Stück klassischer Studio- oder Gitarrentechnik es sich handelt, sind doch Labels und andere Geräteaufdrucke unkenntlich gemacht worden. Wahrscheinlich wollte man hier herstellerseits Probleme mit Urheberrechten umgehen. Aber was der Hersteller nicht machen will, kann ich ja als User tun.

Also habe ich nach gründlicher Recherche folgende Geräte ermittelt, auf denen die Sounds basieren. Darunter sind wirklich einige Perlen der Tonkunst, Klassiker und bekannte, aber geschätzte Massenware aus analogen und digitalen Zeiten.

Die Sounds

  • 80s-90s DSP1 Basics
  • 100: Yamaha R100 Reverb Processor
  • 1202: Zoom Studio 1202 Professional Reverb
  • 3D: DOD Dimension 3 Digital Effect System
  • 501: Vermona Programmable Digital Delay PDD 501
  • D128: Digitech DSP 128 plus
  • Dfex: Peavey Deltaflex Digital Stereo Effects Processor
  • G5: Sony Guitar Processor HR-GP5
  • Multi: ART Multiverb LT, 16bit Digital Multiple Effects Processor
  • Quad: Alesis Quadraverb GT Guitar Effects Processor
  • 80s-90s DSP2 Classic
  • 880: Roland R.880 Digital Reverb & Graphic Controller GC-8
  • D-4: Ensoniq DP/4 Parallel Effects Processor
  • D2000: Korg DRV-2000 Digital Reverb
  • DE-5: Roland DEP-5 Digital Effects Processor
  • E3000: Roland SDE – 3000A Digital Delay
  • K-P8: Kurzweil KSP 8 Multi-Bus Signal Processor
  • M200: Lexicon Model 200 Digital Reverberator
  • M300: Lexicon 300 Digital Effects System
  • P15: Dynacord DRP-15 Reverb Processor
  • R7: Yamaha REV 7 Digital Reverberator
  • Roc: Rocktron Chameleon 2000 Preamp & Multi Effects (Guit.)
  • S2000: Roland SRV-2000 MIDI Digital Reverb
  • V23: Dynacord VRS-23 Vertical Reverberation/Delay
  • V77: Sony DSP V77 Multi-Effect Processor
  • X16: AMS RMX Digital Reverberation System
  • 80s-90s DSP3 Pro
  • 68: AKG ADR 68K
  • 2016: Eventide SP 2016 Signal Processor Reverb
  • 3000: Eventide H3000 Ultra Harmonizer
  • 3500: Eventide H3500 DFX Sampling Ultra Harmonizer
  • 780: Klark Teknik DN780 Reverberator/Processor
  • Rum: Kurzweil Rumour Reverb
  • 224: Lexicon 224 Digital Reverb
  • 300: Lexicon 300L Digital Reverb mit Larc Remote
  • 480: Lexicon 480L mit Larc Remote
  • 960: Lexicon 960L mit Larc2 Remote
  • Q-S: Quantec XR/XL Room Simulator
  • 2000: TC Electronic M2000 Multi Effects
  • 4000: TC Electronic 4000 Digital Reverb
  • 990: Yamaha SPX 990 Professional Multi-Effect Processor
  • Echo Space
  • 201: Roland Space Echo RE-201
  • 282: Ursa Major Space Station SST 282
  • 282 Unit2: Ursa Major Space Station SST 282 – different unit
  • 301: Roland Chorus Echo RE-301
  • 312: Multivox MX-312 MultiEcho
  • EchP: Echoplex EP-2
  • EchP-2: Echoplex EP-2 – different unit
  • GermanEch: Dynacord Echocord Super 62 German Tape Echo
  • Oil Can Delay: Gibson Reverb Echo Tel-Ray Oil Can Delay
  • Tape Ech: Fulltone Tube Tape Echo TTE
  • Plates
  • Aud: Audicon Memphis The Plate II
  • Bri: Brick Chicago, Illinois
  • Ecopl I-III: Echoplate I – III Studio Technologies
  • German 140: EMT 140 Plate Reverb
  • German 240: EMT 240 Plate Reverb
  • Laws: Lawson/Nashville, Tennessee
  • S4000: Stocktronics RX 4000, Sweden
  • Springs Boingy
  • 10: Fisher Dynamic Space Expander K-10
  • 10 Unit 3: Fisher Dynamic Space Expander K-10, different unit
  • 100: Boss RX-100
  • 3Spring: Accutronics Reverb Tank 3Spring
  • 3180: Fostex 3180 Spring Reverb
  • 62-901: Airline Model 62-901B
  • 636: Soundgas Type 636 Spring Reverb
  • 659: Fairchild 659 Reverberation Spring Reverb Preamplifier
  • 844: Olson RA-844 Solid State Reverberation Preamplifier
  • M-4: AceTone MP-4 EchoMixer
  • ProVerb: Matrixsynth 1967 Realistic Sping Reverb Tank Pro Verb
  • RevPlus: Fender Reverb
  • E-100: Unicord Univerb Solid State Reverberation
  • Springs Bright
  • 111: Orban/Parasound 111B Dual Spring Reverb
  • AcVerb: Fisher Spacy Expander Tube Spring Reverb
  • 2600: Spring Reverb from the ARP 2600 Synth
  • Austrian-5: AKG BX-5 Spring Reverb
  • Austrian-10: AKG BX-10II Spring Reverb
  • 710: Kay Model 710 Reverb Unit
  • 121: MicMix Audio CMP rare Stereo Unit (unsicher)
  • C-R: MicMix Super C Stereo Spring Reverb Sound Column Tanks C3A & C3B
  • Tel: Telefunken Echo Mixer Spring Reverb
  • T-2: Traynor TR-2 Spring Reverb
  • Pro V: UniVox U3R Pro Verb Spring Reverb Tank
  • Valve V: Peavey Valverb All Tube Spring Reverb and Tremolo
  • Verb: Vesta Fire RV-1 Reverberation Device
  • Springs Warm
  • 111 Warm: Orban/Parasound 111B Dual Spring Reverb
  • 305: VREV-305 Vintage Spring Reverb
  • 4400: TAPCO 4400 Spring Reverb
  • 4500 Mono: TAPCO 4400 Spring Reverb Mono
  • Austrian-20: AKG BX-20 Spring Reverb
  • Austrian-25: AKG BX-24 Spring Reverb
  • Brit Spring: Bandive Ltd. The Great British Spring
  • F-2: Furman RV-1 Spring Reverb
  • S Reverb: Ampeg VT-22 100-Watt 2×12″ Vintage Guitar Combo (unsicher)
  • V-2: Vesta Fire RV-2 Dual Reverberation Device
  • Vintage German DSP
  • 245: EMT 245 Digital Reverberator
  • 245 Unit 2: EMT 245 Digital Reverberator
  • 246: EMT 246 Digital Reverberator
  • 246 Unit 2: EMT 246 Digital Reverberator
  • 248: Barco EMT 248 Digital Audio Processor
  • 250: EMT 250 Digital Reverberator

In besagtem XL-Paket sind noch ‚Vintage Amps‘ vorhanden, die aber in der Online-Beschreibung auf der Firmen-Homepage gut aufgeschlüsselt sind.

Wer nun aber lieber selbst Impulsanworten erstellt oder die anderer Hersteller einfügen möchte, kann sie problemlos als WAV- oder AIF-Dateien über den Plugin-eigenen Browser einfügen.

Die Bearbeitungsmöglichkeiten

Wie ich schon andeutete sind die Sounds noch per diverser Parameter bearbeitbar, die problemlos und mit technisch tadellosem Klangresultat funktionieren. Von links nach rechts:

Vielleicht das wichtigste Poti ist das, womit man den Hallanteil regelt, zumindest, wenn man das Plugin als Insert und nicht als AuxSend nutzt. Man kann hier also die IRs (Impulse Responses = Impulsantworten) zwischen ‚dry‘ und ‚wet‘ regeln, also in ihrer Portionierung stufenlos variieren. Praktisch dabei: Hat man das nebenstehende ‚Normalize‘-Lämpchen aktiviert, bleibt die Lautstärke bei allen Anteilen gleich, sodass man urteilssicherer A-B-Vergleiche machen kann. Nicht unerwähnt bleiben soll, dass es auch eine Reverse-Funktion gibt, durch die die Hallfahne bzw. der Effekt umgekehrt wird, was aber meistens recht gewöhnungsbedürftig klingt und nur in Ausnahmefällen oder sehr experimenteller Musik Anwendung finden dürfte.

Als zweites (v.l.n.r.) kann man den Ton modulieren, indem man Modulationstiefe und -rate verändern kann. Eine, wie ich finde, ziemlich überflüssige Funktion, die man auf den Gerätevorbildern zumeist gar nicht antrifft. Ich habe die Modulation selbst bislang nicht genutzt, weil ich das Plugin meist auf Vocals oder Begleitgitarren anwende, und da mag ich auch keine geringen Mengen an Modulation. Aber ich kann mir vorstellen, dass man langweilige Synthie-Flächen oder auch Leads mit leichter ‚Würze‘ etwas spannender gestalten kann.

An dritter Position befinden sich die Funktionen „Scale“ und „Predelay“.

Unter „Scale“ werden ein Decay- und ein Stretch-Poti verstanden. Wobei „Decay“ die Hall-Dauer meint, also die Zeit, bis die Schallreflektionen verklungen sind. Man kann sie zwischen den Faktoren 0,10 und 2 regeln, also bis auf 10% verkürzen bis verdoppeln. Das 2. in „Scale“ enthaltene Einstellrädchen „Stretch“ wird in der Anleitung nur ganz kurz und technisch beschrieben. Jedenfalls erscheint die virtuelle Räumlichkeit bei der Drehung von Faktor 0,25 bis 4 größer, höhenbetonter und leicht verwaschener. Man kann den Unterschied zwischen „Decay“ und „Stretch“ ganz gut heraushören, wenn man abwechselnd den einen Regler auf x1 und den anderen auf x2 dreht. Ein ganz nettes Detail, das für eine deutliche Nachjustierung in der Raumempfindung der eingestellten Presets führt.

Das „Predelay“ ist von 0 – 1000 ms regelbar, hat also hinreichend viel Umfang.

Ganz rechts kann ich den Anteil meiner Einstellungen im Mix regeln und sogar die Stereobreite zwischen Mono und 200% regeln. Schlussendlich ist die Output-Lautstärke regelbar.

Envelope und EQ

Das linke GUI-Drittel ist entweder dem kleinen Abbild des Originalgeräts vorbehalten, was – wie gesagt – ziemlich witzlos ist, oder auf weitere Funktionen umstellbar.

Als erstes wäre da die Darstellung „Time“, die die Einstellungen des Envelope bereitstellt, womit noch einmal erhebliche Änderung des Klangempfindens erreicht werden können. Sie bestehen aus „Start, Attack, Hold und Release“.

Wenn man nun etwa zurück zum Bildchen oder zum Reiter „Freq“ wechselt, bleiben die nunmehr versteckten Einstellungen aber erhalten.

„Freq“ bietet einen grafischen EQ, der in 11 Schritten zwischen 20 und 20000 Hz eingestellt werden kann (+- 24 dB). Im selben Fensterchen kann man den „Decay“ (s.o.) in ebenfalls 11 Schritten frequenzselektiert abmildern (bis Faktor 10) oder anheben (bis Faktor 2).

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Fazit
Ein mächtiges und vielseitiges Werkzeug, das auf vielen bekannten und unbekannten Geräten basiert. Aufgrund dessen, deren Settings sowie der teilweise versteckten Funktionen erfordert es einiges an Einarbeitung.

Plus

  • Große Herstellernamen von Lexicon bis Ursa Major u.v.m. in zahlreichen repräsentativen Settings als Ausgangspunkte, welche aber noch verändert werden können.

Minus

  • Viel Material, auch vielleicht nur für Freaks spannende Hardware zurück bis in die 50-er Jahre
  • Etwas unübersichtlich: Wer browst, braucht schon etwas Sachkenntnis, um zum Ziel zu gelangen
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Forum
  1. Profilbild
    digital-synthologie AHU

    „…Impulsantworten kann man nicht nur irgendwelchen Räumen entlocken, man kann sie auch von Geräten abnehmen, etwa klassischem Studio-Gear oder Gitarrenverstärkern, was ja u.a. der Kemper-Amp eindrucksvoll bewiesen hat…Somit kann ‚Convolution‘ an sich nicht nur echte Räume replizieren, sondern jegliche Veränderung erzeugen, die je ein Gerät einer Stimme/einem Sound hinzugefügt hat:…Verzerrungen, Tremolo, Ringmodulation u.v.m.“

    Wenn man die Mathematik dahinter kennt, weiß man, dass Convolution das nicht kann. Convolution kann erst mal nur statisch lineare Verzerrungen replizieren. Für den Rest ist viel mehr notwendig.

    Die spannende Frage wäre, ob Convology die nichtstatischen Komponenten der Geräte auch repliziert. Und wenn ja, wie.

      • Profilbild
        Tyrell RED

        @digital-synthologie User die gegen die Kommentarrichtlinien verstossen haben, werden vorübergehend auf „Moderation“ geschaltet. Bedeutet: Ein Admin muss den Kommentar erst prüfen bevor er freigegeben wird. Am Wochenende kann das dann schon 48 Stunden dauern.
        Kommentare mit in denen Links vorkommen werden grundsätzlich geprüft.

  2. Profilbild
    Nick MD

    Schade, liebe/r digital synthologie, dass du diesen Ansatz hast.
    Natürlich können mathematische Operatoren keine Räume sein. Sie bleiben einfach mathematische Operatoren. Sie sind noch nicht einmal akustisch und noch viel weniger auditiv. So wenig wie 600 Nanometer Wellenlänge farbig sind … NaCl salzig ist … oder 0 Grad Celsius kalt sind.
    Daher auch meine Anführungszeichen um ‚Convolution‘, was die Kommunikation erleichtern sollte und nicht das mathematische Fass aufmachen sollte.
    Auch finde ich deine ’spannende Frage‘ in anderer Hinsicht spannend: Willst du dich Sounds annähern und diese für Musik oder Hörspiele nutzen oder ist es dein Ziel, den Grad an Authentizität zu ermitteln?
    Du hast ja Recht: Wer vorgibt, die aufgezählten Vorbilder nachzubilden und Geld dafür einstreicht, der sollte sein Versprechen auch halten. – Aber was macht diese Denke mit einem? Für mich steht der ‚wahr‘-genommene Eindruck im Vordergrund. Und da hat Convology ein Niveau, das m.E. hoch ist und Spaßfaktor hat. Mein Original-TC 4000 Reverb unterschied sich in seinen Settings z.B. nur unwesentlich von der Convology-Version. Alles andere kommt nach meinem Dafürhalten dem Zählen von Salamischeiben auf der TK-Pizza gleich: Egal ob’s schmeckt, die Anzahl muss dem Werbefoto entsprechen.
    Ich mache jedenfalls verstärkt und mit wachsender Begeisterung Musik mit der Software …

  3. Profilbild
    Nick MD

    Nachtrag:
    In der neuesten Ausgabe des BEAT-Magazins soll ein kostenloser Zugang zum Download von Convology XT vorhanden sein.

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