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Ringo Starr: Neuauflagen am 24.10.

Ringo Starr bringt seine Klassiker auf Vinyl raus

14. Oktober 2025
Ringo Starr 2007 (Quelle: Tina 63 via Wikimedia Commons)

Ringo Starr 2007 (Quelle: Tina 63 via Wikimedia Commons)

Am 24. Oktober dürfen sich Beatles-Fans und Vinyl-Liebhaber freuen, denn Universal Music bringt die ersten vier Soloalben von Ringo Starr erneut auf Schallplatte heraus. Dabei handelt es sich namentlich um „Sentimental Journey“, „Beaucoups of Blues“, „Ringo“ und „Goodnight Vienna“. Die vier Alben Alben erscheinen als limitierte Editionen auf farbigem Vinyl, wobei jede Pressung ihre eigene Farbe hat. Schon auf dem ersten Blick in der Ankündigung auf Instagram wird klar, dass es sich bei diesen Neuauflagen nicht nur um Vinyls für die Ohren, sondern auch fürs Auge handelt.

Ringo Starrs frühe Solojahre zeigen seine Vielseitigkeit

Nach dem Ende der Beatles begann für Drummer Ringo Starr eine Phase der Neuorientierung: Sein Solo-Debüt „Sentimental Journey“ erschien 1970 und bestand aus interpretierten Klassikern, die an die Musik seiner Kindheit erinnerten. Schon wenige Monate später folgte das Album „Beaucoups of Blues“, das in Nashville zusammen mit bekannten Country-Musikern aufgenommen wurde. Spätestens hiermit zeigte Ringo,, dass er mehr war als „nur“ der Schlagzeuger der Beatles war.

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1973 erschien dann mit „Ringo“ das wohl bekannteste Album seiner Solokarriere, für das alle drei ehemaligen Beatles Beiträge beisteuerten, was der Platte automatisch einen besonderen Platz in der Popgeschichte verschaffte. Songs wie beispielsweise „Photograph“ und „You’re Sixteen“ wurden zu großen Hits. Ein Jahr darauf folgte „Goodnight Vienna“, das erneut mit prominente Musikern wie Elton John, Billy Preston und John Lennon aufgenommen wurde.

Limitierte Sammlerstücke für Musikliebhaber

Die Neuauflagen der Alben erscheinen über den offiziellen Shop, der Preis liegt bei etwa 25 Euro pro LP. Besonders interessant für Sammler ist die Neuauflage des Albums „Ringo“, das mit einem originalgetreu nachgedruckten 24-seitigen Booklet und einer hochwertigen Klapphülle bestellt werden kann. Laut eigenen Angaben war es bei den Alben das Ziel von Universal Music, Wert auf ein authentisches Klangbild zu legen und den warmen, analogen Charakter der Originalpressungen beizubehalten. Wer seine Plattensammlung um ein kleines Stück Musikgeschichte erweitern möchte, sollte sich diese neuen und limitierten Editionen also nicht entgehen lassen.

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  1. Profilbild
    Flowwater AHU

    Ich schicke mal voraus: Ich bin kein ausgemachter Fan der Beatles (ja, so etwas gibt es), finde die als Band aber natürlich klasse und dass die Musikgeschichte und so weiter und so fort … keine Frage. Ich bin deswegen auch nicht ausgemachter Fan von Ringo Starr … aber, ganz ehrlich … was nicht ist, kann ja noch werden. Deswegen das Album »Ringo« … hm, tja, uhhh, menno, es meldet sich schon das VAS (»Vinyl Acquisiton Syndrome«). 😀

    [Nachtrag]
    OK, gekauft. 😄

  2. Profilbild
    Ragutini

    Das Album war und ist eine herausragende Produktion. Eins meiner Favoriten der 70er-Jahre. Ringo rief und alle kamen: John, Paul und George (wenn auch nicht zusammen), Marc Bolan, Nick Hopkins, Bobby Keys, Robbie Robertson, Klaus Voormann, Harry Nilson, Jim Keltner und etliche weitere Top-Musiker.
    Und dazu noch das große Booklett mit liebevollen Bleistiftzeichnungen von Klaus Voormann zu jedem Song. Ich hoffe, das ist bei der Neuauflage wieder dabei.

  3. Profilbild
    Filterpad AHU

    Der einzigste Beatle den ich mal vor 28 Jahren live sah. Aber eine LP bräuchte ich da nicht unbedingt. Aber es passt zu den kommenden Alben der Beatles und aktuelle Ankündigung der Konzertereihe McCartneys. Vielleicht geht auch der Ringo wieder auf Tour! Vielleicht folgen die der Technik ABBAs und Lennon tritt als Hologramm auf – Wäre zumindest eine Idee!

  4. Profilbild
    liquid orange AHU

    „und Lennon tritt als Hologramm auf – Wäre zumindest eine Idee!“
    Auf die Idee werden die KI-Musikproduzenten schnell kommen – wenn sie es denn nicht schon sind – und somit auch Live-Auftritte von echten Musikern obsolet machen.

    „Herr, die Not ist groß! Die ich rief, die Geister werd ich nun nicht los“

    aus „Der Zauberlehrling“ (1797) von Johann Wolfgang von Goethe

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