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Rolling Stones neues Album Hackney Diamonds

Die Rolling Stones stellten ihr neues Album mit Jimmy Fallon in London vor!

6. September 2023

Am 6.08.2023 um 15.25 gaben die Rolling Stones eine Pressekonferenz, um ihr neues Album Hackney Diamonds vorzustellen, das am 20.10.2023 erscheinen wird. Die Präsentation wurde von dem Late-Night-Moderator Jimmy Fallon geleitet. Die Veranstaltung fand dem Albumtitel entsprechend im Hackney Theater in London statt. Außerdem handelt es sich bei dem Slang-Ausdruck Hackney Diamonds um das zerbrochene Glas einer Windschutzscheibe, wie die Stones erklärten.

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Es ist das erste Album seit A Bigger Bang mit neuem Material und dieses Album liegt schon 18 Jahre zurück. 2016 veröffentlichten die Rolling Stones das Album Blue & Lonesome, wobei es sich um eine Sammlung von Cover-Versionen von Blues-Songs handelte. Auf die Frage von Jimmy Fallon, warum es so lange dauerte, meinten die Stones nur, dass sie wohl einfach zu faul waren, um eine neue Platte aufzunehmen.

Die Band betont, wie sehr sie Charlie Watts vermissen, der 2021 verstorben ist und dessen Lücke nicht zu schließen ist. Den Platz am Schlagzeug nimmt Steve Jordan ein, der Charlie Watts schon vertreten hat und von ihm persönlich ausgesucht wurde. Steve Jordan hat auch schon mit Keith Richards zusammengearbeitet. Keith betont, dass die Entscheidung für einen neuen Schlagzeuger ohne den Segen von Charlie Watts schwierig geworden wäre. Steve Jordan war der Schlagzeuger der David-Letterman-Band, einer anderen Late-Night-Talk-Legende.

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Übrigens wird Charlie Watts auf zwei Songs zu hören sein, welche die Rolling Stones 2019 aufgenommen haben. Auf einem dieser Songs spielt Rolling Stones Gründungsmitglied Bill Wyman Bass, der die Stones 1993 verlassen hat. Es ist also der letzte Song, auf dem man die ursprüngliche Besetzung der Stones hören kann, wenn man von Brian Jones absieht. Klar ist: Die Rolling Stones sind jetzt Mick Jagger, Keith Richards und Ron Wood. Bassist Darryl Jones übernahm nach dem Ausstieg von Bill Wyman den Bass und Schlagzeuger Steve Jordan sind keine vollwertigen Mitglieder. Sie waren bei der Präsentation nicht dabei.

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Keith Richards Lieblingssongs auf der Bühne sind „Gimme Shelter“ und „Jumping Jack Flash“. Mick Jagger hat keinen Stones-Lieblingssong. Die Rolling Stones wurden 1962 gegründet und damit sind sie jetzt 61 Jahre zusammen. Auf die Frage, wie so lange in einer Band zusammenspielen kann, eine Zeitspanne, die manche Ehe nicht übersteht, meinte Keith nur: „Nicht zu oft miteinander reden.“

Das erste Video Angry wurde präsentiert und ist am Ende dieses Text eingebunden. Natürlich aufwendig produziert mit der Schauspielerin Sydney Sweeney, die aus Quention Tarantion Filmen bekannt ist und sich sexy auf einem Cabrio räkeln darf.

Wie man sich denken kann, wurde die Veranstaltung durch den Moderator Jimmy Fallon unterhaltsam moderiert, doch eigentlich hatten die Rolling Stones nicht viel zu sagen. Eine neue Tournee wurde nicht angekündigt.

Freut ihr euch auf das neue Stones Album?

Die 12 Titel umfassende Tracklist des neuen Albums und das Cover:

Angry
Get Close
Depending On You
Bite My Head Off
Whole Wide World
Dreamy Skies
Mess It Up
Live by the Sword (Charlie Watts am Schlagzeug)
Driving Me Too Hard
Tell Me Straight (Keith Richards singt)
Sweet Sounds of Heaven (feat. Lady Gaga)
Rolling Stones Blues

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Forum
  1. Profilbild
    unmooglich

    ich vermisse einen song mit Paul McCartney…. es wurde doch einmal gross davon berichtet wie er bei den stones zu gast war im studio 🤔

  2. Profilbild
    Stratosphere AHU

    Ich würde mich nicht wunder, wenn hier eine KI singt und die Instrumente von Studiomusikern gespielt wurden. Auf Konzerten spielen die Stones schon seit Jahren Vollplayback.

      • Profilbild
        Stratosphere AHU

        @Codeman1965 Wer seit Jahren live weder singt noch Instrumente spielt, muss das auch nicht im Studio. Wäre dann konsequent zu Ende gedacht.

    • Profilbild
      Fredi

      @Stratosphere Hallo Stratosphere,

      Deine Behauptung, die Stones spielten seit Jahren in Konzerten Vollplayback, ist komplett unbelegt.

      Im Gegenteil: wenn man sich das Geschruppel von Keith Richards bei irgendwelchen Konzerten der letzten Jahre anhört, dann stellt man fest, dass er (a) irgendwas spielt, (b) nicht so recht mitbekommt, wann die Wechsel in den Stücken sind und (c) auch noch am Ende eines Stückes weiterschruppelt.

      Natürlich könnte das genial vorproduziert sein, damit es echt wirkt. Eine sehr viel einfachere Erklärung ist aber, dass es wirklich live ist. Dass vielleicht irgendwelche Stütz-Tracks mitlaufen, könnte ich mir gegebenenfalls vorstellen, aber ein Vollplayback ist es meiner Meinung nach nicht.

      Wenn Du solche Behauptungen einfach ohne Beleg raushaust, dann musst Du schon aufpassen, ob das nicht rufschädigend und damit ggf. justiziabel ist. Schließlich zahlen die Zuschauer einiges für die Konzerte, und streng genommen wäre das dann Betrug durch die Band.

      Schöne Grüße
      Fredi

        • Profilbild
          Fredi

          @Stratosphere Hallo Stratosphere,

          die Spiegelgeschichte kannte ich schon, die ist ja mittlerweile knapp 30 Jahre alt. Lustigerweise findest Du aber darüber hinaus keine Belege im Netz (außer andere Zeitungen, die genau diesen Artikel zitieren) und die Story selbst ist auch eher ziemlich dünne.

          Ich will ja gar nicht in Abrede stellen, dass da wahrscheinlich auch geschummelt wird. Teilweise fährt man auch Click-Tracks, damit irgendwelche Videos synchron zur Musik sind (siehe beispielsweise Roger Waters mit komplett durchchoreographierter Show). Dann sind natürlich unterschiedliche Versionen eines Songs ziemlich nah beieinander.

          Aber von einem Vollplayback zu sprechen ist schon sehr weitgehend.

          Ich kenne jetzt keine Videos von der letzten Stones-Tour, aber auf der vorletzten war eben auffällig, wie schlecht Richards in der Regel gespielt hat. Das vorzuproduzieren erscheint mir einfach unrealistisch: das wäre normalerweise viel geleckter und würde trotzdem keinem auffallen.

          Gruß
          Fredi

        • Profilbild
          Codeman1965 AHU

          @Stratosphere < " Der Spiegel, 37/1995 (!) " >
          Fast Breaking News, würde ich meinen.

          Der Artikel enthält GAR NICHTS, was die These untermauert, reine Mutmaßungen, Schlussfolgerungen und anonyme Auskenner…

          Vielleicht hätten sie einen Grund gehabt, ihre Shows technisch zu unterstützen, weiss man ja nicht.
          Wenn Du Dir mal Live-Videos aus den letzten 15 Jahren ansiehst, kannst Du ganz leicht hören, daß da frisch gekocht wird. Und auch live gesungen.

          Die Leute sind sind seit 60 Jahren unterwegs.
          Warum sollten die nach so einer Karriere die Mülli Vanilla 2.0 geben?
          Wegen der Kohle und den Frauen…?

          • Profilbild
            Stratosphere AHU

            @Codeman1965 Meine Aussage, dass die Stones schon seit Jahren Vollplayback spielen ist eine Vermutung u.a. aus dem Spiegel Artikel, die ich ich beweisen kann.
            Ich werde daher zukünftig weniger schnell und überlegter hier kommentieren.
            Ja, ich vermute es. Warum:
            Weil es geht, weil es das Leben als Musiker einfacher macht, und jeder Auftritt sitzen muss.
            Ihr dürft da eine beliebige andere Meinung vertreten.

      • Profilbild
        komabot

        @Fredi Naja, ein „Betrug“ wäre es wohl in den wenigsten Fällen. Kommt ja drauf an was da versprochen wurde. Zwischen „Live in Concert“ Playing live“, „performing their greatest Hits“ oder auch „Live on Tour“ sind ja schon gewaltige unterschiede.

        Zumindest würde Ich das so interpretieren.
        „Live on Tour“ bedeutet für mich, die aktuelle Kombo ist körperlich anwesend ;)

  3. Profilbild
    Joerg

    Eine Band, die damals den Midnight Rambler in einem Take aufgenommen hat, hat es auch heute nicht nötig, sich von heutigen DAW – ****** des Betruges bezichtigen zu lassen

    • Profilbild
      olduser

      @Joerg 1969 da waren die Stones die pure Innovation für mich, ja get yer yas yas out pure Magie auch bis ca.
      1975 ab 1980 waren die Stones kein Thema mehr für mich und das Lebensgefühl von damals verkörpern die Herren schon lange nicht mehr, eher die Magie einer endlosen Gelddruckmaschine.
      Gott sei Dank hat LED Zeppelin rechtzeitig aufgehört. Betrüger sind die Stones natürlich nicht.Ist halt wie immer alles nur Theater, von mir aus im positiven Sinne. Wer es immer noch mag , warum denn nicht.

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