Guns N‘ Roses: Erstes gemeinsame Studioalbum seit über 30 Jahren?
Seit vielen Jahren hoffen die Fans von Guns N’ Roses, dass die Band endlich wieder ein komplettes Album veröffentlicht. Immer wieder tauchten Gerüchte und Andeutungen auf, aber so richtig konkret wurde es nie. Nun hat der Gitarrist Slash in einem Interview mit dem Rolling Stone erstmals erwähnt, dass die Band tatsächlich an neuem Material arbeitet. Er machte aber auch deutlich, dass es bisher kein finales Veröffentlichungsdatum gibt, weil Guns N’ Roses wohl generell eher spontan und ohne enge Zeitpläne arbeiten.
Slash über die kreative Energie im Studio
Der Gitarrist erklärte, dass sich inzwischen eine Menge an Songideen angesammelt haben, die als Grundlage für ein neues Album dienen könnten. Wichtig sei dabei aber vor allem, dass sich alle zusammensetzen und die Ideen wirklich ausarbeiten. Er selbst sei zuversichtlich, dass daraus etwas werden wird und betonte, dass alle Mitglieder Lust darauf hätten, das Projekt voranzubringen. Er macht aber sicher bewusst keine Versprechen mit Blick auf einen möglichen Monat oder sogar ein mögliches Jahr der Veröffentlichung, denn das habe in der Vergangenheit öfter zu Problemen geführt.
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Slash fordert die Geduld der Fans
Seit der Rückkehr von Slash und Bassist Duff McKagan zu Guns N’ Roses im Jahr 2016 haben die Fans der Band große Hoffnungen auf ein Album in dieser Besetzung. „Chinese Democracy“ liegt mittlerweile mehr als anderthalb Jahrzehnte zurück und das letzte Album mit Slash und Duff McKagan erschien 1993. Ddie Band hat zwar in den letzten Jahren immer wieder einzelne Songs veröffentlicht und auf unveröffentlichte Aufnahmen hingewiesen, aber ein komplettes Werk blieb bisher aus. Umso größer ist also nun die Erwartung.
Slash richtet den Fokus auf 2025 und Guns N’ Roses
Neben seinem aktuellen Soloalbum „Orgy Of The Damned“ stellte der Gitarrist klar, dass er im kommenden Jahr vor allem mit Guns N’ Roses arbeiten möchte. Die Arbeiten am neuen Album könnten dadurch also konkreter werden und sollte es tatsächlich dazu kommen, wäre es also das erste Guns N’ Roses Album mit Slash und Duff McKagan seit über dreißig Jahren.








































Glaube nicht das dies an Alben wie Appetite for Destruction herankommt. Denen ihr Zenit ist meiner Ansicht nach mehr oder weniger vorbei, auch wenn sie immer noch saftig unterwegs sind. Aber warten wir mal ab. Echte Fans werden zugreifen. Ich persönlich nur wenn es mich fl(sl)asht.
@Filterpad stimmt.
nur wenige Bands schaffen es, das Debütalbum besser zu machen als alle darauf folgenden 😎🤘🎉🔥
@Numitron auf das Risiko hin, daß ich von vielen geschimpft kriege: Metallica und King Crimson haben das geschafft.
@moinho Metallica? 😄 Kill’em all besser als alle folgenden?
@Kazimoto Metallica, ja. Und es ist nicht nur „besser als alle folgenden“, sondern „besser als alle davor“ 😜
Hintergedanke:
1. Nicht alle Bands erfinden sich ständig neu (aber auch bei denen, die es tun, gibts Leute, deren Meinung ich verstehe aber nicht teile, die z.B. Freak Out! für das beste Zappa-Album halten)
2. Bei Bands die ansich was Neues machen ist damit häufig das erste Album das Innovativste.
3. Auf folgenden Alben steigt die Professionalität, die Routine, häufig auch das Budget, aber nicht die Innovation. Was einem dann als Hörer wichtiger ist, ist subjektiv. Aber auch für jeden pro Band die Wahrnehmung unterschiedlich.
„Kill ‚em all“ war was, was es so (meiner Wahrnehmung nach) vorher nicht gab (deshalb „besser als alles davor“). Umgekehrt enthielt es schon den Bauplan der folgenden Alben – Opener-Knaller und Rausschmeißer, Instrumental, längere Suite, Headbangnummer usw. Das wurde später verfeinert und damit (subjektiv oder objektiv) besser, aber war nicht mehr innovativ. Umgekehrt waren die späteren (z.B. das von @Numitron erwähnte Master) nicht besser als alles andere (siehe z.B. Rust in Peace).
In Summe für mich: nach reiflicher Überlegung, gegen starke Konkurrenz und es war keine einfache Entscheidung: Kill ‚em all.
Was ist für Dich das beste Metallica-Album?
@moinho Ride The Lightning, früher jedenfalls. Ich sehe das auch aus persönlicher Sicht und nicht musikalisch. Das heißt, was habe ich damals erlebt und empfunden. Mein bester Freund, bzw. er sollte es werden, hatte einen Rocker-Onkel von dem er den neuesten Kram bekam, CD-Player und CDs inklusive. Der Rest ist Geschichte. Er wurde Metaller und nervte mich fortan mit allerlei Zeugs. Wenn ich denn gefragt wurde was ich denn hören will, habe ich immer Ride The Lightning gesagt, das war noch am verträglichsten. So richtig mit Gitarre ging es dann erst viel später los, da gab es dann schon Pixies und darauf Nirvana. Also persönlich Ride The Lightning und an zweiter Stelle And Justice for All. 😎
@moinho interessant!
ich liebe ja auch Metallica.
mag kill em all auch.
low budget, deutlich vom punk beeinflusst.
ich bin einer der Master of puppets als Album gar nicht so toll findet. klar, den Titelsong und battery finde ich genial aber insgesamt hat nicht so toll wie alle tun. 🙂
ein Freund hat mich letztes Jahr nach meinem lieblings Album von Metallica gefragt. ich sagte nach langer Bedenkzeit: black Album! 😄 er hat es mit dann auf Vinyl Geschenkt.
meiner Meinung nach am meisten sehr gute Songs, extrem fett produziert, und ich bin damit aufgewachsen. 😎