Funk-Legende Sly Stone ist verstorben
Im Funk der 1960er und 70er war er eine Legende: Sly Stone. Wie seine Familie mitteilte, verstarb der Musiker am Montag nach langer Krankheit im Alter von 82 Jahren. Die Musik wurde dem gebürtigen US-Amerikaner mit in die Wiege gelegt, als er 1943 in Texas geboren wurde und schon in jungen Jahren Songs produzierte. Mit seiner Band „Sly & the Family Stone“ gelang ihm dann Mitte der 1960er Jahre der Durchbruch mit „Dance to the music“.
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Sly Stones tiefer Fall
Überschattet wurde seine steile Karriere von seinem Drogenproblem, das nicht nur seiner Band schadete, sondern vor allem auch ihm und seinem Privatleben. Trotz einiger Versuche, zurück auf die Weltbühne der Musik zu gelangen, beispielsweise durch Veröffentlichungen von neuen Alben, verschwanden seine Probleme nicht. Eher im Gegenteil: Es folgte eine Verhaftung wegen Besitz von Kokain und einige Monate im Gefängnis, bevor der Musiker für einige Zeit komplett von der medialen Bildfläche verschwand.
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Ehrungen für Sly Stone und seine Karriere
Trotz seines tiefen Falls, wurde sein großes musikalisches Erbe auch schon zu Lebzeiten von diversen Musikern und Bands in allen Ehren gehalten: Neben den Red Hot Chilli Peppers coverte auch Prince seine Songs. Auch die Aufnahme in die Rock & Roll Hall of Fame und eine Ehrung bei den Gramm Awards war Teil dieser besonderen Ehrungen. Besonders eindrucksvoll war in jedem Fall auch die Doku „Sly Lives! (aka The Burden of Black Genius)“, in der das Leben von Sly Jones beleuchtet und ganz persönlich dargestellt wurde. Sicher hat seine Familie recht, wenn sie sagt, „dass sein außergewöhnliches musikalisches Vermächtnis noch viele Generationen begeistern und inspirieren wird.“
Thank you for the good times my funk-flower-power-hero with viiiiiel soul!🫶
Grad letzte Woche nochmal mit einem alten Freund „Sly“ von „Head Hunters“ angehört – auch wenn ich nie einen direkten Zugang zu Sly Stone hatte, ist der kulturelle Einfluß doch unverkennbar.
genialer Künstler!
letztes Jahr eine 5er CD Box gekauft und gleich ein Sample das cypress Hill verwendeten und eins der Jungle Brothers entdeckt! und das „ah,ah,ah,ah“ von „momma Said knock you Out“ von ll cool j. :-)