Schon mal zu Tode gemischt?
Schaut euch doch folgendes Bild mal an. Wer von euch kennt dieses Problem nicht? Man hat eigentlich einen guten Track, und dann geht es ans Abmischen. Und das dauert und dauert und dauert, und obwohl man jede freie Sekunde investiert, scheint das Projekt einfach nicht zu Ende zu gehen wollen. Irgendwie ist der Mix halt eben noch nicht so richtig vollkommen perfekt. Wer sich jetzt angesprochen fühlt, der muss sich keine Sorgen machen, denn so geht es sicher mehr Producern als man denkt. Aber wir haben gute Nachrichten für euch.
Mit einer nagelneuen und sehr ausführlich beschriebenen Serie, wollen wir Euch ab sofort wöchentlich in die Geheimnisse einer guten Mischung einweihen.
Audio-Profi Tom Wettstein startet in Teil 1 mit der Vorbereitung für den richtigen Mix. Denn hier geht es bereits los, dass Einsteiger und Semiprofis die ersten Fehler machen. Vor allem stimmt euch Tom darauf ein, wie man das „Unternehmen“ Audiomix geplant angeht.
HIER gehts also nun zum ersten Teil der Serie MIXING WORKSHOP. Wir sind gespannt auf Euer Feedback.
Ich finde man sollte aus dem Mixing-Prozess keine Wissentschaft machen.
Kenne das von nem Kollegen, der mischt schonmal 3 Stunden nur an einer Kick.
Bumm Bumm Bumm Bumm…. würde mich persönlich nur stressen.
Deshalb hab ich mir Templates für Ableton gebaut
und kann damit in 3 Stunden schon nen Track komponieren.
Oder mindestens ein Hauptthema.
Für Intros, Breaks usw. wird das Arrangement blos ausgedünnt,
und so ein Spannungsbogen geschaffen.
Das Mixing geschieht mit während des komponierens.
@Coin Jo, man sollte sich da schon Limits setzen. Außerdem, mit zunehmender Dauer des Mischens am Stück ermüdet auch das Gehör. Das böse Erwachen kommt dann am nächsten Tag, wenn man mit frischen Ohren wieder am Start ist.
Mixing während des Komponierens/Einspielens – Yep, so sollte es sein.
Und wenn man denkt, der Track ist im Kasten, ist
es hilfreich auf möglichst vielen Spielern abzuhören.
Hab da so ein kleines Küchenradio mit USB,
wo ich hingehe und höre, wenn der Tracks fast fertig ist.
Autoradios sollen sich auch ganz gut zum abhören eignen.
.
Und ja, Pausen sind auch sehr wichtig.
Bin ja selbst Raucher und gehe dann ab und zu in die Küche
und genieße die Stille :D
Im Studio wird nicht geraucht.
@Coin Du hast doch die Scarlett 8i6. Da böte sich noch ein zweites Monitorpärchen an. Die Anschlüsse dafür hast du ja. So’ne Mixcubes oder so.
Ich bin mittlerweile zu alt und faul, hier und da gegenzuhören. Monitore, 2 Kopfhörer und gut is….
Mein Lieber, ich lebe hinter der Armutsgrenze.
Bin froh dass ich die Hedd Monitore gewonnen hatte.
Sowas hätt ich mir nie leisten können
und die gebe ich auch nie wieder her.
Am ehesten noch andere Kopfhörer,
weil ich damit am liebsten bastel.
Aber ich traue dem „guten“ Sound meist nicht,
weswegen ich gern auf die Boxen,
oder das Küchenradio zurück greife.
Bin mit meinem Setup ganz zufrieden.
@Coin Ja, gut, das Finazielle ist die eine Sache.
Mixcubes hatte ich aber empfohlen, eben, weil sie keinen „guten“ Sound liefern, sondern Breitbandlautsprecher sind, die dem näherkommen, was du so in Küchenradio etc. findest. Hätte auch Behritones nennen können, aber die gibt es nur noch gebraucht.