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(ID: 74450)

Den “Spielhilfen”

Spielhilfen hat der CS30 ja nicht wirklich. Immerhin einen Pitchbend-Lever, dessen Wirkungsintensität begrenzt werden kann (zutreffend aber dennoch verwirrend mit “Limiter” beschriftet). Portamento läßt sich nicht ausschalten, sondern nur auf null setzen. Funktioniert leider auch nicht in Kombination mit dem Sequenzer. Links davon eben die Regler für den LFO, sowie darunter die für Ext Signal und Trigger Level.

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Rechts vom Keyboard ist ein ganz wichtiger Slider: er regelt die Lautstärkebalance von VCA1 und VCA2: damit läßt sich eben auch von einem Sound auf den anderen überblenden. Beide VCA´s haben übrigens eigene Ausgänge (zusätzlich zum Mixausgang). Damit läßt sich mithilfe des oben beschriebenen gegenläufigen Modulierens auch Stereopanning realisieren- in Kombination mit den Filtern gelingen so spannende Klangverläufe. Oder man schickt den einen Ausgang in ein Hall-, Echo- oder sonstiges Effektgerät…

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Ein- und Ausgänge

Ausser den drei Ausgängen und dem Eingang für externe Signale (lässt sich auch als Modulationsquelle an Stelle des LFO anwählen! Könnte man wohl auch den MS10 LFO einspeisen) gibt´s noch Ein- und Ausgänge für Gate und CV, wobei Yamaha da seine ganz eigene Norm hatte, die mit den anderen (Roland, Korg, Moog) nicht zusammenpasst, am ehesten aber mit Korg. Da die CS-Synthesizer (ähnlich wie Korg´s MS Serie) negative Gate-Spannungen benötigt, ist der Eingang für Externe Signale in Kombination mit dem daraus generierten Trigger-Signal wahrscheinlich die erste Wahl, wenn man den CS-30 durch andere Geräte triggern will – ein Rim Shot Sample genügt.

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Forum
  1. Profilbild
    changeling AHU

    Wow, ich glaube hier fehlt noch eine Tips & Tricks Sektion, da würde das eher rein passen. ;)

    Analytisch finde ich den Klang persönlich nicht.

  2. Profilbild
    hubschat

    War mein erster Synthi. Ich hatte 1978 oder 79 mit meinem Budget die Wahl zwischen einem Multimoog und dem CS-30 und bin froh, dass ich mich für den Yamaha entschieden habe. Den habe ich immer noch und bis auf ein paar Macken funktioniert er auch noch.
    Das Teil war ideal für die damalige Band (Just For Fun, Krautrock mit Einflüssen von Irish Folk). Später habe ich mal einen Gewittersound programmiert, bei dem die Leute erstmal nach oben geschaut haben. Dieses Programm konnte ich nach etlichen Versuchen mit anderen Synthies erst am Arturia 2600 adäquat nachbilden und habe es vor kurzem auf dem Blofeld auch geschafft.
    Der etwas verquere Signalfluss hat aber auch einige Vorteile, wie z.B. einen Soundwechsel vorzubereiten.
    Im Synthorama in Lutterbach steht auch noch ein voll funktionfähiges Exemplar sowie die L-Version.

  3. Profilbild
    ZolloZ

    Vielen Dank für den guten Bericht. Der MS-10 war damals mein erster Synth und ich Banause war anno dazumal bereits mit diesem Synth überfordert. Seit längerem habe ich einen CS-30 und ich liebe diesen Synth. Für mich der vielfältigste analoge Monosynth, abgesehen von Modularsystemen.

  4. Profilbild
    Keyrider

    Ich darf seit zwei Jahren den CS-30 zu meinem Besitz zählen und kann nur sagen: ein Monster! Damit ist natürlich der Sound gemeint 😉 Die Bedienung ist anfangs umständlich, ja. Aber dadurch entstehen auch Dinge die man so nicht geplant hatte. Für mich einer der experimentierfreudigsten und Kreativität fördernsten Synthesizer!

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