Analoges FM-Pärchen
Crows Electromusic Lore ist ein handlicher FM-Synthesizer, der hauptsächlich für Drones und Sound-FX gedacht ist. Die Schaltung stammt von Synthesizer OVUM des Herstellers und ist zu 100 % analog aufgebaut.
Crows Electromusic Lore – Drones mit FM
Lore besitzt zwei Oszillatoren mit Triangle-Core und Waveshaping-Funktion, die hier als Voice bezeichnet werden. Die Tonhöhe wird mit einem Regler eingestellt, wobei die Geschwindigkeit bis in der Subaudiobereich heruntergeregelt werden kann, sodass der Oszillator als LFO agiert. Die Lautstärke der Voice wird mit einem Fader geregelt. Das grüne Gehäuse von Lore ist halbtransparent und die beiden Oszillatoren signalisieren ihre Geschwindigkeit mit grünen LEDs.
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Die beiden Oszillatoren können unabhängig voneinander genutzt werden, was der Hersteller etwas frei als „zweistimmig“ bezeichnet. Alternativ kann der linke Oszillator den rechten Oszillator modulieren, was eine einfache FM ergibt. Man darf jedoch natürlich keine Klänge wie von einem DX7 erwarten, dafür ist die analoge Schaltung zu simpel.
Lore verfügt über einen 3,5 mm Ausgang für Audio (Line/Headphones) und einen USB-C-Port für die Stromversorgung. Ein entsprechendes Kabel zum Anschluss an einen Computer oder eine Powerbank liegt dem Gerät bei.
Crows Electromusic Lore kann ab sofort bestellt werden und ist ab Anfang April verfügbar. Der Preis liegt bei 59,- US-Dollar. Momentan gibt es noch keine Option für einen Versand nach Europa. Interessenten sollten bei Hersteller nachfragen, ab wann das möglich ist. OVUM wird schließlich auch via Reverb-Shop international vertrieben.
Wie alle Drone-Synthesizer ist auch Lore für die Anwendung mit weiterem Equipment und Effekten konzipiert. Das Demo-Video zeigt verschiedene Kombinationen, für die sich Lore eignet.
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Klingt tatsächlich besser wie angenommen nachdem ich das Video gesehen habe. Analoge FM-Klänge in Droneform. Passt perfekt! Genau das hört man. Bei aller positiver Resonanz ist es wieder ein Mini,- eher Micro-Synthesizer, sogar so ziemlich der kleinste den ich je gesehen habe. Kleiner als die JT-Serie von Behringer oder in etwa vergleichbar mit den Korg Monotrons. Kleiner ist nur einer den ich geschenkt bekommen habe. Da kriege ich wirklich Plaque und bevorzuge in so einem Fall weiterhin Softwaresynthesizer. Auch wenn zugegeben der FM8 ne Katastrophe ist. Was hier Ausschlaggebend ist, definitiv der Preis von 59$. Günstiger bekommt man weder einen FM-Synthi, geschweige denn einen Drone-Synthesizer. Und wer Fan ist von den oben genannten Kollegen, der wird auch hier seinen Spaß finden. Unglaublich aber wahr: Auch ich besitze einen LoFi-Mini-Drone-Synthesizer. Den Soma Rumble of Ancient Times. Den mag ich sehr! Klein aber fein.
@Filterpad Für die 7 Regler brauchts jetzt aber echt kein größeres Gehäuse…
(Für meinen Yamaha SY77 FM-Synthie bezahlt: 120 €. Für den V2: 140€. Da hat man dann auch was größeres.)
@mort76 Guter Deal. 💪
@Filterpad Kunststück…die Dinger sind zu groß und zu schwer für den Versand, dazu auch noch gebaut wie Panzer, sodaß sie auch nach 30 Jahren nicht selten werden, und sie haben keinen besonderen Sammlerwert, weils zu viele davon gibt…das läuft dann eben auf die Kategorie „Nur für Selbstabholer“ und einen geringen Preis hinaus.
Ich habe das selbe mit den Rackversionen der Geräte versucht, aber da funktioniert das nicht: zu leicht zu versenden, und man braucht zuhause nicht so viel Platz dafür. Und schon ist der Preis doppelt so hoch, bei geringerer Funktionalität…