Die Jogdials besitzen einen drehbaren Innenkreis sowie einen Außenkranz, der jeweils um eine Viertel-Drehung nach links und rechts drehbar ist. Mit dem inneren Jogdial kann sowohl das oben genannte Navigieren in Songs vorgenommen werden sowie auch Pitchbending. Der äußere Ring ist für die Search-Funktion vorgesehen und ermöglicht schnelles Scrollen im jeweiligen Song. Abgesehen von dem hohen Spiel gelingt das gut und bietet gute Funktionalität auf kleinem Raum.
Wer auf den Klang eines auslaufenden Plattenspielers nicht verzichten möchte, wird auch hier fündig, in jedem Deck gibt es eine Brake-Taste, die in Kombination mit der Play/Pause-Taste diesen Effekt produziert. Die Loop-Funktion bietet mit den Knöpfen über dem Display zwei voneinander unabhängige Loops bezeichnet mit A1 und A2. Loop „Exit“ oder „Reloop“ bietet die Möglichkeit, gesetzte Loops zu verlassen oder den Loop wieder zu aktivieren. Flip liefert die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Loop Modi zu wechseln.
Bei Loops und der Brake-Funktion jedoch bleibt es nicht. Es gibt zwei frei zu setzende Hot-Start-Punkte sowie eine Cue-Stutter-Funktion.
Eine automatische Wiedergabe von Songs nacheinander ist durch die Relay-Play-Funktion möglich gemacht worden. Hier werden wechselnd von beiden Decks nacheinander Songs von CD oder dem Massenspeicher abgespielt. So ist das Abspielen von Songs automatisch möglich. Die Zeit für die Überblendung von Song zu Song ist einstellbar auf 0, 1, 2 oder 3 Sekunden. Zur Anpassung des Tempos gibt es pro Seite einen 60 mm langen Pitch-Fader mit einem einstellbaren Pitch-Bereich. Diese Einstellmöglichkeit ist gerastert von +/- 4%, 10%, 16%, 24%, 50% und 100%, was dann dem Begriff „Wide“ bei Pioneer CD-Playern entsprechen wird. Genutzt werden sollte dies in jedem Fall, gerade mit der +/- 4% Einstellung geht Denon weiter hinunter als andere Hersteller und bietet somit die Möglichkeit zu einer noch genaueren Einstellung und Ausnutzung des langen Faderwegs.