Potenzielle Suchtgefahr: Das Diamond Boost/EQ Pedal
Das Konzept für das Diamond Boost/EQ Pedal entstand bereits Anfang der 2000er Jahre mit der Anfrage nach einer „kompressionsfreien“ Version des berühmten Diamond Compressors – einer Kombination aus einem cleanen Boost-Schaltkreis und dem Tilt-EQ des Compressors.
Diamond Boost/EQ Effektpedal für Gitarre
- Boost- und Equalizer-Effektpedal
- Zusätzlicher Boost/OD-Schalter
- Bis zu +20 dB Clean Boost im Boost-Modus
- Tilt-EQ zur gezielten Beeinflussung des Sounds
Das sind die Hauptmerkmale des neuen Diamond Boost/EQ Effektpedals, das ziemlich viele Gitarristen glücklich machen dürfte


Zur Auswahl beim Boost stehen zwei verschiedene Clipping-Optionen:
Up: Sauberer Boost für erhöhte Signalausgabe
Down: Fügt weiches Clipping für einen transparenten und musikalischen Overdrive im unteren bis mittleren Gainbereich hinzu.
Der Tilt-EQ ermöglicht das Absenken von Bassfrequenzen bei gleichzeitigem Boosten der Höhen und umgekehrt, je nach Drehrichtung. Der Mid-Regler kümmert sich um die Frequenzen bei etwa 800 Hz und kann diese um bis zu 10 dB absenken oder anschieben. Damit sind einschneidende Klangkorrekturen möglich.
Je nachdem, ob das Pedal am Anfang oder am Ende der Effektkette eingesetzt wird, kann es also entweder den Gain nachgeschalteter Verzerrer effektiv beeinflussen, oder die Lautstärke sauber und ohne Klangveränderung boosten, um etwa ein Solo zu pushen. Die Option, den Boost auch als Driver zu benutzen, erweitert die Möglichkeiten noch einmal.
Das Pedal ist in wenigen Tagen lieferbar und kostet 239 €. Da das ein echter Gamechanger sein kann, ist das ein angemessener Preis, denke ich.
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