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Die 5 besten Ableton Live 12 Plug-ins

Was sind die besten Ableton Live Plug-ins?

2. Juni 2025
die 5 besten ableton live 12 plug-ins

Die 5 besten Ableton Live 12 Plug-ins

In unserer aktuellen Plug-in-Serie dreht sich alles um die besten Plug-ins einer bestimmten Digital Audio Workstation. Ich arbeite mittlerweile in mehreren verschiedenen DAWs, darunter ist aber immer öfter auch Ableton Live. Ursprünglich bin ich durch Live Acts mit dem Programm in Berührung gekommen, inzwischen schätze ich vor allem die Einfachheit, die das Programm auszeichnet. Zudem ist Ableton Live in vieler Hinsicht Erfinder von Ideen, die später auch in anderen DAWs implementiert wurden. Außerdem fand ich heraus, dass ich hier manche mir eigene Sounddesign- und Abmischtechniken mit weniger Aufwand und besser strukturiert als anderswo realisieren kann. Das wird glaube ich auch in meinem folgenden Artikel deutlich. Hier kommen nun die 5 besten Ableton Live 12 Plug-ins.

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Ableton Live 12 Plug-ins: Übersicht

Meine fünf Lieblings-Plug-ins aus Ableton Live heißen:

  1. Impulse
  2. LFO
  3. Drum Rack
  4. Effekt Rack
  5. Simpler (und der Browser)

Für das Integrieren von Drumloops und die Nutzung von Simpler und Drum Racks beziehe ich den Browser mit ein. Als Künstler (The Green Man (TGM)/Basswerk mache ich oft Breakbeats sowie Drum & Bass). Der Start mit Beats gelingt in Ableton Live schnell – und auch die Klangbeispiele, hier vor allem im Beats-Bereich. Am Ende des Artikels slice ich dann noch ein zuvor erstelltes Beispiel im Simpler.

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Ableton Live 12: Impulse

Impulse ist ein kompaktes Plug-in, das es so anderswo nicht gibt. Es eignet sich perfekt als Einstieg in einen Track oder auch als erster Kontakt mit Ableton Live für Quereinsteiger. Das gilt zumindest dann, wenn Lust besteht, eine Komposition mit Drums zu beginnen.

Die 5 besten Ableton Live 12 Plug-ins: 5FavPlgsAbleton-impulse

Impulse Drumsampler

Impulse verfügt über acht Slots, in die man Samples laden kann. Man spielt die Sounds dann über die weißen Tasten des Keyboards. Jeder Slot bietet zahlreiche Einstellmöglichkeiten, darunter Time-Stretching, Tuning, Sample Start, Drive, Filter, Decay, Pan und mehr.

Einer von mehreren Clous ist, dass sich zusätzlich auch das ganze Kit gemeinsam mit Tuning und Time-Stretching bearbeiten lässt. Insbesondere die Kombination aus Tuning und Time-Stretching finde ich hierbei optimal. So kann man etwa Einzelsounds knalliger und perkussiver machen. Wenn ich Drumloops für schnellen Drum & Bass/Jungle erstelle, ist die „kürzere“ Ästhetik oft wichtig, weil es sonst zu überladen wirkt. Bei langsameren Beats ist das Gegenteil der Fall. Mit Automationen von Tuning oder Time-Stretching kann ein Loop zudem schnell viel lebendiger klingen.

Impulse verfügt für jeden Slot über drei interne Random-Prozessoren, deren Modulationen von Sample-Start, Filter-Cutoff und Pan individuell prozentual eingestellt werden können. Dann kann auch noch ganz einfach die Wirkung von Velocity auf Time-Stretching, Tuning, Resonanz, Pan und Volume (ebenfalls in Prozent) justiert werden.

So hat man schnell aus einfachen Samples etwas Neues gezaubert, wie etwa im folgenden Klangbeispiel zu hören ist. Das ist ein Live-Mitschnitt eines Jams/Experiments. Die Impulse-Klangqualität finde ich fast immer sehr überzeugend. Zudem ist es natürlich möglich, einzelne Parameter im Clip als Automation aufzuzeichnen oder mit dem nachfolgend genannten LFO zu modulieren. Es ist hier wirklich einfach, komplexe Beats zu erstellen. Die Möglichkeiten, die man dabei hat, müssen sich vor einem Elektron Drum Spezialisten nicht verstecken. Schade, dass Ableton den Impulse nicht auch in Move bereitstellt.

Ableton Live 12: LFO

Mit dem LFO hat man schnell Bewegung in jeden beliebigen Sound und alle Arten von Effekten gebracht, auch wenn es sich um eine Audiospur und keinen Synthesizer handelt.

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Die 5 besten Ableton Live 12 Plug-ins: 5FavPlgsAbleton-lfo1

LFO Hauptansicht

Ähnliches findet man auch in Logic, Bitwig und seit dem neuesten Update auch in Cubase 14. Man kann jeden beliebigen Parameter eines anderen Plug-ins als Modulationsziel auswählen. Dabei hat man zahlreiche Einstellmöglichkeiten, die Modulation von einem bestimmten Wert ausgehend zu starten.

Dies geschieht, indem man einen „Offset“-Wert einstellt oder den Originalparameter verstellt. Der „Depth“-Regler bestimmt hingegen die Tiefe der Modulation. Zudem kann man entscheiden, in welche Richtung eine Modulation gehen soll (unipolar/bipolar), also ob der Wert sich z. B. nur nach oben oder in beide Richtungen durch die Modulation verändert.

In LFO kann man gleich acht verschiedene Modulationsziele mit individuellen Justage-Optionen gleichzeitig bestimmen. Zudem hat man die Wahl zwischen neun Schwingungsformen für die Modulation. Allerdings finde ich das Editing einfacher, wenn ich für jede Modulation einen eigenen LFO erstelle und diesen entsprechend benenne.

Die 5 besten Ableton Live 12 Plug-ins: 5FavPlgsAbleton-lfo2

LFO Ansicht für acht Modulationsziele

Etwas verwunderlich ist vielleicht, dass der LFO unter Audio- und nicht unter MIDI-Effekten zu finden ist. Zudem ist LFO ein Max for Live Plug-in, das ausschließlich mit der Suite geliefert wird.

In den folgenden Beispielen bearbeite ich einmal eine Stimme rhythmisch, ein anderes Mal einen Drumloop eher subtil.

Ableton Live 12: Effekt-Rack

Das Effekt-Rack von Ableton Live 12 erlaubt es mir nicht nur, verschiedenste Effekte miteinander in einem einzigen Plug-in zu kombinieren, sondern ich kann darüber hinaus mein komplettes Projekt sehr aufgeräumt spur- und summengruppenbezogen organisieren, ohne Send- und Return-Kanäle zu benötigen.

Erst einmal muss man sich natürlich daran gewöhnen, dass in Lives Spuren und einem solchen Effekt-Rack alle FX auf der horizontalen Ebene nebeneinander angeordnet werden und der Signalfluss von links nach rechts verläuft. Jedes Effekt-Rack, sei es noch so komplex und mit weiteren Effekt-Racks gefüllt, kann man aber auf die Größe eines Plug-ins zusammenschrumpfen, indem man es einfach zusammenklappt.

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Klappt man es aus, dann ist die Art der Effektanordnung bildschirmfreundlicher als anderswo. Denn ein Bildschirm ist nun mal breiter als hoch. Zudem sind die Plug-in GUIs in Ableton Live sehr platzsparend gestaltet, erlauben dabei aber stets Zugriff auf die wichtigsten Parameter.

Das gilt übrigens auch für die Darstellung von Drittanbieter-Plug-ins, wobei man hier selbst definieren muss, welche Parameter man greifbar haben will.

5FavPlgsAbleton-effektrack2

Effekt-Rack hinter einem Stab-Sound

Wie auch immer: Auf die oben angedeutete Weise wird die Spuranordnung deutlich übersichtlicher. Auf die Idee bin ich erst dadurch gekommen, dass Ableton Live nicht in der Lage ist, seine Return-Kanäle an andere Ziele als den Master-Kanal zu routen. Das stört mich, weil ich beim Zusammenfassen von Soundgruppen eines Stückes (Drums, Bass, Sounds, Vocals) stets bevorzuge, dass alle zu einer Gruppe gehörenden Elemente einschließlich der Effekte zusammengefasst werden. Nur dann kann ich sie gemeinsam mit Effekten bearbeiten oder zwischendurch stumm- oder soloschalten.

Mit einem Effekt-Rack kann man Send-Effekte aber einfach auf eine Spur legen. Hierzu fügt man den gewünschten Send-Effekt ein und wählt anschließend im Kontext-Menü „Gruppieren“. Daraufhin wird ein Effekt-Rack erzeugt. Dann legt man im Effekt-Rack zwei sogenannte Ketten in der Kettenliste an: eine Kette ohne und eine mit Effekt. Letztere gibt es schon, erstere fügt man hinzu.

5FavPlgsAbleton-effektrackhinterimpulse

Effekt-Rack hinter Impulse

Nun stellt man den Effekt in der Kette auf 100 % wet und fügt ein Utility-Modul mit Gain-Regelung ein, dass das im Routing vor dem Effekt platziert wird. Am besten verbindet man diesen Gain-Regler dann noch mit einem Macro, den man als „Send“ beschriften kann. Das Ganze speichert man daraufhin als Preset – dann geht beim nächsten Mal alles noch viel schneller.

In den folgenden Beispielen habe ich das Effekt-Rack einmal hinter Impulse, einmal hinter einen Synthesizer gepackt und meinen vorkonfigurierten Send-Macro-Regler hochgedreht. Das alles geschieht in der Spur selbst.

Natürlich ist es möglich, extrem abgefahrene Effektkombinationen zu realisieren. Denn man kann ja einerseits beliebig viele Effekte hintereinander kombinieren. Ich packe z. B. in einer Send-Konfiguration, wie oben beschrieben, mit einem Delay gerne noch einen Kompressor hinter das Delay, um zu große Ausschläge zu vermeiden. Außerdem lassen sich aber ja auch noch beliebig viele Effektketten untereinander bzw. parallel zueinander verlaufend anordnen.

Ableton Live 12: Drum-Rack

Im Drum-Rack bekommt man schnell sehr unterschiedliche Kits, die bereits gut mit Effekten bearbeitet sind. Inhaltlich findet man sowohl Drum-Samples als auch synthetische Drums. Dabei kann man sowohl in Presets als auch in selbst erstellten Drum-Racks schnell sinnvolle Macro-Zuweisungen nutzen.

5FavPlgsAbleton-drumrack

Drum-Rack mit Macros

Was das Effekt-Rack mit FX kann, kann das Drum-Rack mit Drums? So ähnlich vielleicht, doch ganz so einfach ist es nicht. Denn im Drum-Rack gibt es jeweils eine Kette pro Sound. Oder pro Taste? Beides! Will man einen Sound layern, kann man für die Taste auch noch eine weitere Kette anlegen.

So ist es auch kinderleicht, jedem Sound seinen eigenen Effekt zu verpassen. Denn man kann ja beliebige Effekt-Plug-ins (oder auch Effekt-Racks) hintereinander einfügen. Dass es dabei sogar möglich ist, eine Send-Konfiguration für einen einzelnen Sound zu implementieren, sollte nach obigen Erläuterungen klar sein. Im Drum-Rack ist aber bereits eine Konfiguration vorhanden, um von allen Sounds aus Effekte mit Hilfe von zwei Sends ansteuern zu können.

In einen Sound-Slot kann man ein beliebiges Plug-in laden – also auch einen beliebigen Synthesizer. Man stellt dabei einerseits ein, welche (einzelne) Taste diesen anspielt (z. B. D1) und andererseits und unabhängig davon, welche Tonhöhe dadurch beim Klangerzeuger landet (z. B. C2). Denn man will den Sound ja nicht chromatisch spielen, sondern typischerweise nur als perkussiven Sound in einer bestimmten Tonhöhe.

Abgesehen davon ist es in Drum-Racks, Instrument-Racks und Effekt-Racks möglich, einen oder mehrere Parameter von verwendeten Plug-ins auf „Macros“ zu legen und zu skalieren. So kann man einerseits eine Performance vorbereiten. Andererseits kann man so auch in einem Studio-Setup bestimmte Controller-Hardware, die in Live als „Benutzeroberfläche“ geskriptet ist, ohne weitere Konfiguration einfach bei der Anwahl einer Spur nutzen, um wichtige Parameter (Macros) fernzusteuern.

Im Beispiel spielt das MIDI-File, das zuvor auch Impulse getriggert hat, mit etwas verschobenen MIDI-Noten ein Drum-Rack an, an dessen Macros ich drehe. Im Verlauf mache ich das mehrmals, nachdem ich unterschiedliche Presets geladen habe.

Ableton Live 12: Simpler und der Browser

Der Simpler macht es mir nicht nur leicht, einzelne Samples zu laden und aus ihnen ein chromatisch spielbares Instrument zu machen oder auch sie zu slicen. Lives Browser ist übrigens zuverlässig wie kaum ein anderer in der Lage, Loops als sogenannte Rex bzw. .rx2 Dateien takt- und temposynchron vorzuspielen (das ist mir bei Produktionen schnell wichtig, um vorzuhören, was passen könnte) und sowohl in Audiospuren als auch einen Sampler zu laden, ebenso wie Reason und Cubase. Für Logic gilt das leider nicht mehr.

Das ist auch deshalb relevant, weil das zugehörige Programm im April 2025 als Freebie releast wurde. „ReCycle“ von ReasonStudios, früher Propellerhead, ist das optimale Programm zum exakten „Slicing“ von Drumloops. Ich arbeite gern kreativ mit Drumloops und jage oft auch meine eigenen Drumloops aus Bounces durch die Slicing-Prozedur.

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Simpler im Slicing-Mode

Selbst wenn nun der neue Drum-Sampler das „vorgesehene“ Device für viele Drum-Kits ist, gefällt mir der Simpler auch im Drum-Rack immer noch besser. Denn er hat nicht nur eine ganz normale ADSR-Hüllkurve (die dem Drum-Sampler fehlt), sondern beherrscht, im Gegensatz sogar zum großen Ableton Sampler, auch noch Time-Stretching.

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Wie leider auch bei Logics Quick Sampler lässt sich die normale ADSR-Hüllkurve nicht für Slices anwenden, doch ist es möglich, ein geslictes File auf ein Drum-Rack zu slicen, wo dann jedes Slice seinen eigenen Simpler erhält.

Besser finde ich, dass man im Simpler zwischen allen Time-Stretching-Algorithmen wählen kann, um die bestmögliche Qualität für unterschiedliches Soundmaterial zu bekommen. Dadurch ergeben sich beim Verfremden geslicter Drumloops interessante Möglichkeiten, was man im folgenden Beispiel hören kann.

Schade finde ich nur, dass Simpler und Impulse aktuell nicht für Ableton Move und Ableton Note verwendet werden, wo Drum-Sampler und Melodic-Sampler einfache Loop-Funktionen und die ADSR-Hüllkurve aus Simpler vermissen lassen. Doch besonders Move ist auch so noch sehr speziell und intuitiv bedienbar.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Filterpad AHU

    Dann hoffe ich auf eine Serie mit weiteren gängigen DAWs. Bei Cubase bin ich gerne behilflich, da habe ich schnell meine Top 5 zusammengestellt. :)

    • Profilbild
      Kazimoto AHU

      @Filterpad „Dann hoffe ich auf eine Serie mit weiteren gängigen DAWs“

      Bitte nicht, Gnade! 😂

      @Heiner, wird Zeit für Bitwig und Linux, dann kannst du Ableton als Anwendung starten und die Instrumente/Effekte von Ableton mit Bitwig per Midi steuern und wie ein Instrument auf einen Audiokanal aufnehmen. Ist verrückt aber super einfach.

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        Heiner Kruse (TGM) RED

        @Kazimoto hört sich gut an…. habe aber gerade keinen Linux Rechner und bevorzuge immer mehr Lösungen, die komplett „integriert“ sind. D.h. Ableton Instrumente in Live, Logic Instrumente in Logic, Cubase Tools in Cubase usw.. Ich wandle viel in Audio um, aber behalte dann das Instrument irgendwo, um später noch was dazuspielen zu können. In Ableton Live kann man solche Spuren gut und schnell in einer Gruppe verstecken. Das ergibt sich auch ein wenig daraus, dass ich im Lauf der Jahre gewisse Erfahrungen mit Inkompatibilitäten und nicht mehr gefundenen Plugins gemacht habe. Einzig der Aufbau einer Library geht so nicht. Ich habe mal geglaubt, dass das .sf2 Format Zukunft habe, weil fast alle Sampler es mal importieren konnten, leider war das nicht so.

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          bluebell AHU

          @Heiner Kruse (TGM) Andererseits herrscht aber auch kein Mangel an Plugins, die sf2-Soundfonts abspielen können.

          Ich bin noch weit davon entfernt, meine sf2-Soundfonts zu konvertieren, z.B.nach sfz.

          • Profilbild
            Heiner Kruse (TGM) RED

            @bluebell Also Kontakt und der Logic Sampler laden sie nicht mehr…
            welche tun es denn noch? Habe etwas desillusioniert nicht mehr so darauf geachtet… aber who knows? ReCycle ist gerade auch von den Toten auferstanden

    • Profilbild
      svebur

      @Filterpad Ja, schreib doch mal (gerne hier in die Kommentare), welche Plugins du bei der Cubase-Version, die du gerade benutzt, am besten findest, bzw. am meisten nutzt.

      Meine letzte Version war SX3, aber meine Top 5 waren da damals: a1, Embracer, Vocoder, Tranceformer und der Multibandcompressor war auch nicht schlecht. Damit konnte man schon gute Sachen machen. Ich kann mich noch erinnern, dass wir damals bei Cubase.net so ein Foren-Spiel hatten – mach einen Song nur mit den internen Plugins – da kamen interessante Sachen aus verschiedenen Genres bei raus.

      Zu den Live-Plugins. Am meisten benutze ich tatsächlich das Drum-Rack, Simpler, die MIDI-LFO bzw. MIDI-FX generell sind recht nützlich, Instr./FX-Rack und den Operator mag ich auch gern.

      • Profilbild
        Filterpad AHU

        @svebur Ok, ich hätte gesagt bei C14 Artist – Instruments & Effekte zusammen:

        – Groove Agent (funktioniert einfach)
        – Studio Equalizer (man hört und sieht)
        – Envelope-Shaper (klein, aber ohoo)
        – Magneto (die dezente Allzweckwaffe)
        – SuperVision (alles fest im Blick)

        Unabhängig von der Platzierung:

        Vocoder (ist geil)
        Retrologue 2 (bester Cubase Softwaresynthesizer)
        Padshop (klingt katastrophal)
        HaLion (hat wenig brauchbares)
        Chorus (ist auch gut)

    • Profilbild
      Heiner Kruse (TGM) RED

      @Filterpad ich glaube, so wird es kommen…. ;-)
      Beschäftige mich auch gerade mehr mit Cubase und da gefallen mir der einfache Sampler und die neue Drum Machine gut. Der Sampler kann auch noch mit Rex Files umgehen und MIDI exportieren, hier eiert man bei Ableton mit Simpler, Drum Sampler und Drum Rack ein bisschen herum und keine Lösung ist optimal…

  2. Profilbild
    exitLaub

    Es lohnt sich einfach, wenn man sich mal mit den Ableton Live stock plugins näher befasst. Die sind definitiv sehr viel besser als so mancher vielleicht denken mag.

    Vor allem in Kombination in einem Effektrack. Seit ich GrainDelay, Echo und (Hybrid)Reverb in unterschiedlichen Reihenfolgen benutze, brauche ich kein anderes Reverb von Drittanbietern mehr.
    Seit es Roar gibt brauche ich auch keinen externen Saturator/Distortion mehr.

    Simpler ist seit Jahren mein kreatives Samplingtool. Granulator (ich bevorzuge immer noch die Version II) und vor allem Pitchloop89 sind Kreativteile, die woanders wahrscheinlich richtig Kohle kosten würden und in der Suite bekommt man die kostenlos dazu und noch einiges mehr.

    Für mich ist einer der großen Vorteile, daß keine extra Fenster geöffnet werden müssen und somit nicht ständig was auf dem Monitor im Weg ist.

    Einzig bei den onboard Synths bin ich nicht so angetan. Wavetable, Drift und Meld sind schon ein Schritt in die richtige Richtung, irgendwas fehlt mir aber im Sound. Vor allem habe ich immer das Gefühl, daß sich die Envelopes irgendwie „pappig“ anfühlen. Aber rein von den mitgelieferten Effekten ist man eigentlich erst mal gut ausgestattet. Ansonsten gibt es ja auch noch jede Menge „Spezialisten“ zum Nachkaufen oder auch for free.

    • Profilbild
      C. D. Rowell

      @exitLaub Group+FX und bei den Synths fehlt es an: NIX!

      Leider ist mit die GUI, ohne reale Abbildung eines Synths in Ableton live ein wenig zu gleich. Daher bin ich mit Group von VSTs und ableton FX seeehr zufrieden!

      Wobei ich in älteren Projekten durchweg den impulse und operator als empfehlenswert in Erinnerung habe. Der klang wirkt in trockener Weise auch auf mich: „vorhersehbar“…

      Die FX: einfach geil!

      Meine TOP 5:

      BeatRepeat (besonders mit Automation)
      Delay (sehr cooles BandDelay)
      Glue (toll, toll, toll)
      Hybrid-Reverb
      CV Tools (eigentlich würde ich alle FXs und Tools aufzählen wollen)😇

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        C. D. Rowell

        @Heiner Kruse (TGM) Vergleichen ist ja so eine Sache… Die damals abtrünnig gewordenen Ableton Mitarbeitenden schlagen mit Bitwig nochmal eine Schippe drauf, was Modularität angeht.
        Das ist mir fast schon zuviel, wenn ich die etwas breiter angelegten Möglichkeiten so überdenke…

        Ich frage mich seit einiger Zeit, was bei Live noch fehlt und komme bei den FX auf keinen fundamentalen Fehler…

        Könnt ihr mir mal helfen?! Vielleicht tue ich love unrecht…

        • Profilbild
          Heiner Kruse (TGM) RED

          @C. D. Rowell Hier und da fehlen Shortcuts, zB um eine neue Spuralternative / einen Take anzulegen…
          Bounce in Place kommt grade…
          Manche meckern über den Sound….
          In Logic bieten die Plugins wie EQ, Comp, Multiband und Reverb mitunter etwas mehr und „klassischere“ Bedienung
          absurderweise fehlt ein dedizierter Step Sequencer, wie ihn Logic und Cubase mittlerweile haben (es sei denn, man sucht im Max Dschungel)
          Bitwig bietet nun projektübergeifende Macros und einen modularen Synth…aber ist mitunter eben etwas unübersichtlicher

          • Profilbild
            exitLaub

            @Heiner Kruse (TGM) Für die Suite gibt es das kostenlose Ableton Pack „Sequencers“. Da sind drei Stepsequencer drin, die das meiste abdecken, was man so an Funktionen erwartet.

            • Profilbild
              Heiner Kruse (TGM) RED

              @exitLaub stimmt, das ist neu und cool. Das reduziert den „Dschungel“ und macht es übersichtlicher. Trotzdem ist es immer noch komisch, warum nicht direkt ein Sequencer mit drin ist und man ein Max4Live Pack dafür braucht

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            exitLaub

            @Heiner Kruse (TGM) Eine projektübergreifende Macrosteuerung – und noch viel viel mehr – kann man mit dem „Performer“ aus dem Ableton „Performance Pack“ machen. Lohnt sich durchaus, sich da mal reinzufuchsen.

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          exitLaub

          @C. D. Rowell Gut, ist natürlich Geschmacksache, aber ich finde die Bitwig FX und Instrumente nicht überzeugend.

          Möglichkeiten ja, Klang nein.

      • Profilbild
        C. D. Rowell

        @Heiner Kruse (TGM) Das finde ich auch. Wenn ich bedenke, dass ich so einige nicht ganz einfache Problemlösungen wirklich OHNE irgendeinen Fremdanbieter erarbeitet habe, ganz ohne Manual oder Tutorial, das hat Größe.

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