Lemmy Kilmister: Der Wegbereiter für einen neuen Bass-Sound
Bassist Lemmy Kilmister ist eine Legende. Wer den Namen der Band Motörhead denkt, denkt automatisch an den Gründer, Bassisten und Lead-Sänger der Band und letztlich war Lemmy das einzige Bandmitglied, das von Anfang bis Ende eine Konstante in der Bandgeschichte darstellte. Hier erfahrt ihr alles über sein Equipment, seinen Stil, seine Amps und seine Bassgitarren.
Inhaltsverzeichnis
Lemmy hat einen Stil geprägt und auch, wenn wir leider seit dem 28. Dezember 2015 keine Konzerte mehr mit diesem herausragenden Künstler genießen können, ist es mal wieder an der Zeit, einen Blick auf diese Legende zu werfen.
Lemmy Kilmisters Weg zur Musik und Bassgitarre
Dass das Treiben des kleinen Ian Fraser Kilmister, der am 24. Dezember 1945 im englischen Stoke-on-Trent das Licht der Welt erblickte, später ganz und gar nicht in einer christlichen Tradition stehen würde, ahnte damals noch niemand. Gerüchten zufolge war dieser Junge bereits in der Grundschule dafür bekannt, sich immer wieder Geld für Spiele an Spielautomaten zu leihen. Angeblich sagte er dann „Lemmy (für das englische lend me) a quid `til Friday“, was so viel bedeutete wie Leih mir ein Pfund bis Freitag. Lemmy selbst bestätigte diese Gerüchte um die Herkunft seines Spitznamens jedoch nie.
Zu dieser Zeit begann Lemmy auch, sich für Musik, vornehmlich Rock’n’Roll und Mädchen zu interessieren. Schnell stellte er fest, dass Gitarren, unabhängig davon, ob man auf ihnen spielen konnte oder nicht, wahre Mädchen-Magneten waren. Einer der berühmtesten Bassisten aller Zeiten startete seine musikalische Karriere also nicht als solcher, sondern lernte, inspiriert von der Musik der Beatles, Gitarre zu spielen.
Vor dem Start seiner eigenen Karriere arbeitete Lemmy im Übrigen für keinen Geringeren als Jimi Hendrix. Jimi war es auch, der Lemmy dazu inspirierte, seinen Gesang im Studio stets in einer geschlossenen Aufnahmekabine aufzunehmen, in der ihn niemand sehen konnte.
Von Hawkwind zu Motörhead
Zum Bass fand er erst 1972, als er in der britischen Space-Rock-Band „Hawkwind“ den ausgefallenen Bassisten ersetzen sollte. Die fehlende Erfahrung an der Bassgitarre war für Lemmy jedoch selbst zu dem Zeitpunkt kein Nachteil und seine unkonventionelle Art, den Bass zu nutzen, sollte wegweisend für einen ganz besonderen Stil werden.
1975 wurde Lemmy dann an der Grenze zwischen den USA und Kanada wegen Drogenbesitzes (Amphetaminen) festgenommen. Nachdem die übrigen Bandmitglieder die Kaution für Lemmys Entlassung gezahlt hatten, schrieb er den Song „Motorhead“ – ein Begriff, der im Slang für Speed-Junkie steht. Hier ging es Lemmy dann aber wohl weniger um die Geschwindigkeit, als vielmehr um die Droge Speed, wegen deren Besitz er verhaftet worden war.
Später sagte Lemmy einmal, dass Speed die einzige Droge sei, die er vertragen würde, um wach zu bleiben und in das Jahr 2013 war er berüchtigt für seinen exzessiven Alkoholkonsum. Gerüchten zufolge habe er seit seinem 30. Lebensjahr täglich eine Flasche Jack Daniel’s getrunken. Außerdem war er starker Raucher und sagte erst kurz vor seinem Tod im Jahr 2015, dass er seinen Zigarettenkonsum auf 2 Schachteln am Tag reduziert habe.
Sein Band-Kollegen bei „Hawkwind“ und vor allem das Management sahen die ganze Sache aber nicht so locker und warfen ihn kurzerhand aus der Band. Lemmy blieb dem Bass treu und gründete noch im selben Jahr gemeinsam mit dem Gitarristen Larry Wallis und dem Schlagzeuger Lucas Fox eine Band, die sie „Bastard“ nennen wollten.
Da dieser aber laut Aussage eines Band-Managers dazu führen würde, dass niemals einer ihrer Songs in den Charts erscheinen würde, entschied Lemmy sich dafür, die Band nach dem letzten Song zu benennen, den er für „Hawkwind“ geschrieben hatte: „Motörhead“. Es wird übrigens vermutet, dass Lemmy bei der Veränderung des Wortes die Hardrock-Band „Black Öyster Cult“ im Hinterkopf hatte.
Das erste 1975 aufgenommene Album „On Parole“ fand jedoch nie den Weg in die Öffentlichkeit, da die Plattenfirma das Album nicht gut genug fand.
Mit dem Ersatz von Larry Wallis durch „Fast“ Eddie Clarke und Lucas Fox durch Phil „Philthy Animal“ Taylor kam dann auch der kommerzielle Erfolg. Bis dahin hatte keine Band einen Sänger mit einem vergleichbaren kehligen Gesangsstil. Die Mischung aus Punk und Heavy-Metal wurde zum Markenzeichen der Band.
1981 erreichte das Livealbum „No Sleep ‚til Hammersmith“ Platz 1 der britischen Charts und machte Motörhead zu einer der einflussreichsten Heavy-Metal-Bands aller Zeiten.
Im Laufe ihrer Karriere waren Motörhead dann immer wieder für Grammys nominiert. Der einzige Grammy, den sie dann 2005 gewannen, erhielten sie für ein Cover des Metallica-Songs “Whiplash”. Gefreut habe Lemmy sich über diesen Preis angeblich nie.
Im selben Jahr verlieh das britische Magazin Classic Rock Lemmy seinen ersten „Living Legend“-Award.
Der Stil von Lemmy Kilmister an der Bassgitarre
So wie Lemmys Gesang, war auch seine Art, Bass zu spielen, absolut revolutionär. Als einstiger Gitarrist verzichtete er auf die traditionellen Basslinien und spielte den Bass mit Akkorden wie eine Gitarre. Mittlere und höhere Frequenzen waren ebenso charakteristisch wie sein verzerrter Sound, den er ausschließlich über die extrem lauten Verstärker erzeugte. Effektpedale nutzte er tatsächlich nicht.
Die Saiten schlug er meistens mit einem Plektron in der Nähe des Halses an und schwor immer auf wirklich dicke Saiten.
Er verwendete ausschließlich den Steg-Tonabnehmer, um einen definierten Sound zu bekommen und drehte alle Regler am Bass komplett auf. An den Verstärkern drehte er die Bässe und Höhen runter und die Mitten rauf und auch, wenn die Nachahmung zumindest in der Mietwohnung nicht unbedingt empfohlen wird, so steht der Lautstärkeregler für den Lemmy-Sound auf 3 Uhr. Damit erhält man dann den bissigen, fast gitarrenartigen Ton im mittleren Bereich, der etwas verzerrt, aber trotzdem nicht Fuzz-mäßig oder verwaschen klingt. Dazu spielt er dann noch Power-Chords und reichlich Leersaiten.
Auf seinem bevorzugten Rickenbacker 4001 aus den 1970er-Jahren behauptete er sich durch diesen Sound stets gegen die ebenfalls extrem lauten Gitarren und das druckvolle Schlagzeug bei Motörhead. Auch die von ihm verwendete Kombination aus Downpicking und rauem Plektrum-Einsatz war ebenso stilprägend, wie seine unnachahmliche Präsenz auf der Bühne.
Die charakteristische hohe Mikrofonposition und seine Outfits machten zudem die optische Einmaligkeit dieses Künstlers aus. Zeit seines Lebens prangte ein Eisernes Kreuz auf seinem Bass und die Leidenschaft für deutsche Militärinsignien konfrontierte Lemmy immer wieder mit dem Vorwurf, dass er mit dem Nazi-Regime sympathisieren würde.
Lemmy selbst bezeichnete sich immer als Anarchist, der nichts von Religionen und etablierten Autoritäten halte und äußerte sich in der Öffentlichkeit häufig deutlich gegen Rassismus.
Ebenso berühmt, wie der gesamte Stil des extravaganten Künstlers, war “Snaggletooth”, das Maskottchen und Logo der Band. Es stammt von dem Künstler Joe Petagno und wurde von ihm liebevoll “War-Pig” und “The Little Bastard” genannt. Lediglich zwei Alben von Motörhead kommen ohne „Snagglethooth“ auf dem Cover aus.
Das Equipment von Lemmy Kilmister
Seine Bässe
Lemmy startete seine Karriere als Bassist mit einem Hopf Studio-Bass, den er Del Detmar bei „Hawkwind“ abkaufte. Ganz selten sah man ihn in dieser Zeit auch mit einem Gibson Thunderbird IV, den er übrigens auch in dem Film „Eat the Rich“ spielt.
Auch einen Hagström H8 8-String-Bass hat er bei einem Top of the Pops Auftritt im Jahr 1979 mal gespielt.
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Bekannt ist er aber vor allem mit seinem Rickenbacker 4001, beziehungsweise seinem Signature-Bass, dem Rickenbacker 4004LK Lemmy Kilmister „Rickenbastard“. Dieser Bass in limitierter Auflage (50 Stück) mit handgeschnitzten Korpusflügeln, Eichenblättern, drei HB1-Humbucker-Tonabnehmern und komplett vergoldeter Hardware war ab 1996 sein Hauptbass. Mit dem Rickenbacker 4000 Lemmy Kilmister „Born To Lose-Out To Lunch“ war er bei vielen Auftritten zu sehen.
Doch er spielte auch den Minarik Inferno Bass und das eigens für ihn kreierte „Medusa“-Modell. Später nutzte er dann einen Gibson EB-3, einen Vantage VS600B und in einem seiner letzten Interviews ist der Motörhead-Frontmann mit einem Rickenbacker 4003 zu sehen. Zwischenzeitlich ward er dann noch mit einem B.C. Rich Mockingbird Bass, einem Höfner Club 50 gesehen.
Und, weil das noch nicht genug ist, griff Lemmy gerne auch noch mal zum Burns Bison Bass oder dem James Trussart Steelcaster.
Bevor die Legende Signature-Saiten in Form der Dunlop Lemmy Kilmister Signature Stainless Steel Bass Strings bekommen hat, spielte er übrigens Dean Markley 2674 Blue Steel. Und auch die Lemmy Kilmister Signature 1,14 mm Nylon-Picks kamen von der Firma Dunlop, die er ebenso benutzte wie die Dunlop Nylon MIDI Standard 1,14 mm Guitar-Picks.
Und natürlich soll nicht unerwähnt bleiben, dass Lemmy Kilmister auch Gitarren nutzte. Die Gibson Les Paul Custom, die Gibson Les Paul Standard und eine Gibson SG Lemmy Kilmister Custom. Letztere verfügt über mit 2 Schlagbrettern in Metall-Optik sowie ein großes Reichsadler-Emblem unterhalb der Brücke und einem Ace-of-Spades Inlay in der Kopfplatte. Aber auch eine Gibson J-200 Akustikgitarre, eine Epiphone SST Studio Akustikgitarre und eine Gibson SG Standard gehörten zu seinem Rig.
Lemmy Kilmister: Seine Verstärker
Auch bei den Amps war für Lemmy mehr einfach mehr. Abgesehen von seinem Marshall 1992 Lemmy Kilmister Signature Head nutzte er auch den Marshall Super Bass Head „Murder One“, je 2 Marshall Custom Bass Cabinets in Form des Marshall 1979L 4×15″ und des Marshall 1960B 4×12“ Cabinet.
Doch auch mit einem Marshall MF280L Lemmy Kilmister 4×12 Bass Cab und einem Selmer Treble and Bass Amp Head konnte man ihn auf der Bühne bewundern.
Lemmys kreatives Treiben jenseits von Motörhead
Lemmy war nicht nur für Motörhead als Songwriter und Produzent aktiv. Er schrieb und produzierte zudem Songs für die Ramones und Ozzy Osbourne. 2014 gründete er zudem das Plattenlabel Motorhead Music.
Außerdem war Lemmy auch immer wieder vor der Kamera aktiv. Darunter der Pornofilm „John Wayne Bobbitt Uncut, zu dessen Soundtrack Motörhead selbstverständlich einen Song beisteuerten („Under the Knife“).
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2010 erschien dann der Rockumentary-Film „Lemmy“ (inszeniert und produziert von Greg Olliver und Wes Orshoski). Drei Jahre lang wurden 16-mm-Filmmaterial und HD-Videoaufnahmen mit Interviews mit Musikern wie Slash, Dave Grohl, Ozzy Osbourne, Metallica, David Ellefson von Megadeth, Scott Ian von Anthrax, Alice Cooper, Peter Hook von Joy Division/New Order, Dee Snider, Nikki Sixx, Mick Jones von The Clash, Ice-T, Kat Von D, Henry Rollins, Jarvis Cocker, Marky Ramone, den ehemaligen Hawkwind-Bandkollegen, Steve Vai und vielen anderen gesammelt und zu einem Film zusammengefügt.
Bereits 1992 war Lemmy übrigens die Hauptfigur in dem Computerspiel „Motörhead“ und war auch in dem Spiel Guitar Hero als freischaltbarer Charakter vertreten.
Lemmy Kilmister’s Tod und sein Erbe
Lemmy starb 4 Tage nach seinem 70. Geburtstag am 28. Dezember 2015 in seiner Wohnung in Los Angeles an Prostatakrebs, Herzrhythmusstörungen und Herzinsuffizienz. Obwohl er stets betonte, nicht religiös zu sein, fand ein Gottesdienst zu seiner Beerdigung statt. Dieser wurde live über YouTube gestreamt und von mehr als 230.000 Menschen live verfolgt.
Nach seiner Einäscherung wurden seine sterblichen Überreste in eine Urne in Form seines typischen Kavalleriehuts gefüllt, auf der der Slogan prangte „Geboren, um zu verlieren, gelebt, um zu gewinnen“ . Die Urne wurde auf dem Forest Lawn beigesetzt.
Erst fast 6 Jahre nach seinem Tod wurde im März 2021 bekannt, dass ein Teil von Lemmys Asche auf seinen eigenen Wunsch hin in Kugeln gefüllt und an seine engsten Freunde geschickt wurde, Und so sind unter anderem Whitfield Crane, Rob Halford, Michael Monroe, Doro Pesch und Riki Rachtman heute noch in Besitz dieses speziellen Erinnerungsstücks. Gerüchten zufolge soll dann noch ein von Lemmys Asche beim Musikfestival Wacken Open Air in den Schlamm gestreut worden sein und erst im April 2024 hieß es, dass James Hetfield sich ein Pik-Ass-Tattoo mit einem Teil von Lemmys Asche darin stechen ließ.
Die im Text genannte Band heißt „Blue Oyster Cult“ (nicht Club).
@moogist EB3 passt auch zu Jack Bruce, der davor schon den z.T. stark verzerrten Bass einsetzte. Gut zu hören beim Titelsong von Frank Zappas Apostrophe. Ich gehe stark davon aus, dass Bruce einen starken Einfluß auf sein Bassspiel hatte
Sollte eigentlich an Sonja gerichtet sein.
Lemmy wurde 70 Jahre alt, nicht nur 50.
Wenn ich richtig rechne, ist er kurz nach seinem 70. Geburtstag gestorben und nicht kurz nach seinem 50ten. Der war 1995.
@network southwest Da hast du natürlich absolut recht👍
Absolut nicht meine Musik, mein Gesang, mein Instrument … und trotzdem: Größten Respekt vor dem Schaffenswerk. Auch die Lebenseinstellung usw. Ein wenig mehr von diesem »am Arsch vorbei« hätte ich gerne.
Kleine Anekdote zu mir und meinem Verhältnis zu »Motörhead«: Im Alter von ungefähr 15 Jahren habe ich einmal einen Nachmittag lang mit meiner damaligen Freundin »Babysitting« gemacht. Ich bin einfach mal mit gegangen um zu sehen, was da so passiert. Naja, mit den kleinen Kindern herumalbern, Spiele spielen, dabei auf sie aufpassen natürlich … alles cool. Hat mir sogar gefallen (ganz im Ernst). Tja, wenn denn da nicht die permanent und nervtötend vor sich hindudelnde Kindermusik gewesen wäre. Ich war damals schon ein großer Fan von Kraftwerk. Und mein damaliges Musik- und Kunstverständnis biss sich massiv mit der an diesem Nachmittag zwangsweise gehörten Musik.
Auch Motörhead war damals absolut nicht meins. Aber um den »Kinderkram« aus dem Gehör zu pusten … da mal 5 Minuten »The Ace of Spades« … und zwar so, wie es gehört werden soll, also phontechnisch alles was geht … das war echt sehr heilsam. Danach ging’s mir wieder gut. 😁
Attitüde und Sound von Motörhead haben mir immer gut gefallen, auch der Film „Eat the rich“ war ziemlich cool.
Ich erinnere mich noch, dass Ace of Spades damals auf einem SingStar Spiel auf der Playstation 2 war. Die Augen meiner damaligen Freundin gingen sehr weit auf, als ich losgelegt habe. 😂
War definitiv das Stück, bei dem ich am besten abgeschnitten hatte…
Danke für den Artikel! Hier noch ein paar Kleinigkeiten:
Lemmy sagte zu seiner Spielweise (Power-Chords auf dem Bass): Er wollte ein Trio, aber dann hast Du das Problem, dass im Sound etwas fehlt wenn der Gitarrist ein Solo spielt – also spielte er auf dem Bass so, dass da nix fehlt ;)
(Auf Live at Leeds hört man eine andere Lösung für das Problem, der bereits erwähnte Jack Bruce ging das ähnlich wie Lemmy an.)
Die erste Motörhead-Platte On Parole wurde nach dem Erfolg der Folgeplatten (bei anderer Plattenfirma) dann doch noch von der ursprünglichen Firma veröffentlicht.
Und der Stil von Motörhead ist natürlich Rock’n’Roll und nicht Heavy Metal. Ich würde Lemmy am ehesten beschreiben als einen Singer/Songwriter (bitte mal seine Texte anschauen!) mit purem Rock’n’Roll im Blut und zu viel Punk in den Ohren. Was Motörhead vom Metal unterscheidet, ist der völlige Verzicht auf Virtuosität und auf Rückgriffe in die europäische klassische Musik zugunsten von purer Energie.
@chardt Zum Genre: Auch Bon Jovi wurden im Fachblatt „Bravo“ 1993 unter Heavy Metal geführt. Also in der damaligen Zeit kann das schon passen…
@TheTick123 Fachblatt „Bravo“ – Danke, you made my day!
@chardt Gerne 😂
Also die Geschichte mit dem Rauchen war wohl so, dass er erst behauptet hatte, er habe mit dem Rauchen aufgehört, um das dann aber zu relativieren, er habe seinen Zigarettenkonsum von zwei Schachteln am Tag auf zwei Zigaretten pro Tag reduziert.