Welche House & Deep House Releases aus dem Februar in der DJ-Redaktion liefen
Wir melden uns nach der mehr oder weniger langen Winterpause mit unserem Format der Redaktionspicks zurück und möchten euch wie gewohnt die Tracks vorstellen, die uns im vergangenen Monat nicht mehr aus den Ohren gegangen sind. Hauptsächlich wird es dabei um House Music und Deep House gehen, aber vielleicht ist auch mal ein ganz anderer Track dabei, der uns besonders gut gefallen hat oder der unserer Meinung nach auf dem Dancefloor für Furore sorgen könnte. So beginnen wir den März mit einem kleinen Rückblick auf den Februar, um die Veröffentlichungen des kürzesten Monats des Jahres gebührend zu feiern.
Wie immer seid ihr natürlich herzlich eingeladen, uns in den Kommentaren die Tracks zu nennen, die euch im vergangenen Monat aufgefallen sind. Ganz gleich, ob es sich dabei um Songs aus den von uns vorgestellten Genres handelt oder ob sie vielleicht in ganz anderen Sphären erklingen.
Aber genug der Worte und los geht’s mit dem ersten Song.
Inhaltsverzeichnis
- Electrical – Black Loops, Marlena Dae – Freerange Records
- Brushcutter – DJ Koze, Marley Waters – Pampa Records
- Blessed – Nic Fanciulli – Saved Records
- Only You – Oden & Fatzo, Theos, Noa Milee – Defected Records
- Know You Love Me – Riva Starr, Flight Facilities – Snatch Records Limited
- Power – Uminola Gancosa – Kaounga Records
- What I Need – Ma Khe – Cruise Music
- Don’t Mess – Guinny – Toy Tonics Records
- Disco Daze, Josh Butler, Manoova – Origins Rcrds
- Cirrus [2/3] – NTO – Chapeu/All Night Long
Electrical – Black Loops, Marlena Dae – Freerange Records
Beginnen wir unsere Auswahl mal ganz locker, und da passt dieser Song doch hervorragend, oder? Ein lässiger Drumloop, eine hüpfende Bassline und eine seidenweiche Stimme und wir sind sofort beim Mitgrooven. Überhaupt sind wir Fans von Black Loops und seinen Veröffentlichungen, denn sein Katalog reicht von entspannten Songs zum Warmwerden über absolute Primetime-Banger bis hin zu Tracks, mit denen man die Nacht gemütlich ausklingen lassen kann. „Electrical“ könnte die Clubcrowd am Ende einer Nacht bei Sonnenaufgang in den Tag entlassen, wir sehen den Song aber eher am Anfang einer Nacht, wenn die Clubtüren gerade geöffnet werden. Klar ist für uns aber, dass dieser Song in der Endlosschleife läuft.
Brushcutter – DJ Koze, Marley Waters – Pampa Records
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Natürlich ist auch DJ Koze wieder mit von der Partie. Spätestens mit seinem Album Amygdala hat der Künstler seine Daseinsberechtigung zementiert und neben Produktionen für Marteria oder einem Song mit Gorillaz-Sänger Damon Albarn ist seine Bandbreite einfach bemerkenswert.
Mit „Bruscutter“ folgt die nächste Platte, die uns sofort in ihren Bann zieht. Was mit luftigen Drums beginnt, bekommt schnell ordentlich Druck und wird von der langgezogenen Bassline nur noch mehr nach vorne getrieben. Ein Song, in dem man sich problemlos für ein paar Minuten verlieren kann. Genau das gefällt uns immer wieder. Durch den Einsatz der Bassdrum durchbricht der Song den sonst vorherrschenden 4/4 Takt und bietet eine tolle Abwechslung auf dem Dancefloor.
Gerade der Break lässt alle kurz durchatmen, um dann beim Drop wieder richtig durchzustarten.
Blessed – Nic Fanciulli – Saved Records
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Nic Fanciulli präsentiert uns mit “Blessed” seine neueste Veröffentlichung auf seinem eigenen Label Saved Records. Dieser Song versprüht nur gute Vibes und genau das gefällt uns. Durch die schönen Drum-Rolls kommen wir auch hier gut in Fahrt und haben einen wunderbaren Drum-Loop, dem wir stundenlang zuhören könnten. Nicht überladen oder besonders, sondern einfach rund. So einfach kann es manchmal sein. Aber wie wir alle wissen, ist einfach nicht gleich einfach. Für uns ist dieser Track perfekt, um die Leute auf dem Dancefloor zu versammeln und die Maintime einzuläuten.
Only You – Oden & Fatzo, Theos, Noa Milee – Defected Records
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Wer die Interpreten kennt, weiß, dass es hier super housy zugeht. Spätestens seit „Lauren“ begeistern uns Oden & Fatzo immer wieder mit House Music Singles der Extraklasse. Runde Basslines und ein knackiges Arrangement stehen hier immer auf der Tagesordnung. Dazu Theos an den Keys und eine wunderschöne Stimme von Noa Milee. Schon kann die Party richtig losgehen und wir können gar nicht genug von dem Song bekommen. Gute Laune ist hier definitiv vorprogrammiert und wann auch immer man sich entscheidet, diesen House Song aufzulegen, er dürfte vielen ein Lächeln auf die Lippen zaubern.
Know You Love Me – Riva Starr, Flight Facilities – Snatch Records Limited
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Mit Riva Starr gibt es eine weitere etablierte Szenegröße, die uns seit Jahren mit ihren Veröffentlichungen begeistert. „Know You Love Me“ reiht sich hier direkt ein und unser einziges Problem ist, dass der Song doch recht kurz ist. Aber vom ersten Akkord an ist klar, dass wir hier einen ganz eigenen Sound haben und so etwas begeistert uns immer wieder. Der Song ist zwar auch etwas für den Anfang eines Abends, aber genau wie der vorgestellte Song „Blessed“ markiert er einen guten Übergang zur Maintime. Wir lieben einfach diesen Bass-Sound mit den luftigen Drums. Dazu die Synthesizer-Stabs und wir sind in purer Ekstase.
Power – Uminola Gancosa – Kaounga Records
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Natürlich darf auch in dieser Ausgabe der Redaktionspicks emotionaler Deep House nicht fehlen. Mit „Power“ haben wir in unseren Augen den richtigen Kandidaten. Eine wunderschöne, langgezogene Pianophrase, unterstützt von dezenten und tighten Drums, nimmt uns mit auf eine Reise, wie wir sie gerne haben.
Die sich entwickelnden Synthiesounds und Vocals ziehen uns immer mehr in ihren Bann. Einfach die Augen schließen und sich treiben lassen. Die verspielten Synthiestabs und ein flächendeckendes Pad geben uns persönlich dann den Rest. Wirklich ein besonderer Song, den man sich in ruhigen Momenten anhören sollte, damit er seine volle Wirkung entfalten kann.
What I Need – Ma Khe – Cruise Music
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House Music Fans aufgepasst, denn mit “What I Need“ haben wir einen besonderen Track für euch, der euch ein Lächeln auf die Lippen zaubern dürfte. Eine absolut groovige Bassline trifft hier auf eine wunderschöne Melodie. Das im Break das Tempo rausgenommen wird gefällt uns hier besonders gut, da der Drop umso besser kommt und man schön mitwippen kann. Wir hoffen, dass wir euch mit diesem Track das geben können, was ihr braucht. Ein runder House Track, von dem wir wissen, dass er noch lange in unseren Sets zu hören sein wird.
Don’t Mess – Guinny – Toy Tonics Records
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Natürlich ist auch das Qualitätslabel Toy Tonics mit von der Partie. „Mit Don’t Mess“ gibt es hier einen Song, der beim ersten Hören erst einmal recht forsch klingt. Aber sobald die Akkorde einsetzen, weiß man, dass es hier groovt. Die Synthieflächen, gemixt mit dem wuchtigen Bass, passen perfekt zusammen und auch die Vocals sind eine Ansage. Hier möchte man sich eigentlich mit niemandem anlegen. Wenn dann aber bei 1:17 der erste Drop kommt, ist die Welt schnell wieder in Ordnung und man kann sich aufs Tanzen konzentrieren. Für uns einer der coolsten Tracks im Februar.
Disco Daze, Josh Butler, Manoova – Origins Rcrds
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Josh Butler ist natürlich ein weiterer Name, der sowohl in der Welt der DJs als auch in der Welt der angesehenen Produzenten mehr als etabliert ist und wir möchten die Gelegenheit nutzen, euch seine neue EP ans Herz zu legen. Besonders der Titeltrack „Disco Daze“ gefällt uns sehr gut. Beginnend mit einer lässigen funkigen Bassline, haben wir hier einen total gelungenen House Track. Das Schlagzeug hält sich zurück und lässt genug Platz für die Bassline und die Synthies. Uns gefällt, wie dezent der Song rüberkommt. Trotzdem merken wir sofort, dass es schwerfällt, die Füße still zu halten.
Die Melodie, die mit der Filterfahrt ab 1:50 einsetzt, macht Lust auf mehr. Auch im Break erstummt der Song nicht wirklich, sondern baut solide nur noch mehr Spannung auf den endlich erklingenden und erlösenden Drop auf. Songs wie dieser sind nicht der absolute Partystarter, aber für uns Asse im Ärmel, denn so einen Track kann man immer mal wieder remixen.
Cirrus [2/3] – NTO – Chapeu/All Night Long
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Auch wenn es sich bei der letzten Veröffentlichung, die wir euch vorstellen möchten, nicht wirklich um Deep House oder House Music handelt, wollten wir euch diesen Titel nicht vorenthalten. Wir sind seit der Veröffentlichung von „The Morning After“ im Jahr 2019 Fans von NTO und haben seitdem immer ein Auge auf seine neuen Veröffentlichungen geworfen. Dabei ist uns sein neuester Titel Cirrus [2/3] aufgefallen und beginnend mit sehr zurückhaltenden Synthesizerklängen und harten monotonen Drums im Vordergrund, entwickelt sich der Track im Laufe der Spielzeit schnell ins Gegenteil.
So nimmt der Synthesizer einen Großteil der gesamten Klangfläche ein, wird länger und das Filter öffnet sich immer weiter. Auch hier führt uns der Track zu einem absoluten Höhepunkt, so dass wir euch diesen Track zum Abschluss mit auf den Weg geben wollten.
Das war es dann auch schon mit den Deep House und House Music Veröffentlichungen, die im Februar erschienen sind und bei uns in der Dauerschleife liefen. Wir hoffen, dass euch einige der Tracks gefallen und ihr sie vielleicht sogar in eure Rotation aufnehmt. Wir sind gespannt was der März so bringt und bleiben für euch am Ball.