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Die besten Multieffektgeräte und Pedale für Gitarre & Bass

Markt, lichte dich!

18. April 2021

Multieffektgeräte und Pedale für Gitarre & Bass

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Multieffektgeräte versus Boutique Pedale, die ewige Frage, die viele Gitarristen rumtreibt. Ich persönlich besitze ein umfassendes Pedalboard, doch das ist mit einem Haufen Nachteilen verbunden, derer man sich in bestimmten Momenten manchmal bewusst wird. Praktikabilität geht auf Kosten der Flexibilität und der „persönlichen Handschrift“ – so empfinden das zumindest viele Gitarristen und setzen in erster Linie dann eben auf die Multieffektgeräte dieser Welt.

Wenn du ein paar grundlegende Fragen zu dem Thema hast – anbei unsere Tutorials für die wichtigsten Aspekte rund um das Thema Effektpedale und Multieffektgeräte:

Für alle, die mit dem Thema vertraut sind – zurück zum Thema: Die Kosten-/Nutzen-Rechnung in Sachen Effektgeräte fällt im Jahre 2021 immer öfter zugunsten der Multieffektgeräte aus. Egal ob man als tourender Musiker seine Effekte und Sounds einzig und allein dem Song unterordnet, ob man als Hobbymusiker Geld sparen will und sich das bestmögliche, klangliche Preis-Leistungsverhältnis erhofft, ob man im Homestudio auf Modelling- oder Profiling-Sounds setzt: die Klangqualität ist in den letzten Jahren zum Teil sensationell geworden, und allein deshalb fragen immer mehr Gitarristen nicht ganz unberechtigt: Wozu noch Pedale?

Nun, das ist ein ganz eigenes Thema, dem wir uns an anderer Stelle widmen werden. Wir möchten dich in dieser Marktübersicht und Kaufberatung aber in erster Linie auf ein paar der stärksten aktuellen Profiling-, Modelling- und Multieffektboards aufmerksam machen. Sowohl für den großen als auch für den kleinen Geldbeutel ist hier alles dabei. Wir hoffen, dir damit deine Entscheidungsfindung zu erleichtern, denn Fakt ist: der Markt bietet eine Menge.

Welche Effektgeräte für E-Gitarre? – Boss GT-1000

Das Boss GT-1000 ist nicht das einzige Floorboard der Kultfirma, aber das umfangreichste. Boss entwickelten eigens für die GT-Reihe eine spezielle DSP und ergänzten diese mit dem Boss Tube Logic Konzept, die am eindrucksvollsten bei den Katana Amps zum Einsatz kommt und einen ungemein warmen Röhrensound reproduziert. Ein 32 Bit AD/DA-Wandler, eine Samplingrate von 96 kHz und eine Bit-Tiefe von 32 Bits sorgen dafür, dass das Gerät beispielsweise auch beim Einspeisen in eine DAW oder ins Mischpult über den XLR-Out hervorragend klingt.

Multieffektgeräte und Pedale für Gitarre & Bass

Aber das zentrale Kaufargument für den Boss GT 1000 dürfte jedoch die fortschrittliche „MDP“-Technologie sein, besonders fortschrittliche DSP-Algorithmen, die bei den Amp-Simulationen und der Effekt-Riege zum Einsatz kommt. Was hebt das „Multi-Dimensional-Processing“ von anderen DSPs ab? Eine detailliertere Analyse der Verzerrung, zum Beispiel. Obertonstruktur, Frequenzgang und Pegel werden allesamt vom MDP gesondert optimiert. Auch fein: Die MDP-Technologie sorgt auch bei der Komprimierung von Sounds dafür, dass nur die Obertöne komprimiert werden und das Tonfundament nicht ausdünnt. Klingt verdammt organisch, das Ganze.

Man kann trotzig immer wieder darauf verweisen – Boutique klingt besser als Boss, aber die Boss-Pedale haben einen Charakter, der von Millionen Spielern geschätzt wird. Und dann in einem Floorboard die über das „Multi-Dimensional-Processing“ prozessierten Effekte große Teile des Boss-Katalogs zur Verfügung zu haben – äußerst verlockend. Ein absoluter Klassiker also.

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  • USB, MIDI, Line-Out
  • externe Kontrolle über Expression- oder Wahlschalter möglich
  • Bluetooth
  • als Audiointerface nutzbar
  • Preis: 885,- Euro
  • Thomann

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Low Budget Multieffektboards – Nux MG-30

Das Nux MG-30 ist noch gar nicht lange auf dem Markt, aber Fakt ist: es gilt in unserer Redaktion jetzt schon als aktuell bestes Multieffektgerät für den kleinen Geldbeutel. Wir haben in diesem Vergleichstest den Nux Algorithmus mit dem von Mooer verglichen und ihn zum Sieger deklariert. Klar – soundtechnisch kann das Gerät mit den High Budget Multieffektgeräten nicht mithalten, aber hier gilt ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Eine überschaubare, aber verlässliche und starke Anzahl von Amps, digitale Emulationen von historisch wichtigen Verzerrerpedalen und ein besonders starker Reverb-Algorithmus, Möglichkeiten zur Vier-Kabel-Methode, Stereo-Output, ein Expression-Pedal, Tuner, Metronom und Looper – das Nux MG-30 kann einfach verdammt viel für den Preis.

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Seine größte Stärke ist zweifelsohne die klanglich ausgewogene Emulation der britischen Verstärker sowie die Emulation des EHX Fuzz und sein Spring-Hall. Für 299,- Euro bekommt man hier ein bühnentaugliches und vor allem für Anfänger geeignetes Multieffektgerät an die Seite gestellt.

  • 25 Amp-Modelle, 3 Bass-Amps und 2 Akustik-Amps
  • erweiterbar durch Custom-IRs
  • als Audiointerface nutzbar
  • Cabinets können mit Mikrofonplatzierung getweakt werden
  • Preis: 299,- Euro
  • Thomann

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Was für Gitarren-Effekte braucht man? – Headrush Pedalboard

Das Headrush Pedalboard ist eine eigene Bank und ging – ein bisschen undankbar – im Rahmen des Kemper- und Axe FX-Hypes ein wenig unter. Dabei mischen Headrush schon seit geraumer Zeit im DSP-Dschungel mit. Es ist einer der wenigen Floorboards/Modeling-Amps, die mit einem Vier-Kern-Prozessor auskommen und besitzt eins der vielleicht coolsten Alleinstellungsmerkmale unter den Floorboards: die Drag- and Drop-Funktion des Touchscreens.

Man kann sich über die Flexibilität der digitalen Signal-Ketten noch so freuen. Manchmal sitzt man trotzdem da und dreht minutenlang an zwei Rädchen, um sich in einem Menü mit mehreren Tabs zu orientieren. Das kann mühselig sein und genau da reagierten Headrush und lieferten ein Drag & Drop-Display, mit dem sich auf kinderleichte, Desktop-orientierte Art und Weise Pedals, Amps, Preamps und mehr in die Signalkette einfügen lassen. Funktioniert in der Praxis erfahrungsgemäß tatsächlich super und erleichtert so einiges.

Multieffektgeräte und Pedale für Gitarre & Bass

Hinzu kommt die umfangreiche Hardware des Headrush Pedalboards: großes Expressionpedal, zwölf Fußschalter für die Speicherplätze, FX-Loop, MIDI In/Out, USB-Anschluss, Kopfhöreranschluss, XLR-Ausgänge mit Ground-Lift-Switch für das Eliminieren von Geräuschen sowie zwei TRS-Klinkenausgänge für Line- oder Verstärkersignal. Mit den 24 Bit liegt er in Sachen Verarbeitungstiefe unter einigen Konkurrenzprodukten, doch es gibt genug Stimmen, die der Meinung sind, dass sich das zumindest auf der Bühne nichts gibt.

  • 15 Boxen, 10 Mikrofone, 33 Verstärker, 6 Verzerrer, 7 Reverb/Delay, 5 EQs, 11 Modulationen
  • erweiterbar durch Custom-IRs
  • als Audiointerface nutzbar
  • Drag & Drop-Funktion des Interfaces
  • Preis: 895,- Euro
  • Thomann

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Multieffektgeräte und Floorboards – Fractal Audio FM3

Fractal Audio ist eine Firma, an die man gar nicht vorbeikommt, wenn man sich mit der Welt des Modelings vertraut macht. Dass man nicht sofort registriert, dass es sich neben Kemper um den weltweit vielleicht am meisten respektierten Namen handelt, dürfte mitunter daran liegen, dass der europäische Vertrieb der Firma immer noch nicht hinreichend geklärt ist.

Multieffektgeräte und Pedale für Gitarre & Bass

Das FM3 ist auf dem Weg und wird mit Spannung erwartet. Auch wenn es in Deutschland und Europa nicht einfach ist, ein Fractal Audio Gerät in die Hände zu bekommen, werden wir von AMAZONA.de uns trotzdem um einen Test bemühen. Fractal Audio haben – ähnlich wie Kemper, Boss und andere Konsorten – ihre eigene DSP für das Amp-Modeling entwickelt, die sogenannte ARES-DSP, die in Sachen Qualität im FX Axe III gipfelte. Das FM3 soll mit genau dieser Technologie ausgestattet sein. Selbst die subtilsten Unterschiede und Eigenheiten von Röhrenamps werden hier eingefangen und abgebildet – ein Topgerät also für „echte“ Nerds. Was zudem für den FM3 sprechen sollte, ist der unglaubliche Umfang des kompakten Floorboards. 265 Amp-Modelle treffen hier auf die gesamte Kollektion der Impulse-Responses des Axe FX III – über 2200 Stück. Und auch ansonsten scheint es sich hier um eine Floorboard-Version des inzwischen kultigen Axe-FX III-Racks zu handeln. EQs, Modulationseffekte, Delays, Reverbs, Kompressoren, Drive-Pedale – alles mit dabei. Organisiert werden die Presets in sogenannten Szenen und können auch in Echtzeit mit Expression-Pedalen verändert werden. Ich persönlich bin wahnsinnig gespannt, wie das FM3 einschlagen wird und ob es dem Kemper Floorboard Konkurrenz machen kann. Geplant ist es für Anfang 2020, kosten dürfte es zwischen 1300 und 1600 Euro.

  • Kopf­hörer­ausgang, MIDI In, Out/Thru, Stereoausgänge
  • 48 kHz S/PDIF-Ausgang.
  • Stereo-TRS-Eingängen und ¼″ (6,35 mm Klinke) Humbuster-Ausgänge
  • FX-Loop kann als Stereo-Effektschleife oder für Hilfszwecke verwendet werden, wie z. B. das
  • 4×4 USB-Audio
  • Hersteller

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Die besten Multieffektpedale – Hotone Ampero

Der Hotone Ampero besetzt die untere bzw. mittlere Preisklasse unter den Modeling-Floorboards – gerne übersehen, da man entweder gleich in der Kategorie Schlachtschiff denkt oder eben in der Kategorie Mini-Floorboard. Kritikpunkte des Hotone Amperos sind beispielsweise eine gerne angedichtete Latenz und Verzögerungen beim Umschalten zwischen den Presets. Dafür geben die Hi-Gain-Sounds ordentlich was her. Denn auch die billigen Floorboards können einigermaßen vernünftige Ambient-Sounds abbilden – Resonanz und Dynamik von Mid- bis High-Gain: Da trennt sich die Spreu vom Weizen. Und da macht der Hotone Ampero für seine Preisriege eine gute Figur, wenn auch die preisliche Referenz, das Boss GT-1, in dem Rahmen eine teilweise bessere Figur macht. Die Verarbeitung des Signals läuft mit 24 Bit ab.

Multieffektgeräte und Pedale für Gitarre & Bass

Ein großer Nachteil des Hotone Ampero ist konstant eingestellte Dauerkompression des Signals, die es ermöglicht, distinktive Klangbilder deutlicher voneinander abzugrenzen, aber gleichzeitig die Spieldynamik nicht unerheblich einschränkt. Dafür hält sich die Geräuschkulisse auch im High-Gain in Grenzen und es gibt ordentliches Sustain – egal, ob Low-, Mid- oder Hi-Gain.

Des Weiteren lässt sich der Hotone Ampero durch IRs von Drittanbietern erweitern, besitzt einen Drumcomputer (der sich leider nicht per Fußschalter on-the-go quasi ein- oder ausschalten lässt), ein Stimmtgerät sowie einen integrierten Looper mit einer Aufnahmezeit von bis zu zwei Minuten. Viele Regler hat der Ampero ebenfalls nicht: Volume, Menu, Value, dafür aber eine Touchscreen-Bedienung. Auch fein: die integrierte Akustikgitarren Simulation „Black Tech“.

  • 244 Effekte, 64 Amp-Modelle, 60 Cab-Modelle, 100 Pedale
  • 100 Drum-Patterns
  • USB, MIDI, Line-Out, Kopfhöreranschluss
  • 2x XLR für Stereo-Output
  • Preis: 399,- Euro
  • Thomann

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Multieffektgeräte und -pedale für E-Gitarre – Line6 Helix LT

Ein Klassiker unter den Floorboards. Line6 gehört zu den DSP-Herstellern der ersten Stunde – schon 1996 erschien der erste Modeling-Verstärker der Firma, das AxSys 212. Das Line6 Helix LT war eine der ersten richtig eindrucksvollen Universallösungen für Gitarristen und genießt bis heute einen großartigen Ruf. Woran liegt das?

Multieffektgeräte und Pedale für Gitarre & Bass

Man merkt, dass hier ein Gerät von Gitarristen für Gitarristen hergestellt wurde. Beispielsweise lassen sich interne Einstellungen eines Presets per Snapshots mit einem einzigen Befehl ändern, es gibt endlose Flexibilität hinsichtlich der Signalkette, die einfach beliebig wie sonst was angeordnet werden kann, sowie berührungsempfindliche Fußschalter für mögliche Swell- oder Oszillationseffekte. Auch dabei ist selbstredend einrn FX-Loop für den Fall, dass man auf ein paar reguläre Pedale in seiner Signalkette nicht verzichten möchte. Prinzipiell arbeitet das Line6 Helix LT mit der Komponentenmodellierung – bei der die Besonderheiten der verbauten Bauteile der originalen Verstärker maßstabsgetreu nachgestellt werden. Kein Alleinstellungsmerkmal, aber trotzdem ein erfreuliches Addendum des Ganzen: die Möglichkeit, umfangreich per MIDI anzusteuern sowie die Möglichkeit, IRs von Drittanbietern auf das Helix zu laden. Ein tadelloser Allrounder also, das mithilfe des USB-Ports auch als Audiointerface genutzt werden kann. Darüber hinaus wirkt sich die Komponentenmodellierung äußerst gut auf die Qualität der Amp-Modelle aus: Bis heute gilt deren Dynamik, Anschlagverhalten und Resonanz in der Preisklasse als unerreicht.

  • 50 Gitarren-Amps, 12 Bass-Amps, 37 Boxen, 104 Effekte und 16 Mikrofone
  • bis zu 2 Expression-Pedale
  • 2 Sends und 2 Returns für Effektschleifen
  • Kopfhörerausgang
  • 6,3 mm Klinken- und XLR-Ausgang mit Ground-Lift
  • Preis: 888,- Euro
  • Thomann

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Multieffekt Pedale und Floorboards – Mooer GE 300

Das Mooer GE 300 ist das Aushängeschild der chinesischen Firma Mooer und – nun ja, nicht der Kemper-Killer, als der er langwierig im Vorfeld angekündigt wurde. Gleich vorweg: Als eins der wenigen Pedalboards auf dieser Liste ist das Mooer GE 300 neben dem Kemper Stage Floorboard in der Lage, Tone Capturing zu betreiben. Doch dass das nicht so gut klappt, erläuterte ich in meinem Test des Floorboards. Die Stärke des GE 300 und das definitive Alleinstellungsmerkmal ist das leistungsstarke Synth-Modul im Pedalboard mit drei Oszillatoren und Signalwegen, deren Pitch und Filter unabhängig voneinander eingestellt werden können. Das klingt verdammt gut – und ist nicht unbedingt etwas, das man von einem Multieffekt- und Modeling-Floorboard erwarten würde.

Multieffektgeräte und Pedale für Gitarre & Bass

Es belegt das obere Mittelfeld der Preisklassen. Mit 699,- Euro ist es durchaus billiger als ähnlich dimensionierte Floorboards der Konkurrenz. Die Kontrolltasten für die Signalkette vereinfachen so einiges – Synth, Compression, Wah Wah, Distortion, Amps, Cabinets, Equalizer, FX B, FX Loop, Delay, Reverb und Volume. Ein farbiges, sehr fein aufgelöstes Display und unzählige Anschlüsse machen das Mooer GE 300 für diesen Preis fast unschlagbar. Ein 3,5 mm Stereo-Aux-In, zwei FX-Loops, zwei XLR-Ausgänge, zwei Monoklinken, USB-Anschluss, Ground/Lift-Switch für Rausch-Elimination und mitgelieferten 256 Factory-Presets sind auch mit dabei.

  • Tone-Capture-Funktion
  • 108 Amp-Simulationen, 43 Impulse-Responses, 164 Effete
  • Looper mit 30-minütiger Aufnahmezeit
  • 3-stimmige Synth-Engine
  • Preis: 699,- Euro
  • Thomann

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Profiling Verstärker Pedalboards – Kemper Profiler Stage Floorboard

Kemper hat nicht lange gefackelt – nach dem wegweisenden Head und dem Rack entwickelte die deutsche Firma ihr Floorboard, das bei uns ebenfalls ausführlich getestet wurde. Und im Vergleich zu vielen anderen Floorboards ist das Kemper Profiler Stage Floorboard mehr oder minder deckungsgleich mit den Head/Rack-Vorläufern. Keine integrierte Endstufe, dafür aber die beispiellose und beste Profiling/Tone-Capturing-Funktion, die es auf dem Markt gibt. In Sachen Sound bekommt man ebenfalls die gewohnte Kemper-Qualität – mehr aber nicht. Das ist der einzige, immer wieder fallende Kritikpunkt zum Kemper Profiler Stage Floorboard: Dass es zwar den (endstufenlosen) Racks und Heads in Sachen Features und Klang in nichts nachsteht, aber keine Floorboard-spezifischen Alleinstellungsmerkmale besitzt. Dies könnten mitunter eine Steuerung per App oder Bluetooth sein, Aspekte, in denen Kemper sicher schon bald nachrüsten wird.

Multieffektgeräte und Pedale für Gitarre & Bass

Tatsache ist: Wer Kemper liebt, für den ist in Sachen Performance und Praktikabilität das Profiler Stage Floorboard ideal. Performances, Rigs und Parameter können problemlos mit dem Fuß gesteuert werden. Die Liste der Anschlüsse ist lückenlos, wenn man so will: zwei Sends und zwei Stereo-Returns für externe Effekte, Main-Out L/R in XLR- und Klinkenausführung, Monitor L/R (Klinke), S/PDIF-Ein- und Ausgänge, gleich vier Expression- und Fußschalteranschlüsse, MIDI In und Out (DIN) sowie zwei USB-Anschlüsse. Das Kemper Profiler Stage Floorboard ist von allen anderen Floorboards auf dieser Liste das vielleicht umfangreichste und flexibelste, aber eben auch das teuerste – der Ferrari unter den Floorboards, wenn man so will.

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Modeling Amps Floorboards – Atomic Amplifire 12

Hierzulande ist der Name Atomic Amplifire den meisten nicht geläufig. Dabei gilt die DSP des Unternehmens als eine der besten überhaupt. Die hauseigenen IRs gelten als äußerst aufwendig zusammengestellt und speziell in den Staaten haben die Atomic Amplifire Floorboards einen inzwischen legendären Stand.

Multieffektgeräte und Pedale für Gitarre & Bass

Das Aushängeschild ist das Atomic Amplifire 12. Zwölf Fußschalter, 2 symmetrische Ausgänge, Aux-Input und Stereo-FX-Loop, zwei Klinken für Expression-Pedale, MIDI-In, -Out, -Through und Stereo-Kopfhörerausgang – und das alles für knapp 700 Dollar. In den amerikanischen Foren wird heiß diskutiert, ob die Amp- und Verstärker-Simulationen von FX Axe, die man für doppelt soviel Geld bekommt, wirklich soviel besser als die von Atomic Amplifire klingen. Wer sich die Sample-Raten ansieht, mit denen das Atomic Amplifire 12 im Gegensatz zu den Fractal Audio IRs arbeitet (1024), könnte argumentieren, dass da was dran sein muss. Doch die öffentlich zugänglichen Klangbeispiele sind ungemein stark – und machen neugierig darauf, ob Atomic Amplifire ihren Weg auf den europäischen Markt finden werden. Die schiere Masse, die Fractal Audio mitunter auch in das FM3 gepackt zu haben scheinen, findet man bei Atomic Amplifire nicht. Auch nicht dabei beim 6er und 12er Floorboard sind Tone Capturing Funktionen oder eine Endstufe. Doch die Qualität der Zerren speziell hat durchaus was für sich und kann hier nachempfunden werden:

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Modeling-Verstärker Floorboards – FRFR Boxen

Wer möchte, dass der integrale Charakter der Verstärker-Simulationen und Impulse-Responses möglichst unverfälscht das Ohr des Zuhörers erreicht, ist auf aktive Full-Range-Boxen angewiesen. Diese besitzen einen linearen Frequenzgang und verfälschen die simulierte Gitarrenbox nicht – für Nutzer von Amp-Modelern also eigentlich eine unverzichtbare Anschaffung. Da die meisten Modeler Floorboards ohne Endstufe auskommen, sollte zusätzlich noch an eine externe Endstufe gedacht werden. Eine Auswahl guter und für Modeling-Amps geeigneter Aktivboxen findet Ihr hier:

 

 

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