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Reverb-Pedale: Technik, Know How und Geschichte des Halls

Vom Plattenhall bis zum Digital-Reverb

10. September 2017

Der Hall

Halleffekte sind in der Musik und insbesondere bei elektrisch verstärkten Gitarren mittlerweile so selbstverständlich und allgegenwärtig, dass sie erst dann so richtig auffallen, wenn sie eben einmal nicht da sind. Wenige Musiker haben Interesse an einem staubtrockenen und ungewürzten Sound ihres Instruments und eines der ältesten und beliebtesten Mittel der Klanggarnierung ist der einfache Reverb – zu Deutsch auch Hall oder Nachhall. Mit ihm lassen sich Sounds flächiger, voller und satter gestalten, als es die Gitarre alleine vermag.

Dieses Hall-Pedal Special „Die besten Reverb-Pedale und ihre Geschichte“ bietet Ihnen ein komplette Übersicht zu Grundwissen und konkrete Redaktionsempfehlungen Zu Hall-Pedalen auf folgenden Seiten:

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So weit verbreitet Reverbs in der Musik sind, so unerwartet komplex und vielfältig kann die Materie letztendlich jedoch sein. Hier wollen wir uns deswegen einmal ansehen, was der Hall eigentlich genau ist und welche Spielarten und Modelle sich besonders für unser Lieblingsinstrument eignen.

Halleffekte bringen den Wunsch-Hall ins Studio,

Zusammensetzung des Halls

Der Halleffekt – oder besser gesagt ein mit Hall besetzter Ton – setzt sich im Wesentlichen aus drei Parametern zusammen, die den Klang des Halls bestimmen. Gehen wir zunächst davon aus, wir befinden uns einige Meter entfernt von der Schallquelle in einem geschlossenen Raum. Der erste wichtige Parameter ist daher die Entfernung der Schallquelle von uns als Zuhörer und damit die Zeit, die der Schall auf dem direkten Weg von der Schallquelle zu unseren Ohren zurücklegt. Damit haben wir den ersten Parameter, den Direktschall. Wichtig wird dies vor allem in Verbindung mit dem zweiten Parameter, der frühen Reflexion. Diese gibt an, wie lange nach dem Direktschall die erste Reflexion das Ohr erreicht. Dies ist im Wesentlichen abhängig von der Entfernung der Schallquelle und des Zuhörers von den Wänden, der Decke oder dem Boden, mit anderen Worten also der Raumgröße und der jeweiligen Position darin.

Nicht jede Reflexion kommt aber auf direktem Wege zu uns, sondern kann mehrmals von Oberflächen reflektiert werden. Dies Geschieht im Nachhall, wenn der Schall mehrmals zwischen den verschiedenen Oberflächen hin und her geworfen wird, bevor er das Ohr erreicht.

Verlauf  und Verteilung des Schalldrucks von Nachhall in einem Raum

Da wir davon ausgehen können, dass es beliebig viele Abstrahlwinkel von der Schallquelle gibt, gibt es dadurch auch beliebig viele Pfade von der Schallquelle zum Ohr, für die der Schall mehr oder weniger lange benötigt. Dies bestimmt die Länge der Nachhallzeit des Raumes. Dabei ist diese aber nicht nur von der Größe des Raumes von Bedeutung, sondern auch, wie die Oberflächen zueinander angeordnet sind und vor allem wieviel von der Schallenergie und welche Frequenzen davon von den Oberflächen absorbiert werden, bevor diese zum Ohr gelangen.

Wie man sieht, ist die ganze Sache relativ komplex. Dabei muss man kein Experte sein, um einen Raum mit „schlechter“ Akustik (wie zum Beispiel gigantische Nachhallzeiten) zu erkennen. Wer jemals in einem solchen Klassenzimmer oder Vorlesungsraum versucht hat, einem Vortrag zu folgen, der weiß, wie störend diese eher unbewusst wahrgenommenen Reflexionen sein können. Gleiches gilt auf einem Konzert mit schlechter Akustik und da kann auch der oft gescholtene Mann am Mixer nicht viel gegen machen!

Technische Lösung

Ganz ohne Hall geht es nun aber auch nicht und oft sind lange Nachhallzeiten in der Musik sogar erwünscht, weil sie uns eben Räume vorgaukeln und fühlen lassen, in denen wir uns nicht physikalisch befinden. Nun kann man natürlich losziehen und Schwimmbäder oder Turnhallen kaufen, um seine Zuhörer zu beeindrucken. Aber selbst wenn man dafür das nötige Kleingeld hat, ist es doch mühsam, jedesmal einen Bautrupp anrücken zu lassen, wenn die Nachhallzeit oder der Klangcharakter des Reverbs verändert werden soll. Was also tun? Natürlich liegt es nahe, ein Gerät zu bauen, das den Hall eines oder mehrerer Räume simulieren kann, allerdings haben wir ja schon gemerkt, dass die ganze Angelegenheit mächtig kompliziert ist und es unzählige Faktoren und Einflüsse für die Entwicklung des Halls gibt.

Der Federhall

Eine der ersten Lösungen war der Federhall, bei dem parallel zum trockenen Signal eine Metallfeder durch eine elektromagnetische Spule zum Schwingen gebracht wird. Diese Schwingung wird am anderen Ende der locker gespannten Feder von einer weiteren Spule aufgenommen und dem Originalsignal zugefügt. Die Schwingung kann dabei mehrmals die Feder von einem Ende zum anderen durchlaufen, was einen Nachhall erzeugt. Mehrere Federn und Federn mit bewusst zugefügten Schäden sollen den statischen Klang einer normalen Metallfeder verbessern und dabei ein realistischeres Raumgefühl erzeugen.

Federhall der Firma TAD

Federhall der Firma TAD

Der Klang ist eher blechern und etwas statisch und bleibt daher unvollkommen, vergleicht man ihn mit dem Hall eines echten Raumes, hat aber seinen festen Platz und seine Liebhaber in der Musik, was nicht zuletzt auch an den vielen Klassikern unter den Gitarrenverstärkern liegen dürfte, die mit einem Federhall ausgestattet waren und so die Welt des Gitarrenklangs nachhaltig beeinflussten.

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Der Plattenhall

Ein weiterer Versuch einer technischen Lösung war die Weiterentwicklung des Federhalls: der Plattenhall. Anstatt einer Feder wurde hier, wie der Name schon vermuten lässt, eine Stahlplatte zum Schwingen gebracht und gleich von mehreren Abnehmern an verschiedenen Stellen abgenommen. Anders als bei der Feder hat die Platte zwei Dimensionen, auf der sich der Schall ausbreiten kann und so sind die Ränder der Platte, die die Schwingungen in unterschiedlichen Winkeln reflektieren, schon eher mit den Wänden eines Raumes vergleichbar.

Durch die Positionierung der Abnahme sowie die mechanische Dämpfung der Platte konnten mehr Parameter, wie etwa die Nachhallzeit oder der Klangcharakter, beeinflusst werden. Erstreflexionen gibt es aber auch hier nicht, und die Platte absorbiert tiefe Frequenzen etwas besser als hohe, wodurch ein recht höhenlastiger Klang entsteht. Insgesamt klingt das Ganze aber schon etwas natürlicher und voller als der einfachere Federhall.

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War einmal das Nonplusultra: Plattenhall im Wohnzimmerschrankformat

Aufgrund der relativ schnellen Ausbreitungsgeschwindigkeit von Impulsen in Metall musste die Platte aber ausreichend dimensioniert sein, was zu einer Mindestgröße von 2 x 1 Meter führte. Dementsprechend teuer, groß und schwer wurden die Geräte dann auch, was die eher ungeeignet für den Verbau in Gitarrenverstärkern oder anderen Instrumenten machte. So war und ist die Technik vor allem professionellen Studios vorbehalten und nicht wirklich praktikabel auf einer Tour oder in den eigenen vier Wänden.

Digitaler Hall

Viel einfacher ist es da auf die digitale Nachbildung von Hall zu setzen, da diese auf keiner physischen Erzeugung und Abnahme von Schwingungen beruht. So braucht es hier auch keinen Resonanzkörper, der für Störungen anfällig wäre. Zudem können hier theoretisch beliebig viele Einflussfaktoren simuliert und gesteuert werden und so gibt es absolute Parameterfreiheit. Das klingt mal wieder so, als hätte das Informationszeitalter ein altes Problem im Handumdrehen gelöst, allerdings ist die ganze Sache dann doch wieder nicht so einfach.

Wie schon vorher beschrieben, ist die Physik, die hinter einem einfachen Hallklang steckt, recht komplex. Man stelle sich einen Konzertsaal mit Millionen von kleinsten Oberflächen, deren Winkel zueinander und deren Oberflächenbeschaffenheiten mit korrespondierenden Absorptionseigenschaften für verschiedene Frequenzen und Schalldruckpegel vor. Es gilt also: Je originalgetreuer ein Halleffekt klingen soll, desto komplizierter werden auch die zugrunde liegenden Algorithmen und das verschlingt nicht nur Zeit in der Programmierung, sondern auch extrem viel Rechenleistung, sodass spezielle Hallgeräte für den Studioeinsatz schnell das Budget jedes Hobbyproduzenten sprengen können.

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Digitale Halleffekte machen Plattenhall Schränke weitgehend überflüssig

Halleffekte für die Gitarre

Natürlich gibt es von den genannten Varianten zahlreiche maßgeschneiderte Lösungen für Gitarristen, die sich als robuste Stompbox auf das heimische Pedalboard schrauben lassen. Meistens handelt es sich hierbei um digitale Geräte, da sie kompakter, billiger und mit mehr Flexibilität gebaut werden können. Wer also keinen (zufriedenstellenden) Hall im Verstärker zur Verfügung hat oder gerne mehr Raum mit seinem Sound einnehmen will, bekommt hier eine Übersicht über die besten zehn Reverb Effekte für die Gitarre!

Reverb-Pedale Klassiker

Auch wenn es dank immer leistungsstärkeren Prozessoren zu niedrigen Preisen und der allgemeinen Entwicklung digitaler Technik möglich wäre, beliebige Hallsounds zu kreieren, sind es für Gitarristen oftmals gerade die klassischen Töne, die gefragt sind und an denen sich unser Herz erfreut. Das liegt jedoch (meistens) nicht an der Technikskepsis der Saitenmusikanten, sondern an der Nostalgie und dem ganz speziellen Sound, der mit den Urvätern verbunden ist. So gibt es zahlreiche Kopien und Neukonzeptionen, die wie klassische Spring- oder Plate-Reverbs klingen wollen.

Boss FRV-1 Fender Reverb

In diese Kerbe schlägt besonders das FRV-1, Fender Reverb von Boss, das als einziges von Fender autorisiertes Effektpedal den 1963er Reverb Amp des amerikanischen Gitarren- und Verstärkerherstellers simuliert. Dabei sind alle Regelmöglichkeiten des Originals auch in der Stompbox zu finden, die aus Mix, Tone und Dwell bestehen. Da dürften nicht nur die Herzen von „Surf Fans“ höher schlagen, denn auch in vielen anderen Musikrichtungen hat der Urahn der Gitarren-Reverbs Einzug gefunden und Sympathien eingeheimst. Anstatt mit einer Feder wird der Hall hier jedoch digital erzeugt, soll in Klang, Ansprache und Störgeräuschen dem Original aber möglichst nahekommen.

Klassiker Boss FRV-1

Mad Professor Silver Spring Reverb

Der Silver Spring Reverb von Mad Professor wartet mit einem komplett analogen Signalweg auf und will ebenfalls, wie der Name schon sagt, ein herkömmliches Spring-Reverb imitieren. Mit Reverb, Tone und Time sind die Regelmöglichkeiten auch hier sehr nah an den Originalen aus den Sechzigern und Siebzigern. Fans hat das Silver Spring Reverb besonders wegen seines zurückhaltenden, aber qualitativ hochwertigen Sounds und der guten Signalqualität.

Mad Professor Silver Spring Reverb

— Mad Professor Silver Spring Reverb —

Reverb-Pedale Allrounder

Der Vorteil digitaler Halleffekte ist nicht nur die Möglichkeit der vergleichsweise günstigen Rekonstruktion von klassischen Reverbs, sondern auch die Flexibilität der Schaltkreise und die damit verbundene Vielfalt, die solche Systeme bieten können. Dementsprechend gibt es auf dem Markt nicht nur Nachahmungen der Klassiker, sondern vor allem auch vielseitige Alleskönner, die neben den bekannten Halleffekten auch noch zahlreiche Raumsituationen simulieren können und dabei eine enorme Flexibilität bei den Parametern bieten.

Electro Harmonix Cathedral Stereo Reverb

Das Cathedral Stereo Reverb von Electro Harmonix bietet dabei schon eine ganz vollständige Auswahl. Hier kann man zwischen acht verschiedenen Modi wählen, wobei natürlich auch ein  Feder- bzw. ein Plattenhall zur Verfügung stehen. Aber auch große Räume und ein Reverse-Reverb lassen sich damit simulieren und im Vergleich zu den alten kann hier auf mehr Parameter zugegriffen werden. So lassen sich etwa das Pre-Reverb, also die Zeit zwischen dem Direktschall und den frühen Reflexen, steuern sowie welche Frequenzen im Nachhall zuerst herausgefiltert werden sollen. Und das Ganze in Stereo.

-- Himmlisch viel Raum bietet das Cathedral Stereo Reverb von Electro-Harmonix --

Boss RV-6

Schon fast könnte es zu den Klassikern zählen, allerdings ist es bereits die sechste Auflage eines der erfolgreichsten Reverb-Pedale von BOSS. Das RV-6 hat seine Wurzeln in den frühen Achtzigern und kann in der neuesten Inkarnation mit vielen Funktionen und modernen Sounds sowie guter Soundqualität aufwarten. Auch ein Shimmer Reverb ist hier mit an Bord, ebenso kann man ein Delay-Echo der kleinen Boss-typisch robusten Kiste entlocken.

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— Moderner Klassiker mit viel Auswahl: Das Boss RV-6 —

Eventide H9 Harmonizer

Der Eventide H9 Harmonizer kann zwar noch viel mehr als nur Halleffekte, ist aber auch besonders für seine speziellen und vielfältigen Reverbs bekannt. Natürlich läuft hier alles digital und auch die Steuerung des Gerätes wirkt etwas moderner und reduzierter als bei vielen Mitbewerbern. Das Gerät kann per App gesteuert werden, was die ganze Sache dann doch deutlich übersichtlicher macht. Der H9 kostet zwar deutlich über 500,- Euro, manche sagen aber, dass sich diese Investition schon allein wegen der besonders qualitativen Halleffekte lohnt. Wem das nicht genug ist, kann auf insgesamt rund 100 verschiedene Effekte zugreifen und diese bis in die letzten Tiefen editieren.

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— Alleskönner: der H9 von Eventide —

Empress Effects Reverb

In einer ganz ähnlichen Preisklasse spielt das Reverb der kanadischen Edeleffektschmiede Empress Effects. Das von Hand gefertigte Pedal bietet neben einem besonders edlen Äußeren auch eine riesige Auswahl an Effekten und Parametern. Unter den Reverbs finden sich natürlich unsere beiden alten Freunde Spring und Plate, aber auch Reverse- und Swell-Effekte inklusive Delays und experimentellen Halleffekten. Das Empress Effects Reverb bietet sehr viel Regelungsmöglichkeiten beim Nachhall und kann so sehr genau an die Wünsche angepasst werden. Die editierten Sounds lassen sich problemlos abspeichern und abrufen und natürlich passiert die ganze Magie in Stereo. Sicher eines der Top-Reverb Pedale am Markt, aber eben auch nicht für jedes Budget gedacht.

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— Kanadisches Edel-Reverb von Empress Effects —

Behringer RV6000

Wer sehr viel weniger ausgeben möchte und dabei trotzdem nicht auf Räumlichkeit und Weite in seinem Sound verzichten kann, findet vielleicht in dem Behringer RV600 das passende Pedal. Klar ist die gebotene Klangqualität nicht die Gleiche wie bei den beiden vorangegangenen Modellen, dafür ist die kleine Plastikkiste für unter 50,- Euro zu haben und bietet dafür mit elf verschiedenen Sounds, unter denen sich ein wirklich guter Shimmer-Hall befindet, eine ganze Menge für das Geld.  Wer kein absoluter Klangfanatiker ist, könnte auch damit schon glücklich werden.

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— Für den schmalen Geldbeutel: Behringer RV600 —

Digitech Polara

Mit einigen spacigen Effekten kann vor allen Dingen auch das Digitech Polara aufwarten, das sich auf Highend Halleffekte zu kleinem Preis konzentriert. Dabei bietet es volle Stereopower, sieben verschiedene Reverbs und sollten den meisten Ansprüchen genügen. In puncto Design liegt es auf jeden Fall ganz weit vorne mit dabei und wenn wir ehrlich sind, ist das ja auch nicht ganz unwichtig. Am meisten überzeugt hier aber das gute Preis-Leistungs-Verhältnis, da bei diesem Pedal in der unteren Mittelklasse sehr gute Klangqualität zu haben ist.

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— Digitech Polara —

Reverb-Pedale Spezialisten

Nicht alle Pedale auf dem Markt versuchen den zugegebenermaßen anfänglich ungenügenden, klassischen Reverbsounds à la Feder und Platte nachzueifern und auch nicht jedes will eine Kirche um den Zuhörer bauen. So haben sich auch andere Formen des Reverb herausgebildet, die die Sache etwa weiter führen, gigantische Räume simulieren oder den Nachhall zusätzlich modulieren. Haben die meisten Allrounder solche Effekte mit an Bord, gibt es auch spezielle Geräte für den ganz besonderen Hall.

EarthQuaker Devices Afterneath Reverb

Das Afterneath Reverb von EarthQuaker Devices etwa hat nur einen Reverbmodus, diesen kann man aber sehr tiefgehend editieren, indem man sowohl Zugriff auf die Länge des Nachhalls als auch auf Funktionen wie Diffuse, Damping oder Reflect hat und somit die Eigenschaften des Raumes stark verändern kann. Das Resultat kann bisweilen überirdisch und psychedelisch wirken und lädt zum Experimentieren ein. Wer hingegen einen altbackenen Surfsound sucht, lässt vom Afterneath besser die Finger weg!

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— Spacig: Das Afterneath von EarthQuaker Devices —

TC Electronic T2

Das TC Electronic T2 ist wohl eines der vielseitigsten Pedale, da sich hier besonders weite Halleffekte kreieren lassen und diese fast beliebig modellierbar sind und sich zudem noch über die TC Electronic TonePrint Funktion bearbeiten und austauschen lassen. Mit einer nicht ganz so ausgefeilten Qualität macht sich das T2 nicht nur Freunde, ist aber Meister auf dem Gebiet lang anhaltender und großräumiger Halleffekte mit Ambiente.

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— TC Electronic T2 —

Zum Abschluss ein wichtiger Hinweis:

Die Menge an AMAZONA.de-Artikeln rund um Effektpedale, ist enorm umfangreich. Hier eine kleine Auflistung der wichtigsten Reportagen und Workshops zu den beliebten Effekt-Pedalen – sowohl für Gitarristen, aber auch für Keyboarder und Liebhaber modularer Systeme.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Kosh

    da bin ich doch etwas irritiert: von EVENTIDE der H9 statt des space, und kein einziger strymon?

    • Profilbild
      markamazon

      @Kosh H9 hat Space Algorithmen drin ( nicht alle,aber kann man ALLE dazukaufen und auf H9 speichern )…..

      • Profilbild
        Kosh

        @markamazon das ist ja schön und gut, aber der bericht dreht sich um (reine) reverb-pedale. ist ja nicht so, dass der H9 eines wäre und es den space nicht gäbe….

            • Profilbild
              OscSync AHU

              @Moonbooter Ja, auf jeden Fall. Strymon ist u.A. mit dem Big Sky m.E. Vorreiter gewesen, digital + leistungsstark sowie eine gewisse charakterstarke Boutique-Ästhetik in Einklang zu bringen. Ich besitze H9 Max und das Big Sky und kann nicht sagen, welches Gerät hochwertigere Algorithmen liefert. Für mein Ohr ist beim Big Sky aber hier und da etwas mehr Sahne und Farbe drin.

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                Macilias

                @OscSync Der Big Sky ist schon teils eine eigene Kategorie für sich, den er hat den shimmer Effekt, das ist eine Kopplung von Hall, Delay und Pitch miteinander verwoben.
                Die Hall basics für Gitarristen sind vor allem, Spring, Room, Chamber usw. und die bildet der Strymon Flint sehr gut ab.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Neunaber Immerse fehlt auch. Die Mk1 ist mein Favorit unter den Hallpedalen.
    Strymon klingt mir zu künstlich.

  3. Profilbild
    spookyman

    OTO BAM könnte hier ebenfalls erwähnt werden, liefert wunderschöne vintage Reverbs und wurde auf Amazona.de tiefgründig getestet.

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