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Die größten Gitarrensoli aller Zeiten

Die besten Soli aller Zeiten!

13. Mai 2025

Die größten Gitarrensoli aller Zeiten? Geht’s noch subjektiver? Nun, darüber wird unter Musikfans wohl ebenso leidenschaftlich gestritten wie über die beste Band oder den größten Gitarristen. Eine objektive Antwort gibt es nicht – je nach persönlichem Geschmack und musikalischer Prägung fallen die Favoriten sehr unterschiedlich aus. In diesem Artikel präsentiere ich daher meine ganz subjektive Auswahl der größten Gitarrensoli aller Zeiten.

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Die Liste ist bewusst genreübergreifend gehalten: Von Rock- und Blues-Klassikern über legendäre Pop- und Jazz-Momente bis hin zu modernen Meisterleistungen der letzten 15 Jahre ist alles dabei. Jeder dieser Soli hat mich auf seine Weise beeindruckt. Ich erläutere, warum – und nein, ich möchte damit nicht meinen „acquired taste“ zum Ausdruck bringen. Einen Großteil solltet ihr kennen!

„Stairway to Heaven“ – Led Zeppelin (1971)

Das epische Finale von Jimmy Page: Gleich zu Beginn meiner Liste steht ein Meisterwerk, das bei vielen Rankings auf Platz 1 landet. Überrascht also niemanden: Das Solo in Stairway to Heaven ist ein Musterbeispiel dafür, wie man musikalisch Spannung aufbaut und in einem dramatischen Höhepunkt entlädt.

Jimmy Page halt ich prinzipiell für eine etwas problematische Gestalt, aber meine Güte, war er seiner Zeit voraus. Er spielt hier mit enormem Gefühl und Dynamik: Anfangs ganz melodisch und zurückhaltend, steigert er sich allmählich in leidenschaftliche Läufe mit kreischenden Bendings und markanten Phrasierungen.

Interessantes Detail am Rande – aufgenommen wurde das Solo im Studio mit einer Fender Telecaster (live griff Page dann gerne zu seiner ikonischen doppelhalsigen Gibson SG). Klanglich schneidet der helle, leicht angezerrte Ton dieses Solos perfekt durch den Mix und verleiht dem Song sein legendäres Finish. Für mich ist jedes Hören dieses Solos eine Bestätigung

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„Comfortably Numb“ – Pink Floyd (1979)

Gefühl pur mit David Gilmour: Das Gitarrensolo in Comfortably Numb – genauer gesagt das lange zweite Solo gegen Ende des Songs – gilt vielen als einer der bewegendsten Gitarren-Momente der Rockgeschichte. Und das sage ich als jemand, der David Gilmour nicht wirklich vergöttert wie so manch anderer. Aber hier demonstriert Gilmour einfach sehr eindrucksvoll, dass es nicht auf Schnelligkeit ankommt, sondern auf Ausdruck. Sein weicher, singender Lead-Ton (erreicht durch den Einsatz eines Big Muff Fuzz-Pedals und eines Hiwatt-Verstärkers) lässt jede Note vor Emotion glühen.

Gilmour setzt auf ausdrucksstarke Bends und sein unverkennbares, breites Vibrato, sodass seine Gitarre förmlich „spricht“. Das Solo baut sich langsam auf und erreicht einen majestätischen Höhepunkt, bevor es im langen Fade-out verklingt. Der Legende nach brauchte Gilmour für diesen magischen Take im Studio nur einen einzigen Versuch. Manchmal passt eben einfach alles! Aus meiner Sicht repräsentiert das Comfortably Numb-Solo das musikalische Selbstverständnis einer ganzen Generation. Großes Kino!

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„All Along the Watchtower“ – The Jimi Hendrix Experience (1968)

Hendrix’ Gitarren-Feuerwerk: All Along the Watchtower war ursprünglich ein akustischer Bob-Dylan-Song – bis Jimi Hendrix ihn in ein psychedelisches Gitarrenfeuerwerk verwandelte. Sein Spiel auf dieser Aufnahme ist unglaublich facettenreich: Hendrix legte mehrere Solo-Parts übereinander – mal hört man ihn mit Slide-Gitarre über die Saiten gleiten, dann wieder mit expressivem Wah-Wah-Pedal-Spiel. Stets prägen jedoch seine wunderbaren Phrasierungen und Licks den Klang.

Er kombiniert flüssige Blues-Läufe, kühne Bendings und unorthodoxe Töne zu einem Sound, der zugleich wild und durchdacht wirkt. Der Mann ist und bleibt ein Mysterium. Mit dem Cry Baby Wah-Wah lässt er die Gitarre beinahe sprechen und steigert so die Dramatik. Für mich fühlt sich dieses Solo an wie ein wütender Sturm: Hendrix kanalisiert all seine Kreativität und Emotion in die Gitarre und erweckt den Song damit zu völlig neuem Leben. Einfach eins der stärksten Soli, das die 60er je hervorgebracht haben.

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„Hotel California“ – Eagles (1976)

Zwei Gitarren, ein Meisterwerk: Das Solo von Hotel California ist ein Paradebeispiel für gelungenes Teamwork an der Gitarre. Die Eagles-Gitarristen Don Felder und Joe Walsh wechseln sich zunächst mit ihren Lead-Passagen ab und verweben am Ende ihre Melodielinien zu einem harmonisierten Zwillingssolo. Beide Soli sind absolut auf den Punkt gespielt und greifen ineinander, sodass ein durchgängiger Spannungsbogen entsteht.

Die besten Gitarrensoli aller Zeiten

Die größten Gitarrensoli aller Zeiten

Melodisch bleibt das Ganze sofort im Ohr hängen – und hat fast schon nervigen Ohrwurmcharakter. Vom ersten markanten Lauf bis zum zweistimmigen Double-Lead-Outro reiht sich ein einprägsames Motiv ans nächste. Mich fasziniert an diesem Solo besonders die musikalische Dramaturgie. Anfangs übernimmt Felder mit sanglichen, leicht melancholischen Phrasen, dann antwortet Walsh mit einem Schuss Blues-Feeling, bevor beide zum großen Finale gemeinsam abheben.

Der Klang hat durch die Mischung aus Felder’s Gibson Les Paul und Walsh’s Fender einen warmen, vollen Charakter – perfekt für die Westcoast-Rock-Atmosphäre des Songs. Dieses Duo-Solo erzählt quasi das letzte Kapitel der Hotel California-Geschichte ohne Worte. Ein definierender 70s Moment – keine Frage.

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„Sultans of Swing“ – Dire Straits (1978)

Fingerpicking-Magie von Mark Knopfler: Sultans of Swing war der erste große Hit von Dire Straits – und schon damit setzte Mark Knopfler einen Meilenstein für geschmackvolles Gitarrenspiel. Sein Solo (bzw. eigentlich mehrere kleine Solo-Einlagen über den Song verteilt) zeichnet sich durch den typischen Knopfler-Sound aus: Er spielt mit den Fingern statt mit dem Plektrum, was einen klaren, dynamischen Ton hervorbringt, und die Licks sind melodisch wie rhythmisch ungemein markant.

Knopfler verzichtet hier auf dicke Verzerrung – seine Fender Stratocaster klingt beinahe clean, mit nur leichter Crunch-Wärme, sodass jede Nuance hörbar wird. Er webt flüssige Läufe durch die Akkorde der Begleitband, mischt Blues-Pentatonik mit Chordal-Licks und lässt zwischendurch immer wieder kurze, catchy Melodiefetzen einfließen. Das Ergebnis wirkt wie eine entspannte Jamsession, ist aber in Wirklichkeit hochraffiniert aufgebaut. Ich liebe an diesem Solo, dass es virtuos ist, ohne protzig zu sein: technisch anspruchsvoll, aber nie selbstverliebt, immer im Dienst des Songs. Und verflucht schwer zu spielen!

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„Crossroads“ (Live) – Cream (1968)

Claptons Blues-Rock-Explosion: Wenn es um legendäre Live-Soli geht, darf Eric Clapton’s Performance in Crossroads(Creams Interpretation des Robert-Johnson-Klassikers) nicht fehlen. Das Solo, aufgenommen 1968 im Winterland Ballroom, gilt als eines der meistgefeierten der Rockgeschichte. Clapton entfesselt hier ein wahres Feuerwerk an Blues-Rock-Licks: schnelle Pentatonik-Läufe in hoher Lage, aggressiv gebogene Saiten, flirrende Pull-offs und dazwischen immer wieder diese singenden, melodischen Phrasen, die man sofort mit seinem Stil verbindet. Und ja – auch hier gilt: Leider ist Clapton alles andere als unproblematisch. Der Mann hat sich vor allem in den letzten Jahren nicht mit Ruhm bekleckert, aber ist und bleibt einfach ein genialer Techniker.

Sein Gitarrensound – wahrscheinlich eine Gibson SG durch aufgedrehte Marshall-Verstärker – ist dicht und cremig, jeder Ton hat Biss. Die Band spielt das Stück in rasantem Tempo und man hat das Gefühl, dass alles ständig am Limit ist. Genau dieses leicht Chaotische, „über dem Abgrund balancieren“, macht die Faszination aus. Ganz ehrlich? Wahrscheinlich der beste Moment in Clapton’s Karriere. Aber seh vielleicht nur ich so.

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„Kid Charlemagne“ – Steely Dan (1976)

Jazz-Rock in Perfektion von Larry Carlton – dürfte nicht jeder hier auf dem Schirm gehabt haben. In der Liste der größten Soli darf auch ein Ausflug in den Jazz-Rock nicht fehlen. Kid Charlemagne enthält ein Gitarrensolo, das unter Musikern Kultstatus genießt – Larry Carlton zeigt hier all sein Kön­nen. Über einem funky Groove entfaltet er eine anscheinend mühelos dahinfließende Improvisation, die dennoch hochkomplex ist. Carlton verbindet jazzige Phrasen mit Blues-Feeling und Rock-Energie.

Das Solo startet mit „verschlungenen“ Single-Note-Licks und raffinierten Bendings, dann folgen flüssige, nahezu gesungene Melodielinien – jeder Ton genau an der richtigen Stelle. Besonders beeindruckend ist die Harmoniearbeit: Carlton navigiert elegant durch die Akkorde, nutzt ungewöhnliche Skalen und chromatische Annäherungen, ohne je den melodischen Faden zu verlieren. Sein warmer, klarer Gitarrenton lässt dabei selbst schwierige Läufe entspannt wirken. Dieses Solo fügt sich so organisch in den Song ein, dass man fast vergisst, wie anspruchsvoll es ist. Macht für einen Play-along richtig viel Spaß!

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„Purple Rain“ – Prince (1984)

Gefühlvolles Höhepunkt-Solo im Pop-Rock: Purple Rain zeigt, dass atemberaubende Gitarrensoli auch in einer Pop-Ballade Platz haben. Prince entfacht im epischen Finale seines Songs eine emotionale Intensität, die ihresgleichen sucht. Der Kerl konnte wirklich alles – ein begnadeter Bassist, Texter, Gitarrist, Songwriter – eben ein Jahrhundertgenie.

Sein Solo ist relativ langsam und sparsam in den Noten, aber jede davon ist mit Herzblut gespielt. Die Gitarre spiegelt die Gefühlswelt seines Gesangs wider – als würde das Instrument mitweinen. Prince’s Technik besteht vor allem in lang gehaltenen, singenden Tönen mit viel Sustain, behutsamen Bendings und einer expressiven Dynamik. Er steigert sich, lässt das Solo immer größer werden, ohne die Kontrolle zu verlieren. Gar nicht so leicht nachzuspielen!

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„One“ – Metallica (1988)

Von der Trauer zur Raserei – Kirk Hammetts Metal-Epos: One ist nicht nur ein Klassiker des Thrash-Metals, sondern auch ein Song, der zeigt, wie ein Gitarrensolo eine Geschichte erzählen kann. Kirk Hammett liefert hier quasi zwei Soli: Einmal in der Mitte – melancholisch, getragen, voller Schmerz. Und dann, nach dem berühmten Maschinengewehr-Drumbreak, ein zweites Solo, das in pure Raserei übergeht. Im ersten Teil singt die Gitarre, im zweiten Teil schreit sie. Mit turboschnellen Picking-Licks, flirrenden Tappings und aggressiven Läufen verwandelt Hammett das Solo in einen Sturm. Kirk Hammett wird gerne belächelt – zu Unrecht, wie ich finde. Und die Solo-Arbeit in „One“ dürfte der Höhepunkt seines Schaffens sein.

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„Anastasia“ – Slash feat. Myles Kennedy (2012)

Slash verbindet Klassik und Rock: Mit Anastasia zeigte Slash, dass auch im neuen Jahrtausend noch grandiose Gitarrensoli entstehen können. Es wurde ja, vor allem für das neue Jahrtausend, immer wieder gesagt: Das Gitarrensolo ist tot. Solange Slash aber atmet und spielt, dürfte das nicht stimmen.

Der Song beginnt mit einem fast klassisch anmutenden, arpeggierten Intro – bevor sich das Motiv in ein hartes Rockriff verwandelt. Das Solo greift diese neoklassischen Elemente auf, steigert sich von einer eingängigen Melodie zu schnellen Läufen, Arpeggien und sogar Sweeping. Natürlich bleiben auch seine typischen singenden Bends und sein warmer Les-Paul-Ton nicht aus. Eigentlich bin ich kein großer Fan von klassischen Motiven in Soli – aber hier mache ich mal eine Ausnahme.

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„Drive Home“ – Steven Wilson (2013)

Moderne Emotionen mit Guthrie Govan: Der wohl emotionalste Solo-Moment der letzten Jahre stammt für mich aus Drive Home von Steven Wilson, gespielt von Guthrie Govan. Dieses Solo beginnt mit leisen, klagenden Tönen, steigert sich aber stetig zu einem monumentalen Finale. Die ganze Platte ist sträflich unterschätzt, aber rein musikalisch ist Govan’s Solo ein Höhepunkt auf dem Album. Seine Bends, Slides und dynamischen Steigerungen wirken nie kalkuliert, sondern zutiefst ehrlich. Besonders gegen Ende zeigt er, was moderne Gitarrenvirtuosität sein kann: schnell, komplex, aber nie leer. Ein Solo, das berührt, beeindruckt und inspiriert – für mich eins der besten der letzten Jahrzehnte. Absolutely love it!

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Fazit: Subjektiv und zeitlos

Natürlich ließe sich diese Liste noch fortführen – es gibt unzählige weitere Gitarrensoli, die es verdient hätten, genannt zu werden. Brian May’s legendäres Solo in Bohemian Rhapsody, die bluesigen Ekstasen eines Stevie Ray Vaughan, der Tapping-Wahnsinn in Van Halen’s Eruption oder moderne Virtuosenstücke von Bands wie Polyphia – jeder Gitarrenfan hat hier seine eigenen Favoriten. Meine Auswahl spiegelt meinen persönlichen Geschmack wider – mit einigen Abstrichen, da ich mit allzu kuriosen Beispielen eher Verwirrung stiften würde. Aber mal im Ernst: Nick Sadler’s Arbeit von der Noise-Rock Band Daughters z. B. steht für komplett neue Ansätze, die zwar chaotischer, aber nicht weniger emotional sind meiner Meinung nach.

Die größten Gitarrensoli aller Zeiten

Die größten Gitarrensoli aller Zeiten

Am Ende ist Musik immer subjektiv. Die „größten“ Gitarrensoli aller Zeiten sind letztlich die, die uns persönlich am meisten bewegen. Diese subjektive Wahrheit offen zu kommunizieren, war vielleicht riskant, aber ich hoffe, ihr konntet dem Ganzen etwas abgewinnen.

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Forum
  1. Profilbild
    Filterpad AHU

    Mein persönlicher und ewiger Favorit ist das Solo von Slash bei GnR – November Rain. Im Video vor der schneeweißen Pseudokapelle. Das ist zwar technisch betrachtet eher langweilig, aber hat feeling. Darauf kommt es meiner Ansicht nach auch an. Irre finde ich ebenso immer noch Hendrix mit der Eigenpretation Sternenbanner-Kriegsteil vom Woodstock. Sehr eigenartig und immer wieder faszinierend. Schon sehr speziell von ihm, aber hat perfekt gepasst zu dem Zeitpunkt mit Vietnam und den Hippi-Leuten beim Festival. Ein Moment, den es so nie wieder geben wird. Danke Jimi!

    Auf Amazona Gitte-Spieler „reduziert“ ist Axel Ritt bei Healed by Metal technisch 1A. Ein kurzes, aber prägnantes Solo. Ich spiele nicht Gitte, aber so anvisiert könnte ich es vermutlich selbst bei größter Anstrengung nicht mehr lernen.

  2. Profilbild
    Anguria

    Statt Purple Rain würde ich das Gitarrensolo von Prince nehmen, welches er bei der Live Aufführung von „While My Guitar Gently Weeps“ gespielt hat, zusammen mit dem Sohn von Harrison und Tom Petty und andere. Eine Glanzleistung!

  3. Profilbild
    Quisatz-Haderach

    Es fehlt „Alles von Yngwie Malmsteen“ … 😇 😜

    Spaß beiseite, eine schöne Zusammenstellung mit altbekannten unstrittigen Klassikern, aber auch ein paar Solos, die ich noch nicht kenne, was sich jetzt gleich ändern wird.

    Schön, dass der doch recht unterbewertete Slash hier vertreten ist. Ich vermisse EvH, wobei ich persönlich „Spanish Fly“ hier auflisten würde. Eruption als Meilenstein der Gitarrentechnik hätte es aber wohl mehr verdient.

    So jetzt mach ich laut und höre mir die Links an.

  4. Profilbild
    liquid orange AHU

    Gute Liste, kann man natürlich immer verlängern. Was in all den Listen leider immer wieder untergeht, ist „The Bluest Blues“ von Alvin Lee. Vielleicht weil es Blues ist? Denn Blues geht in solchen Listen meist vergessen“…
    By the way: Ich bin nicht wirklich der Blues Fan, aber auch da gibt sehr viele hervorragende Musiker.

  5. Profilbild
    uelef

    Ohne Eddie van Halen? Das geht gar nicht … Und mein Lieblingssolo aus den letzten 2 Jahren stammt von seinem Sohn Wolfgang: Mammoth (WVH) „Take a Bow“! Übrigens gespielt auf der Frankenstrat und dem Amp von seinem Daddy.

  6. Profilbild
    chardt AHU

    Santana fehlt. Eindeutig.
    Meine Vorschläge:
    – Santana: She’s not there – Moonflower
    – Eric Clapton: Layla (die zweite Hälfte!)
    – Walter Rossi: Malaguena – Six Strings, Nine Lives
    – Jimi Hendrix: 1983… (A Merman I Should Turn To Be) – Electric Ladyland
    – Allman Brothers – Jessica – Brothers and Sisters bzw. live:
    https://www.youtube.com/watch?v=NRE3Bv1goyI

    Ja, sind nicht alles Soli sondern teilweise Instrumentals, trotzdem geil ;)

    • Profilbild
      chardt AHU

      @chardt Vergessen (peinlich, peinlich):
      – Van Halen: Eruption
      – Frank Zappa: Water Melon in Easter Hay – Joe’s Garage III
      – Genesis: Firth of Fifth – Selling England by the Pound
      – Michael Rother: Flammende Herzen
      – Grobschnitt: Rockpommel’s Land (live) – Volle Molle!

      • Profilbild
        MadMac AHU

        @chardt Steve Hackettˋs Solo auf Firth of Fifth; Danke dafür!

        Ach ja, Steve Hackett hat das Tapping schon 1971 auf der LP Nursery Crime eingesetzt.

  7. Profilbild
    dflt AHU

    für mich als jemand der eher aus der elektronischen richtung kommt und mit gitarren-soli nicht sonderlich viel anfangen kann:
    bloc party – the prayer!

  8. Profilbild
    JM4

    Diese Superlativlisten kranken immer daran, dass die Ersteller keine Kriterien anlegen, wann ein Solo einer solchen Einordnung würdig ist. Immerhin macht der Autor deutlich, dass die Auswahl persönlich und subjektiv ist. Genreübergreifend sehe ich hier übrigens gar nicht. Wo sind Wes Montgomery, Pat Metheny, Mike Stern, Hiram Bullock…

  9. Profilbild
    Markus Galla RED

    Danny Cedrone – Rock the joint/Rock around the clock

    Schnelles Tremolo-Picking wie man es später von vielen Gitarristen hört und zu seiner Zeit Maßstäbe gesetzt hat. Leider sehr jung verstorben.

  10. Profilbild
    Tai AHU

    Frank Zappa, als Gitarrist gerne übersehen, John McLaughlin, für mich der Überzeugenste aus dem JazzRock und natürlich Robert Fripp.

  11. Profilbild
    Nvelope

    Was ist denn mit dem alten Fetzer > I’m going home < von Ten Years After (Woodstock) ... Erste-Klasse Gitarren-Solo mit treibenden Rhythmus. Wessen Beine da nicht heftigst mitwippen - der muss entweder tot ... oder unterhalb der Knie mindestens gelähmt sein ! Ansonsten bin ich großer Pink Floyd Fan - und stehe absolut auf das überaus ausdruckstarke Solo auf 'Comfortably Numb' - am besten in der Version auf der Live-DVD (Portland, 1994). Freue mich aber auch heftig, dass es Grobschnitt's Solo in 'Rockpommel's Land' hier in die Erwähnung geschafft hat

  12. Profilbild
    OscSync AHU

    Weil solche Listen eh völlig subjektiv sind und am Ende nur unserer eigenen Belustigung dienen, gebe ich mir gar keine Mühe mit Kriterien usw., daher, in no particular order, Soli, die mir sehr im Ohr geblieben sind:

    – Herbert Grönemeyer – Kinder an die Macht (glaube das war Jakob Hansonis)
    – Helloween – I want out (Kai Hansen und Roland Grapow)
    – Michael Rother – Silberschweif (ok, eher ein Thema als ein Solo)
    – Santana – Waiting (Kennzeichen D :-))
    – The Beatles – Cry for a Shadow (gerade meine erste E-Gitarre bekommen, und versucht diese Bendings hinzubekommen….)
    – Gary Moore – the messiah comes again, live at Montreaux
    – So ziemlich alles von Vernon Reid bei Living Colour
    – Alles, was Tosin Abasi bei Animals as Leaders macht (komplett Instrumentalmusik)

  13. Profilbild
    moinho AHU

    Am Anfang der Disclaimer „meine ganz subjektive Auswahl“, aber irgendwie schaut die Liste dann doch aus wie alle entsprechenden Publikationen im Druck- und Videoformat. „Mhmm, es muß auf jeden Fall Jimi Hendrix rein, und Eric Clapton, aber wir brauchen auch was, was aus diesem Jahrtausend ist…“

    Lieber Dimitri, hörst Du keine Sachen, die nicht 100% massenkompatibel sind? Irgendwie sowas wie Vernon Reid als Gast auf nem Elliot Sharp-Album, oder Elliot Sharp als Gast auf nem Christian-Marclay-Album, oder was ganz minimalistisches von Frusciante, oder die „wie würde es klingen, wenn Eric Johnson auf Stairway to Heaven gespielt hätte?“-Produktion, oder irgendwas von nem Gitarristen, den niemand hier kennt, in nem Genre, das den meisten fremd ist…

  14. Profilbild
    Chrizzly21

    Eins der größten Gitarrensoli aller Zeiten ist für mich das von Bill Frisell auf dem Bass Desires Album „Second Sight“ in „Small Hands“ … einfach gigantisch und unnachahmlich …

  15. Mehr anzeigen
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