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Die legendärsten Rock/Pop Musikproduzenten aller Zeiten

Producer: Die Stars hinter den Stars

1. Juni 2019

War AMAZONA.de einst ein reines Magazin, das Musikinstrumente vorstellte und testete, haben wir  den Bereich „People“ in den letzten zwei Jahren enorm ausgebaut. Bislang ging es in der Redaktion PEOPLE jedoch hauptsächlich um Musiker und wiederum um jene, die Musik-Equipment erfinden, bauen und schließlich auch vertreiben.

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Vollkommen außer Acht gelassen haben wir bislang aber die Zunft derer, die einen maßgeblichen Einfluss auf die Musik haben, meist aber nie im Rampenlicht erscheinen – die Musik-Produzenten. Hätte es z. B. „Frankie Goes to Hollywood“ ohne Trevor Horn in der Form, wie wir sie kennenlernten, überhaupt gegeben? Hatte nicht erst  Trevor Horn aus dem Rohdiamanten einen funkelnden Stern am Pop-Himmel gemacht? Die Rede ist hier nicht von wirtschaftlichem Erfolg, sondern von künstlerischer Einflussnahme. Wie stark verändert und beeinflusst ein Produzent den Sound einer Band? Dies war natürlich eine rein rhetorische Frage, denn unzweifelhaft haben zahlreiche Produzenten den Beweis geliefert, wie wichtig sie im künstlerischen Sinn für die Entwicklung einer Band sind.

Diesem Umstand widmen wir uns  in zwei getrennten Serien. 

„Making of  …“

In der Serie MAKING OF stellen wir die Entstehung von Kultalben vor. Von Led Zeppelin „I“ bis Madonna „Ray of Light“, von Prince „Purple Rain“ bis David Bowie „Heroes“ picken sich unsere Autoren jeweils ein Album heraus und berichten über dessen Entstehung.

„Legendary Music-Producer“

In unserer neuen Serie „Legendary-Music-Producer“ stellen wir nun nach und nach die einzelnen Produzenten auch ausführlicher vor. Den Anfang machte Rick Rubin. Weitere werden nun nach und nach folgen.

In einer separaten Fresh-News hatten wir euch befragt, welches eurer Meinung nach die wichtigsten Musikproduzenten waren und sind, die wir in dieser neuen Serie vorstellen sollen. Die Stoffsammlung – quasi als alphabetischer Überblick (und für uns als Hausaufgabenliste) – findet ihr nun in diesem Beitrag. Über weitere Vorschläge würden wir uns auch weiterhin in den Kommentaren freuen.

Bob Ezrin – von Pink Floyd bis Alice Cooper

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Der gebürtige Kanadier begann in den siebziger Jahren als Plattenproduzent. Er produzierte unter anderem Alice Cooper (z. B. Schools Out), Lou Reed (Berlin) und Peter Gabriel (Peter Gabriel I). Im Jahr 1979 produzierte er dann zusammen mit Pink Floyd „The Wall“, das zum meistverkauften Doppelalbum aller Zeiten wurde.

Trevor Horn – „Der Mann der die Achtziger erfand“

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Die Liste all der Bands, denen Trevor Jones zu Weltruhm verhalf, ist enorm umfangreich. Noch erstaunlicher ist aber die Tatsache, dass man trotz unterschiedlichster Künstler den teils unverwechselbaren „Horn-Sound“ wirklich anhören kann. Vor allem all jene Alben, die er in den 80ern produzierte, tragen ganz markant seine Handschrift wie z. B: Frankie Goes To Hollywood, The Art Of Noise, Propaganda, Grace Jones und viele andere.

Quincy Jones – mit Michael Jackson an die Spitze

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Geboren in Chicago, entdeckte Jones bei einem Einbruch in ein Veteranenheim der Army seine Liebe zur Musik. (Und ja, das ist mit Sicherheit eine gute Geschichte.) Zusammen mit seinem Jugendfreund Ray Charles wagte er erste Schritte in Studios, bevor er später hauptberuflich dazu überging. Er produzierte unter anderem Alben von Frank Sinatra (L.A. Is My Lady). Bekannt wurde er aber vor allem als Produzent von Michael Jackson, mit dem er Alben wie Off The Wall, Thriller & Bad produzierte. Hier unser Porträt 

Steve Lillywhite – von Ultravox bis U2

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1976 entdeckte und produzierte er die Band Ultravox. Vier Jahre später hob er quasi U2 aus der Taufe und produzierte ihre ersten drei Alben. 1985 produzierte er für die Rolling Stones das Album Dirty Work. 2005 wurde erhielt er gleich drei Grammys für das U2 Album „How to Dismantle Atomic Bomb“, darunter bestes Rock-Album des Jahres als auch Album des Jahres.

George Martin – der fünfte Beatle

https://www.youtube.com/watch?v=jQvHePwCXig

Auch Martin war schon in der Schule von Musik begeistert, er war Gründer der Schultanzband „George Martin & The Four Tune Tellers“. Im Frühjahr 1962 traf sich Martin mit Brian Epstein, der ihm eine neue Band vermitteln wollte. Auch wenn er zu Beginn nicht vollkommen überzeugt war, imponierten ihm die vier Jungs aus Liverpool mit dem Bandnamen „The Beatles“. Der Rest ist Geschichte.

Max Martin – der Mann für das neue Jahrtausend

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Seit den späten Neunzigern führt ein Produzent mit seinem Produktionen immer wieder die Charts an, der schwedische Musikproduzent Max Martin. Er prägte den Sound von Britney Spears, Pink, Taylor Swift und zahlreichen mehr.

Sam Phillips – The King-Maker

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Phillips wurde schon von Kindesbeinen an durch Musik geprägt, vor allem durch Einflüsse des Blues und der Old Time Music. Durch die Highschool kam er dann auch „beruflich“ zur Musik, er leitete die Schulband und verdingte sich nebenbei als Radiomoderator. Ursprünglich war sein Plan, Rechtswissenschaften zu studieren. Nachdem sein Vater jedoch im Krieg fiel, konzentrierte er sich auf seine Karriere als Radiomoderator, um seine Mutter unterstützen zu können. Als Gründer von Sun Records (mehr dazu HIER) arbeitete er unter anderem mit Johnny Cash und vor allem Elvis Presley zusammen, an dessen Erfolg er maßgeblich beteiligt war.

Conny Plank – Sound-Innovationen aus Wolperath

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Conny Plank produzierte namhafte, aber auch unbekannte Bands in seinem Tonstudio in Wolperath, in einem zum Tonstudio umgebauten Bauernhof. Eine der wohl bekanntesten Produktionen, an denen er mitwirkte, ist das Kraftwerk-Album AUTOBAHN. Aber auch Eurythmics, Ultravox, Ideal und Brian Eno setzten auf den Soundkünstler.

Rick Rubin – der Produzenten-Superstar

Rubin gilt generell als einer der einflussreichsten und angesehensten Produzenten der Gegenwart, MTV bezeichnete ihn gar als „wichtigsten Produzenten der letzten zwanzig Jahre“. Darüber hinaus ist er seit 2007 auch noch der Boss von Columbia Records. Von Aerosmith bis Johnny Cash, von Neil Diamond bis Eminem. Der Mann kennt keine musikalischen Grenzen. Hier unser Porträt.

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Zu übrigens fast allen Legenden der Musikproduzenten-Szene, haben wir umfangreiche Einzelreportagen in unserer Serie MUSIKPRODUZENT LEGENDE (siehe Bild-Links unter diesem Artikel). Außerdem empfehlen wir unsere Serie MAKING OF (ebenfalls unten), ist der ausführlich die Entstehung der berühmten Pop- und Rockalben dokumentiert wird. Viel Spaß beim Lesen.

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Forum
  1. Profilbild
    Axel Ritt RED

    Jungs, wenn es um wirtschaftlichen Erfolg geht, habt ihr den größten aller Namen vergessen, Robert John „Mutt“ Lange.

    Die drei erfolgreichsten Alben von AC/DC, die beiden größten Erfolge von Def Leppard, mit Bryan Adams die erfolgreichste Single aller Zeiten (Everything I do), zeitgleich in 38 Ländern der Erde auf Platz 1 der Charts, unzählige Charterfolge mehr mit Nickelback, Foreigner, The Corrs, etc. und als Krönung 22-fach Platin (damals noch 22 Millionen verkaufte Scheiben) allein nur in den USA mit dem Debut von Shania Twain!

    Alles zusammen weit über 100.000.000 verkaufte Alben.

    • Profilbild
      volcarock

      @Axel Ritt Pour some Juke Box Hero Hells Bells on me ….
      Dat waren noch rockige Chart-Zeiten ;-)

    • Profilbild
      Tyrell RED

      @Axel Ritt Macht der so Gitarrenmucke… und so… ? Death Leopard .. hört sich irgendwie nach Großwildjäger an ;-)
      Spaß beiseite – wird sofort aufgenommen :-)
      Grüße,
      Peter

  2. Profilbild
    nativeVS AHU

    Fuer mich fehlt da Brian Eno, der meiner meinung nach mit einer der einflussreichsten produzenten/musiker/nichtmusiker des 20. jahrhunders. Nich nur direkt seine produktionen/co-produktionen sondern seine ideologie die von vielen kuenstlern und produzenten uebernommen wurden sind genial.

  3. Profilbild
    og_penson

    Für Propaganda hat Trevor Horn nur die erste Single „Dr. Mabuse“ produziert, den Rest hat Stephen Lipson übernommen, da Horn zu sehr mit Frankie beschäftigt war und ihm die etwas düstere Musik von Propaganda seiner Meinung nach nicht so liegt.

    Seal und die Pet Shop Boys könnte man noch erwähnen, da beide zu den wenigen gehören, mit denen Horn öfters gearbeitet hat.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @og_penson ABC’s „Lexicon of Love“ ist m.E. auch ein wichtiges T. Horn Album.

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