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Die ultimative Music-Workstation Liste

(ID: 232695)

Korg

Korg M1

Korg M1 Werbung

Das erste für die meisten Musiker erschwingliche Instrument dieser Kategorie gelingt Korg im Jahre 1988: M1. Für deutlich unter DM 4.000,- wird alles mitgeliefert, was man ab diesem Zeitpunkt unter Workstation versteht. Obwohl technisch längst von den zahlreichen Nachfolgern auch aus eigenem Hause abgehängt, hat speziell der charaktervolle Sound bis heute seine Anhängerschaft. Zusammenfassend kann man das M1-Prinzip jener Zeit so beschreiben: Die Verbindung von Samples mit einer leistungsstarken Synthesizer-Engine ist es also, dazu die schon im Markt etablierten Drum-Machines. Fehlte nur noch ein Sequencer, um das alles in eine Workstation zu packen. Und natürlich ein passender ROM-Chip mit, für damalige Begriffe, angemessener Speicherkapazität für Klavier, Strings, Guitars bis hin zu Sound-Effekten, um mit diesem Kniff eine Art erschwinglichen Fairlight für jedermann präsentieren zu können. Was dann auch genau so klappte.

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Und heute? Nach wie vor übt der M1 Sound eine gewisse Faszination aus, er ist sogar irgendwie schon fast Vintage. Es gibt ihn seit einer Weile zusätzlich als Legacy Digital Collection Plug-in und als iM1. Und macht dabei eine gute Figur, denn hier hat es immerhin unbegrenzte Polyphonie, statt nur 16 Stimmen beim originalen M1. Schönes Extra: Das gelegentlich als leicht schwachbrüstig kritisierte Filter hat nun sogar Resonanz. Dazu noch einige weitere Features. Die alten M1 Samples sind sogar für den aktuellen Korg Krome verfügbar, genauso wie für deren 90er Jahre Workstation Trinity. Woran man bestens erkennen kann: Die sind bei Fans nach wie vor gefragt! Vergleiche zwischen diesen Varianten sind eher obsolet, auch wenn es geringfügige Klangunterschiede geben mag. Wir haben es mit digitalen Daten zu tun, die lediglich auf verschiedenen Plattformen aufbereitet werden. Es ist allenfalls die Haptik, die einen gefühlsmäßig eine Korg M1 anders anfassen lässt, den großen Bruder Korg T1 sowieso.“

Das große Korg Special von M1 bis T1 finden Sie hier.

Korg T3

Korg T1T3 Werbung

Nach dem sensationellen Erfolg der M1 Workstation präsentierte Korg 1989 die T-Serie, darunter das kompakte Modell T3.  Etwas später wurde T3EX daraus, womit sich weitere Samples per Floppy-Disk und Sample-Dump in einen zusätzlichen RAM-Speicher laden lassen.

Korg T2

Korg T2 EX Sounds Werbung

Das Modell T2 bzw. T2 EX unterscheidet sich gegenüber dem T3 lediglich durch den Tastenumfang: Statt 61 gibt’s 76 Kunststofftasten.

Korg T1

Korg T1

Das Topmodell der T-Serie heißt T1 und hat nicht nur ein recht voluminöses Holzgehäuse, sondern auch eine 88er gewichtete Tastatur. Klanglich identisch mit den T3EX und T2EX Modellen.

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Korg 01/W

Höher, schneller, weiter? So in etwa lässt sich 1991 die 01/W-Serie mit wenigen Worten beschreiben, zumindest verglichen mit der vorhergehenden M- und T-Serie. Das betrifft insbesondere den Sample-Klangvorrat, die nun 16 Single-/32 Dual-Stimmen der maximalen Polyphonie, eine gewisse Form von Amplituden-Modulation, die hier als Waveshaping bezeichnet wird. Klanglich kommt ein 01W etwas wuchtiger rüber ein M1. Es sind gleich mehrere Modellvarianten am Start, die sich in Sachen Tastatur unterscheiden, bei den Pro-Versionen ab 1992 sind es nicht nur Detailverbesserungen einiger Funktionen wie Sequencer, sondern auch zusätzlich ein weiteres Piano-Multisample.

Korg 01/WFD

Korg 01W Serie Katalogseite

Korg 01/WPro

Die 76-Tasten Variante der 01/WPro Serie, jedoch genau wie bei dem 61er Modell ist die Tastatur aus Kunststoff.

Korg 01/WProX-

Das ist der Nachfolger des opulenten T1. Technisch mit dem 01/WPro Modell identisch, die 88er Tastatur ist gewichtet.

Eine umfangreiche Übersicht zur 01/W Serie finden Sie hier.

Korg Karma

Korg Karma Catalog

Das ganz schön ausgeschlafene System Karma, eine Art Über-Arpeggiator, liefert Korg seit Oasys und Kronos als Zugabe mit, doch gerade pünktlich zum Millennium wurde daraus sogar ein ganz eigenes Keyboard.

Im Test von 2001 äußerte sich der Amazona Kollege ziemlich ausführlich und weitgehend wohlwollend, ist in Sachen Zukunftsaussicht aber etwas skeptisch: Mein Fazit fällt dementsprechend auch zweischneidig aus: Auf der einen Seite steht eine neue Technologie, die wirklich innovativ ist und vor allem auch Spaß macht, auf der anderen Seite eine Music Workstation, die eigentlich nichts Besonderes bietet und obendrein auch noch relativ teuer ist. Es beleibt also abzuwarten, ob den Karma ein gutes „Karma“ erwartet und er den Weg in viele Studios und auf die Bühnen finden wird. Mein Rat an Korg lautet: Diese neue Technologie sollte auch bei einem finanziellen Rückschlag des Karma nicht in der Versenkung verschwinden und auf jeden Fall in Form von Hard- oder Software dem Markt zugänglich gemacht werden.“ – „Das kostenlose Betriebssystem-Update 2.0 für den KORG KARMA bringt viele neue Funktionen, Möglichkeiten und Verbesserungen für die Workstation und wertet das Keyboard enorm auf. Die 2.0-Version macht das Umgehen mit KARMA noch einfacher und lässt den Musiker mit KARMA noch kreativer werden. Das neue Betriebssystem erweitert die Funktionalität des Sequencers und aller anderen Betriebsmodi.“

Den vollständigen Test lesen Sie hier.

Korg X3

Die Modelle X3 und X2 sollten ab 1993 eigentlich genauso erfolgreich werden wie die legendäre M1 Serie. Das passierte aber nicht. Und das, obwohl die Feature-Liste deutlich erweitert wurde und sowohl mehr Sample-Content als auch dank Floppy-Disk-Drive und 32 Stimmen Polyphonie durchaus der T-Serie ähnelte, aber billiger angeboten wurde.

Korg X2 X3 Katalogseite

Korg X2

Das Modell X2 ist technisch mit X3 identisch, bietet jedoch eine 76er Tastatur.

Korg i1

Die i-Serie ist klanglich mit der X-Serie recht nah verwandt, ist aber ansonsten fast dem Portable-Keyboard-Bereich zuzuordnen. Der Hersteller selbst vermarktet die i-Serie dennoch als Workstation. Das Spitzenmodell i1 orientiert sich optisch am T1 und 01/WProX.

Korg i1

Korg i2

Die Modelle i2 und i3 unterscheiden sich nur beim Tastenumfang. Während i3 61 Plastiktasten hat, sind es beim i2 76.

Korg i2 i3 i4S

Korg i3

Die 61er Version der i-Serie.

Korg i4S

Beim i4S deutet das S im Namen auf die beiden Speaker hin, die ins Gehäuse integriert sind. Das Instrument lässt sich damit direkt nach dem Einschalten spielen, ohne dass es an ein Verstärkersystem mit Lautsprechern angeschlossen werden muss. Die Leistung des internen Amps reicht für kleine Wohnräume aus.

Korg Trinity

Korg Trinity Serie Katalogseite 1

Das Erfolgsrezept seit der M1-Serie wird nach der 01/W-Serie ständig weiterentwickelt und es sind auch bei der X-Serie und dem Trinity speziell die Sounds, Verbesserungen und Erweiterungen, die den Charakter prägen. Mit dem resonanzfähigen Filter und dem Touchscreen hat man dem Trinity was ganz Besonderes mitgeliefert und auch das optionale Erweiterungspaket hat es in sich.

Im Anschluss an den Amazona Test im Jahr 2004 gab es ein Statement von Michael Geisel, früher ein Mitglied des Korg International Sound Design Teams. „Lange genug diente die erfolgreiche Klangerzeugungsform „AI-Synthese“ in einer ganzen Reihe von jetzt schon „klassischen“ Instrumenten, etwa M1 und T3. Vorwiegend in den Music Workstations integriert, fand sie ihren Weg auch in das erste professionelle Instrument mit Begleitautomatik, der legendäre „i3“, der sich Mitte der 0er Jahre immer noch großer Beliebtheit erfreut. Dennoch war es an der Zeit, eine neue Form der Klangerzeugung zu erfinden, die noch mehr Möglichkeiten bietet als das, was bisher gut genug war. Frei zuweisbare Kontrollmöglichkeiten standen ganz oben auf der Prioritätsliste für die neue Super-Workstation, deren Name bis dato noch nicht feststand. Das neue Instrument sollte sensibel auf alles ansprechen, was man musikalisch vor hatte, es sollte außerdem neben neuen Effekten einen sehr hoch auflösenden Sound bieten. Gleichzeitig wollte man das Instrument während seines Lebenszeitraums noch erweitern können und Möglichkeiten schaffen, es auch in digitale Studioumgebungen einzupassen. Nun gab es viel zu tun. Korgs Entwicklungsingenieure lieferten eine ganze Reihe an Vorschlägen und Ideen, die es nun galt so zu formen, dass man diese auch musikalisch einsetzen konnte. Gleichzeitig hatten aber auch wir vom Voicing-Team eine ganz Palette an Ideen, die ebenfalls noch verwirklicht werden mussten. Knapp 2 Jahre arbeiteten wir hart an der Realisation des neuen Instruments, dessen Name dieses mal keine Aneinanderkettung von Vokalen, Konsonanten und Ziffern sein sollte. Nach endlosen Diskussionen in unzähligen Meetings entschieden wir uns dann endlich für den klangvollen Namen „Trinity“ Music Workstation. Die Korg Trinity sollte sich aber auch optisch von allen anderen Pendants abheben und mit einem edlen Erscheinungsbild den Markt erobern. So erschien das Instrument in einem silbernen Gehäuse aus gebürstetem Aluminium mit einem für damalige Verhältnisse riesigen Display, welches obendrein noch berührungsempfindlich war. So wurde Korg wieder Vorreiter in Sachen Technologie und Design. Übrigens, die 1998 erschienene Trinity V3 lieferte neben seinen hervorragenden PCM-Multisamples und Samples der „ACCESS“ Klangerzeugung auch die DSP-basierende Klangerzeugung des Korg Z1 Synthesizers und deckte damit eine Vielzahl an Syntheseformen, wie PCM-Klangerzeugung, analog, digital und Physical-Modeling in nur einem Instrument ab.
Gleichzeitig wurde es mit Harddisk-Recording-Möglichkeiten aufgerüstet, so dass die Trinitys die ersten echten Music Workstations waren, die der Markt je gesehen hat. Auch dieses Instrument wird heute immer noch gerne eingesetzt und fehlt in fast keinem Studio.“

Lesen Sie den Test hier.

Korg Trinity V3

Das MOSS-TRI Expansionboard ist bei der Version V3 werksseitig bereits integriert.

Korg Trinity Plus

Trinity mit 61 Tasten, jedoch zusätzlich mit eingebauter Solo Synth Expansion.

Korg Trinity Pro

Für die Pro-Version hat man die Solo-Synth-Expansion werksseitig gleich mitgeliefert. Und hat eine 76er Tastatur.

Korg Trinity ProX

Die 88er Version mit gewichteten Tasten.

Korg N264

Mit den beiden Modellen N264 (76 Tasten) und N364 (61 Tasten) wurde 1996 das Workstation-Programm nach unten hin abgerundet. Die Spezifikationen sind für die Preisklasse erstaunlich: 64 Stimmen Polyphonie, 16-Spur Sequencer, Floppy-Disk-Drive, Live-Arpeggiator, 2 Multieffect-Sections, 4 Audio-Outputs.

Korg N264

Korg N364

Korg N364

Korg Triton

Korg Triton Serie Katalog

Die Trinity Folgegeneration heißt Triton und zusätzlich wird die Kategorie Workstation mit der N-Serie um eine Budgetvariante erweitert. Im Test von 2001 ist zu lesen: “Die Triton erwies sich als überaus würdiger Thronfolger in der langen Geschichte der Workstations im Hause Korg. In den wesentlichen Disziplinen Sound und Bedienung kassiert sie Bestnoten. Auch der konzeptionelle Aufbau mit Sampler, Sequencer und Doppel-Arpeggiator ist vorbildlich. Nicht akzeptabel finde ich das aufpreispflichtige SCSI-Board, wenigstens diskussionswürdig das Fehlen jeglicher Digitalschnittstellen. Über das Handbuch habe ich ja eben schon gezetert. Sei’s drum, obwohl mit diesen Kritikpunkten behaftet, ist und bleibt die Triton eine exzellente Workstation, die allzu viel Konkurrenz momentan nicht fürchten muss.“

Den vollständigen Test finden Sie hier.

Korg Triton LE

Das Modell LE wird im selben Jahr getestet und das Fazit lautet: “Mir fällt aktuell kein Instrument in dieser Preiskategorie ein, das sich mit dem Korg Triton LE vergleichen lassen könnte. Außer vielleicht mit seinen großen Brüdern, die sind aber erheblich teurer und stehen deshalb in dieser Preisklasse nicht zur Wahl. Das Workstation-Konzept der Tritons geht auch beim LE auf. Einfache Bedienung und schnelle Umsetzung eigener Ideen stehen hier im Vordergrund. Die Live- und Road-Tauglichkeit sind ebenfalls gegeben und die Soundauswahl ist zeitgemäß. Der Triton LE hält, was er verspricht. Ich werde in meinem Studio einen Platz für den Triton LE räumen! Eindeutige Kaufempfehlung.“

Den Test lesen Sie hier.

Korg Triton Pro

Das 76 Tasten Modell.

Korg Triton ProX

Die ProX Workstation bietet eine gewichtete 88er Tastatur.

Korg Triton Studio

Ab 2002 gab es das Studiomodell, einer Version mit 120 Stimmen Polyphonie sowie zusätzlichen Inputs und Outputs. Erhältlich als 61, 76 und 88 Tasten Version.

Korg Triton Extreme

2005 erscheint das Modell Extreme, das ebenfalls 120 Stimmen Polyphonie bietet, jedoch neben dem erweiterten Sample-Content mit bis zu 160 MB zusätzlich mit einem 16 MB Grand Piano aufwartet.

Korg Oasys

Korg Oasys ad

Nachdem die Triton-Serie, wie bei Korgs Produktpolitik in Sachen Workstation mittlerweile üblich, wird weiterhin an Feinheiten und Details gefeilt, verbessert, erweitert. Die neuen Modelle heißen Pro, ProX, Studio und Extreme. Doch der wirkliche Knaller im Jahr 2006 ist das neue Spitzenmodell, die Korg Oasys Workstation wird präsentiert

Es gab zuvor einige Studien und Konzeptmodelle, das produktionsreife Modell wird im Test von 2006 so beschrieben: “Die Korg Oasys Workstation ist in ihrer Gesamtheit sicherlich ein Ausnahmeprodukt mit großem Prestigefaktor. Zum einen überflügelt sie die Mitbewerber an Ausstattungsmerkmalen und zum anderen kann sie auch klanglich voll überzeugen. Die Anwendungsbereiche sind umfassend, ob im Studio, auf der Bühne, beim Theater, Musical oder auch beim Film kann die Oasys ihre Fähigkeiten voll auspielen. Auch professionelle Musiker können mit der Oasys im Homeoffice komplette Produktionen oder Demos anfertigen, ohne auf einen Computer zurückgreifen zu müssen. Durch die hohe Anzahl an mitgelieferten Klängen besteht schon eine ausreichend große Library für nahezu alle aktuellen Musikstilistiken. Und dank der hohen Performance kann man auch bei kleineren Produktionen bis zu einem bestimmten Grad immer aus dem Vollen schöpfen. Lobenswert sind die derzeitigen Bemühungen seitens Korg, den Sequencer gründlich zu überarbeiten. Laut Hersteller ist dies aber ein größeres Projekt und könnte noch einige Zeit bis zur Marktreife dauern. Der kommende FM-Synthesizer für die Oasys ist laut dem deutschen Vertrieb bereits in Arbeit.“

Wie wir heute wissen, hat sich die Sache etwas anders entwickelt als erwartet und einige Jahre später wurde der Korg Kronos draus.

Den Amazona Test lesen Sie hier.

Korg M3

Korg M3 seitlich

In der Zwischenzeit gibt’s den M3.

Der macht im Test von 2007 eine gute Figur, man ist das von Korg bereits gewohnt: “Korg hat mit der Korg M3 die hochqualitative Sampling-Klangerzeugung der Oasys auf ein gesundes Preis-Leistungs-Verhältnis portier, und dies, wie wir meinen, ohne an relevanter Qualität einzubüßen. Die zusätzlichen Features der Oasys spielen wirklich nur für Anwender eine Rolle, die ein all-in-one Gerät besitzen wollen. Die neue EDS-Synthese der M3 steht der HD-1 in kaum etwas nach und kann zusammen mit Karma und den vielen hochwertigen Effekten zeitgemäße Klänge und komplette Arrangements der unterschiedlichsten Musikstilistiken erzeugen. In den Klangbeispielen hören Sie Combinations und Programs, die ohne Sequencer in Echtzeit eingespielt wurden. Besondere Highlights sind neben Karma auch der Plug-in-Editor und der Firewire-Port, der die M3 wie ein Software-Plug-in in Sequencer-Umgebungen integrieren kann. Durch die zahlreichen wirklich sehr hochwertig produzierten Presets kann die M3 inspirieren und zu neuen Ideen verhelfen. Sie kann aber ebenso enorm schnell zu ‚konventionellen‘ Zielen führen, die bei der täglichen Arbeit in Tonstudios angestrebt werden.“

Den kompletten Test finden Sie hier.

Korg M3 Expanded

Auch die erweiterte Version im Folgejahr schneidet im Test bestens ab: “Das Korg M3 Xpanded Update bringt vor allem beim Sequencer und in der Bedienung enorme Verbesserungen. Auch die neuen kostenlosen Sound-Expansions werten die weiße Workstation nochmals auf. Das neue vierfach gelayerte Klavier bietet ein gelungenes Spielgefühl. Für alle Leute, die es eilig haben, mag das Laden der Erweiterungen ins Sample-RAM ein Nachteil sein. Auch der notwendige Erwerb der optionalen Sampling-RAM-Erweiterung sollte kalkuliert werden, falls der Wunsch besteht, mehr als eine Expansion gleichzeitig laden und spielen zu wollen.“

Lesen Sie den Test hier.

Korg M50

Korg M50Und Korgs Erfolgsgeschichte geht beim M50 weiter. Im Test von 2008 meint unser Autor: “Für den Preis liefert der M50 Erstaunliches ab: Die Soundpalette geht in Ordnung, der große Touchscreen ist zumindest für grundlegende schnelle Veränderungen sogar bühnentauglich, dazu kommen nützliche Spielereien wie Arpeggiator, Drum-Track und Chord-Trigger-Tasten – perfekt für den schnellen Inspirationskick. Die An- und Einbindung an den Rechner ist über die Editoren gut gelungen und dass der M50 sogar als Plug-in im Sequencer mitlaufen darf, ist ein echtes Schmankerl. Wer in Bezug auf Workstations noch nicht versorgt ist, bekommt mit dem M50 ein hervorragendes Einstiegsmodell mit teilweise durchaus professionellen Features.“

Alles Weitere erfahren Sie im Test hier.

Korg TR-61

Mit der TR-Serie wird 2008 die letzte Runde Triton eingeläutet. Neben dem neuen Look in Schwarz hat werksseitig ein 64 MB Sample-ROM, das sich gegenüber den vorherigen Modellen unterscheidet und eine gewisse Best-of Selektion auch der Expansionboards darstellt. Dazu gibt’s USB-MIDI, optional SD-Card und Sample-Board. Erhältlich in den für Korg üblichen Varianten mit 61, 76 und 88 Tasten, Letztere sind gewichtet.

Korg TR Serie

Korg TR-76

Das Modell mit 76 Kunststofftasten.

Korg TR-88

Mit der TR88-Version gibt es ein Modell mit gewichteter 88er Tastatur.

Korg Kronos 61

Korg Kronos 61Nach kurzem Gastspiel der TR-Serie ist der Korg Kronos die neue Music Workstation. Und räumt sozusagen alle Preise ab. Schon im Test von 2011 war zu lesen: “Wow, das Ding ist echt ein Knaller. Selten habe ich es erlebt, dass ein Instrument nicht nur derart viel bietet, sondern auch eine gewisse Stimmigkeit in der Umsetzung bietet. Das gilt auch für das allgemeine Handling. Nicht nur dass all die landläufig als Standard-Sounds bezeichneten Klänge in absolut amtlicher Qualität vorliegen und in entsprechenden Presets aufbereitet sind, sondern es noch obendrein dank vorprogrammierter Details für unmittelbaren Spielspaß sorgt. Doch das Sahnehäubchen kommt dann noch dazu, denn es gibt schon werksseitig derart viele „neue“ Sounds, so dass es auf nachhaltiges Potential für eine goldene Zukunft schließen lässt. Vielleicht schießt sich Korg selber ins Knie, aber das dürfte gleichzeitig Musiker richtig erfreuen und ermutigen, sich so richtig dauerhaft auf den Kronos einzulassen. Zwar wird der Spaß gelegentlich durch einzelne Hürden verkompliziert, wie etwa der Sampleverwaltung, bietet aber dennoch so viele Möglichkeiten allein durch die 9 Sound-Engines, die jeglichen Missmut sofort wieder ausbalancieren. Korg hat es hingekriegt, dem Musiker ein taugliches Tool zu liefern, samt toller Zukunftsoptionen, aber gleichzeitig eine Reviermarke hingelegt, die Mitbewerbern mehr als nur Anreiz liefern dürfte, sich mal ordentlich reinzuknien. Die wenigen Schattenseiten des Kronos trüben nicht im Geringsten den Spielspaß und der ist bei dem Instrument auch klanglich absolut garantiert. Alles andere wäre Jammern auf hohem Niveau. Ich habe während der Testphase noch nicht mal Bugs finden können. Die aufgerufenen Straßenpreise sind mindestens als verträglich einzuordnen, angesichts der Leistungsbandbreite mit noch nicht annähernd einschätzbar hohem Zukunftspotential eventuell sogar als Schnäppchen. Da auch hinsichtlich Lieferbarkeit keine halbgaren Versprechen gemacht wurden, sondern eher Nägel mit Köpfen, ist der Kronos unterm Strich sicherlich genau das, als was ihn die Macher von Anfang an bezeichnet haben: ein Meilenstein, pretty much a game changer – vor allem ein ganz feines Musikertool, das man schnell gern haben kann. Und das dann wieder optisch total unprätentiös. Hut ab, Korgies, Ihr habt da was echt Respektvolles hingelegt.“

Den langen 2-teiligen Test können Sie hier und hier lesen.

Korg Kronos 73

Korg Kronos 73 seitlich

Der erste Kronos mit 73 gewichteten Tasten.

Korg Kronos 88

Die 88er Version mit gewichteter Tastatur.

Korg Kronos X

Korg Kronos 88 X

Das X in der Modellbezeichnung ist der Hinweis auf den größeren RAM-Speicher und die SSD-Festplatte (62 GB) mit größerer Kapazität gegenüber dem ersten Kronos Modell. Gibt es in den Varianten mit 61, 73 und 88 Tasten, wobei die beiden 73er und 88er gewichtetet sind.

Korg Kronos 2 61

Korg Kronos 2

Der gute Eindruck wurde auch vom Nachfolgemodell Kronos 2 bestätigt. Der Test von 2015 zieht dieses Fazit: “Eine geniale Workstation wurde mit Hardware-Upgrades und Software-Updates aufgemöbelt. Diese Verbesserungen zeigen sich aus meiner Sicht hauptsächlich im täglichen Gebrauch des Gerätes und wenn man es auch wirklich ausnutzt. Gerade für den professionellen Bereich sind sie existenziell und wertvoll. Der Kronos 2015 bietet die Hardware-Grundlage, um mit eigenen oder gekauften Sample-Librarys in für eine Workstation bisher unbekannte Gigabyte-Welten vorzudringen. Da das Betriebssystem auch abwärtskompatibel ist, lohnt sich ein Umstieg für Kronos X Besitzer meines Erachtens nicht. Neueinsteiger werden sich aber über die gelungene Designvariante freuen und die größere SSD-Platte. Abstriche muss ich ganz klar bei dem hakeligen MIDI- und Plug-in-Editor machen. Und für einen Kronos-Nutzer ist es auch nicht einsehbar, warum der wesentlich preiswertere Krome aus selbem Haus eine bessere Bedienung des Sequencer-Bereichs verpasst bekommen hat – auch wenn ich persönlich weiß, dass man schlecht Hard- und Software-Äpfel mit Hard- und Software-Birnen vergleich kann.“

Lesen Sie den ganzen Test hier.

Zusätzlich musste sich der Kronos einen Vergleichstest gefallen lassen, die beiden Mitbewerber heißen Yamaha Montage und Kurzweil Forte 7. Lesen Sie mehr darüber hier.

Der Kronos 2 wird wie zuvor in den Versionen 61, 73 und 88 Tasten ausgeliefert, in der Folge jedoch auch in speziellen und teils limitierten Auflagen.

Korg Kronos 2 88 Gold

Wie der Name sagt: Der 88er Kronos im Gold-Look Panel, die Wangen in Sunburst Wood.

Korg Kronos 2 LS

Die Variante mit 88 leicht gewichteten Tasten.

Korg Krome 61

Korg Krome gold

Der kleine Bruder des Kronos heißt Krome. Das Testfazit von 2014 lautet: „Im Gegensatz zum großen Bruder ist der Krome eindeutig ein Bühneninstrument, das fast schon auf den typischen Alleinunterhalter zugeschnitten ist. Unter der Haube warten Features, die man nur in einer Software-DAW vermuten würde. Sofern man sich auf die Bühnenfunktionen beschränkt, geht die Bedienung schnell vonstatten. Der Sequencer dagegen ist manchmal etwas umständlich, besonders wenn es darum geht, einzelne Noten zu editieren, was nur mit einem Stylus empfehlenswert ist. Das Gesamtpaket aus Hardware und Soundlibrary ist, bedenkt man den Preis von separaten Komponenten aus DAW, Soundlibrary, MIDI-Keyboard und Computer, preislich mehr als gerechtfertigt. Für Bühnenmusiker und Alleinunterhalter kann ich das Instrument ohne Einschränkungen empfehlen. Wer nur im Studio arbeitet, wird sicherlich mit der üblichen Software Lösung glücklicher werden.“

Den vollständigen Test können Sie hier lesen.

Die Krome Workstation gibt es auch in den Varianten

Korg Krome 73

mit 73 leicht gewichteten Tasten, der sogenannten Natural Touch Tastatur.

Korg Krome 73 Platinum

Limited Edition im Platin-Look.

Korg Krome 88

Das Modell mit gewichteter 88er Tastatur (Natural Weighted Hammer Action).

Korg Krome 88 Platinum

Korg Krome PlatinumDie 88er Version als Limited-Edition im Platin-Look.

Korg Kross

Als Budget-Version legt Korg 2013 den Kross auf. Der Tester notierte: „Mit der Kross bringt der Hersteller Korg eine neue Workstation des unteren Preissegments auf den Markt. Klanglich ist Kross extrem gut aufgestellt und bietet dazu weitreichenden Zugriff auf die Klangstrukturen. Als Workstation bietet Kross neben einem Sequencer, einer guten Effektsektion und einem Dual-Arpeggiator alle wichtigen Funktionen für den Einsatz im Studio wie auch auf der Bühne. Kompakte Maße, geringes Gewicht, eine gute Verarbeitung und eine klare Bedienung runden das Gesamtpaket Kross ab und machen es zu einem wirklich heißen Kandidaten im Bereich der Workstations bis 1.000,- Euro.“

Den Kross Test finden Sie hier.

Korg Kross 2 61

Korg Kross 2 61 red marble

Der gute Eindruck wird beim aktuellen Test des Nachfolgers Kross 2 bestätigt: „Wie ersichtlich, ist der Funktionsumfang im Gegensatz zum Vorgänger erheblich angestiegen. Und obwohl man die wichtigsten Shortcuts auf der Oberfläche findet und es nicht allzu viel Doppelbelegungen gibt, ist für die Erschließung des vollen Potentials ein Abtauchen in die Tiefen der Menüstruktur nötig. Für einen PROG gibt es sage und schreibe 19 Kategorien, die wiederum in 2 bis 5 Unterpunkte unterteilt sind. Nach einigen Stunden Arbeit nimmt das Bedienungstempo langsam zu, aber Haupthindernis ist für mich das träge Display, das mich immer irritiert. Einige kleine Seltsamkeiten hier und da erschweren die Bedienung oder lassen einen unnötig lange in den Menüs umherirren. So befindet sich die Lautstärke für die eigenen Samples im Global-Modus. Sie kann also nicht individuell eingestellt werden. Alle Stellen, an denen dies gehen sollte, funktionieren nicht. Möchte man selber sampeln, müssen wiederum eine globale und eine PROG-Einstellung gleichzeitig aktiviert sein – da kommt man nicht so schnell drauf. Zum Glück hilft der „Blitzstart“, der in gedruckter Form vorliegt, schon bei vielen Problemen, die Lektüre der eigentlichen Bedienungsanleitung, die nur auf Englisch vorliegt, ist für einige Funktionen aber Pflicht. Zum Glück ist die Anleitung aber gut geschrieben und bietet mit vielen Abbildungen auch absoluten Einsteigern eine gute Hilfe. Für den Vorgänger gab es von Korg eine kostenlose Software, mit der man das Editieren komfortabel am Rechner vornehmen konnte. Bis jetzt fehlt so eine Editor-Software für die KROSS 2 gänzlich und es ist auch keine Ankündigung ausfindig zu machen – das sollte sich ändern. Die Korg KROSS 2 ist definitiv eine vollwertige Workstation in bewährter Korg Manier und bringt durch die Sampling-Integration ganz neue Möglichkeiten hervor. Wenn man sich dem Gerät widmet und den Überblick über die Dutzenden Menüs behält, kann man auch erstaunlich gutes Klangmaterial zu Tage fördern. Brot-und-Butter kann die KROSS 2 sehr gut, hat aber mit den genannten klanglichen Problemen zu kämpfen. Im Studio ist die KROSS 2 dafür wohl keine Alternative, jedoch ist alles an Bord, um mit der Produktion von Tracks beginnen zu können – einfach so, ganz ohne Rechner. Dennoch steht die Veröffentlichung von einer Editor-Software an aller erster Stelle auf der Wunschliste. In dieser Preisklasse gibt es aber kein Produkt, das in Funktionsumfang und Anschlussmöglichkeiten mithalten kann. Bedenkt man noch das eingebaute Audiointerface und die Sample-Möglichkeit, kann man bei der KROSS 2 zumindest von einem Rundum-Packet sprechen – ganz sorglos ist es jedoch nicht. Als Fazit bleibt bei mir zum Schluss ein „Gut mit Abstrichen“ mit Luft nach oben.“

Lesen Sie den vollständigen Test hier.

Korg Kross 2 88

Korg Kross 2 88 dark blue

Das Modell mit gewichteter 88er Tastatur (Natural Weighted Hammer Action).

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Forum
  1. Profilbild
    Son of MooG AHU

    Ich betrachte den ESQ-1 als Ensoniq’s erste Workstation, vor allem, wenn auch Teile wie Casio CZ-5000 gelistet sind. Auf der Roland-Liste fehlt noch der Juno-G, wenn schon der D-20 mit drin ist. Der hat mit seinen analogen Namens-Vettern nur noch eine vage Ähnlichkeit und basiert auf der Fantom-Engine. Neben 16-fachem Multimode, 128 Voices, vielen FX und dem Sequencer bietet der Juno-G noch einen 4-Track Audio-Recorder sowie ab Vers 2.0 auch Sampling-Optionen. Ich hatte noch einen der letzten für 800,-€ ergattert und ihm gleich noch einen 512MB RAM-Riegel für 10,-€ eingebaut, was für knapp 50min Stereo in CD-Qualität reicht. Die Sounds sind absolut ok; mein Favorit ist das Preset „Potted Pixie“ von Ex-Gong-Keyboarder Howard „Gwyo“ Scarr, mit dem man sofort „Chrystal Machine“ von Gong’s „Radio Gnome Invisible Pt.1“-Album spielen könnte…

    • Profilbild
      k.rausch AHU

      @Son of MooG Danke für den Hinweis Juno-G. Hätte der ESQ-1 Drum Samples, er wäre in der Liste drin. Aber ich habe den ja in der Workstation-Story bereits als wesentlichen Vorläufer des Genres gewürdigt, dem Ensoniq dann mit der VFX-SD Workstation einen würdigen Nachfolger beschert hat.

  2. Profilbild
    HX

    Weiß nicht wie sinnvoll diese Kategorie noch ist, wieviele Samplingkeyboards ohne Sequencer gab es denn in den letzten 25 Jahren? Vermutlich war der Einbau eines Sequencers ab Anfang der 90er so billig das man ihn einfach jedem Brot- und Butterkeyboard spendiert hat. Das mit den häufig doch recht umständlichen und anfangs limitierten (im Vergeich zum Computer) Sequencern haufenweise Songs komponiert wurden will ich auch nicht so recht glauben.

  3. Profilbild
    costello RED

    Danke für diese ziemlich umfassende Übersicht. Ich denke, Workstations sind heute wohl in erster Linie Schweizer Taschenmesser für Bühne und Studio und werden weniger als Stand alone-Produktionstools benutzt, wie noch zu Zeiten des Fairlight. Ich benutze den Sequenzer an meinem PC3X jedenfalls praktisch nie. Von daher sind die Übergänge heute zu den Nord-Keyboards und auch vielen modernen Stage-Pianos wohl eher fließend.

  4. Profilbild
    Saxifraga

    Der Fantom G7/8 ist eindeutig die beste Workstation. Super Qualität und bestes Sofwaredesign, vor allem wenn man den Multisample Konverter von Chickensystems benutzt. https://www.chickensys.com/products2/fantomcreator/index.html
    Nach kurzer Zeit kann man wunderbar mit dem Fantom umgehen.
    Der Kronos hat tolle Engines und klingt gut, aber das OS ist so eine Scheiße und nur eine aufgebohrte Version von 1995. 16bit Software die in einer Art virtuellen Maschine auf Linux läuft. Wenn man ein Multisample gebaut hat und der Pfad+Dateiname länger als 76 Zeichen wird, dann schreibt das OS ohne Vorwarnung Grütze auf die HD. Erst NACH dem Schreiben wird ein Fehler angezeigt. Man muß dann per Hand alle Dateien entfernen und alle Bezeichner ändern bis es hoffentlich paßt.
    Linux selbst hat fast unbegrenzte Datei- and Pfadnamenlänge! smh

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @k.rausch Ist typisch für Yamaha und auch so’n bissken verwirrend. Verhält sich in Sachen Anzahl der Tasten auch so mit dem EX5 und dem EX7. 7 = weniger Tasten als 5

  5. Profilbild
    Dirk Siegmund

    Der Vollständigkeit halber, sollte man bei Yamaha zwischen MO- und MOXF-Reihe noch die MOX-Reihe (MOX6/8) erwähnen, welche wohl auf Basis der MOTIF-XS-Workstations zu sehen sind. (M06/8=Motif-ES-Basis und MOXF6/8=Motif-XF-Basis).

    Einen MM8 gab es übrigens auch ;-)

    • Profilbild
      k.rausch AHU

      @Dirk Siegmund Besten Dank! Ja, gerade Yamaha hat es mir mit seiner Motif Modellinflation nicht wirklich einfach gemacht :)

  6. Profilbild
    Synthie-Fire AHU

    Sehr schöne Übersicht über Workstations.
    Danke für den Artikel :-).

    (Fast hätte ich gedanklich noch den Analog Keys drin…aber da fehlt die digitale Recording-Möglichkeit und als nicht geschriebenes Kriterium auch die Stimmenanzahl.)

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