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Die ultimative Music-Workstation Liste

(ID: 232695)

Roland

Roland D-20

Roland D20 Brochure

Rolands Einstand im Bereich Workstation heißt D20 und kommt 1988 auf den Markt. Klanglich ist es zwar nur ein kleiner Bruder des Bestsellers D50, die Feature-Liste dagegen kann sich sehen lassen: 32 Stimmen Polyphonie, 9-fach multitimbral, 8 Effekte, Floppy-Disk-Drive.

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Die Amazona Übersicht zur damaligen LA-Synthesizer-Serie finden Sie hier.

Roland W30 Brochure

Roland W-30

Ab 1989 setzt Roland auf Hybrid und stattet das Modell W30 mit Sample-ROM und Sampling aus, wodurch Floppys der Roland Sampler S50 und S330 geladen werden können.

Roland W-50

Das Modell W50 firmiert als Roland/Rodgers und bietet 28 Stimmen Polyphonie, ist 16-fach multitimbral und hat einen 16-Spur Sequencer an Bord, der auch SMF-Files abspielen kann.

Roland JV-1000

Roland JV1000 Werbung England

1993 bringt Roland das Modell JV1000 auf den Markt und die Feature-Liste kann sich sehen lassen: 28 Stimmen Polyphonie, 152 Waveforms im Sample-ROM, Erweiterung via Expansionboard, 8-Spur Sequencer, Floppy-Disk-Drive.

Einen umfassenden Überblick über den Sound der Roland JV-Serie finden Sie hier.

Roland XP-50

Ab 1995 gibt’s die XP50 Workstation. 64-stimmige Polyphonie, 512 Waveforms, 16-fach multitimbral und 16-Spur Sequencer.

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Roland XP-60

Im Jahr 1996 erscheint das Modell XP60: 64 Stimmen Polyphonie, 8 MB Sample ROM, 16-fach multitimbral, MRC Pro Sequencer mit 60.000 Noten Kapazität, Arpeggiator mit 33 Styles, drei Effektprozessoren mit 44 Effekttypen.

Roland XP-80

Roland XP80 Historie Katalog

Das Modell Roland XP-80 hat eine 76er Tastatur, 448 PCM Waveforms, erweiterbar mit bis zu vier SR-JV Expansionboards.

Roland Fantom

Roland Fantom G7

Die gerade bei Roland Fans sehr beliebte Fantom Serie kam unmittelbar nach Markteinführung gut an, und ist heute sogar ein bisschen Kult.

Der Test und die Nachlese von 2009 zieht dieses Fazit: „Zunächst einmal verfügt das kostenlose Update V 1.3 der Roland Fantom G-Serie über einige gute, brauchbare Neuigkeiten. Herausragend sind dabei auf jeden Fall die vier Piano-Presets, deren Klang äußerst hochwertig und authentisch ist. Auch die erweiterten Arpeggio-Funktionen und Rhythm Pattern lassen sich wesentlich kreativer nutzen als zuvor. Der Workflow wurde an manchen Stellen spürbar verbessert, was besonders im Live- und Studio-Modus auffällt. Insgesamt handelt es sich zwar nur um ein kleines, aber doch recht feines Update. Spektakulärer wirkt dagegen schon die Software des Zweitherstellers Nexoe. Mit den Programmen Yase und Resampler lassen sich unglaublich schnell aufwendige Sample-Patches erstellen, wozu früher viel Zeit und vor allen Dingen Geduld vorausgesetzt werden musste. Egal ob alte Sample-CD, Vintage-Synthesizer oder sogar VST-Instrument, im Handumdrehen lassen sich Sample-Programme erstellen, die direkt im richtigen Format für den Fantom ausgegeben werden. Die Bedieneroberfläche erklärt sich dabei weitestgehend von selbst, die Modulations- und Layer-Optionen sind sehr weit reichend, und die automatischen Erkennungsfunktionen für Loop-Punkte und Noten sind schlicht und einfach ein Segen. Nicht ganz nachvollziehbar und zeitgemäß ist die Tatsache, dass die Software in zwei Applikationen geteilt wurde, was aber letztendlich bei der Anwendung der Programme nicht wirklich stört. Seit dem 01. Juli 2009 haben Roland und Nexoe gemeinsam eine Aktion gestartet, so dass beim Kauf einer Fantom Workstation die Programme Yase und Resampler zum Sonderpreis von 50 Euro erworben werden können.“

Die Tests können Sie hier und hier lesen.

Roland FA-06

Roland FA-06

Im Jahr 2014 tritt die FA-Serie die Nachfolge des Fantom an. Unser Test von damals meint im Fazit: „Roland bietet mit dem FA-06 und FA-08 zwei mächtige Workstations im Mittelklassemarkt an. Das Konzept war es, eine einfach zu bedienende Workstation zu schaffen, bei der der Spaß am Musikmachen und die Kreativität im Hauptfokus stehen. Das Konzept wurde richtig umgesetzt und geht auf. Der Käufer bekommt ein leicht zu bedienendes Werkzeug mit Rolands großartigen SuperNATURAL Sounds. Songs lassen sich schnell umsetzen und mit einer DAW weiterverarbeiten. Und Käufer des größeren FA-08 haben zusätzlich noch die gewichtete Ivory Feel-G Tastatur für ein besseres Spielverhalten.“

Den kompletten Test können Sie hier lesen.

Roland FA-07

Als FA-07 ist die Version mit 76er Tastatur erhältlich.

Roland FA-08

Die FA-08 bietet eine gewichtete Ivory Feel-G 88er Tastatur.

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Forum
  1. Profilbild
    Son of MooG AHU

    Ich betrachte den ESQ-1 als Ensoniq’s erste Workstation, vor allem, wenn auch Teile wie Casio CZ-5000 gelistet sind. Auf der Roland-Liste fehlt noch der Juno-G, wenn schon der D-20 mit drin ist. Der hat mit seinen analogen Namens-Vettern nur noch eine vage Ähnlichkeit und basiert auf der Fantom-Engine. Neben 16-fachem Multimode, 128 Voices, vielen FX und dem Sequencer bietet der Juno-G noch einen 4-Track Audio-Recorder sowie ab Vers 2.0 auch Sampling-Optionen. Ich hatte noch einen der letzten für 800,-€ ergattert und ihm gleich noch einen 512MB RAM-Riegel für 10,-€ eingebaut, was für knapp 50min Stereo in CD-Qualität reicht. Die Sounds sind absolut ok; mein Favorit ist das Preset „Potted Pixie“ von Ex-Gong-Keyboarder Howard „Gwyo“ Scarr, mit dem man sofort „Chrystal Machine“ von Gong’s „Radio Gnome Invisible Pt.1“-Album spielen könnte…

    • Profilbild
      k.rausch AHU

      @Son of MooG Danke für den Hinweis Juno-G. Hätte der ESQ-1 Drum Samples, er wäre in der Liste drin. Aber ich habe den ja in der Workstation-Story bereits als wesentlichen Vorläufer des Genres gewürdigt, dem Ensoniq dann mit der VFX-SD Workstation einen würdigen Nachfolger beschert hat.

  2. Profilbild
    HX

    Weiß nicht wie sinnvoll diese Kategorie noch ist, wieviele Samplingkeyboards ohne Sequencer gab es denn in den letzten 25 Jahren? Vermutlich war der Einbau eines Sequencers ab Anfang der 90er so billig das man ihn einfach jedem Brot- und Butterkeyboard spendiert hat. Das mit den häufig doch recht umständlichen und anfangs limitierten (im Vergeich zum Computer) Sequencern haufenweise Songs komponiert wurden will ich auch nicht so recht glauben.

  3. Profilbild
    costello RED

    Danke für diese ziemlich umfassende Übersicht. Ich denke, Workstations sind heute wohl in erster Linie Schweizer Taschenmesser für Bühne und Studio und werden weniger als Stand alone-Produktionstools benutzt, wie noch zu Zeiten des Fairlight. Ich benutze den Sequenzer an meinem PC3X jedenfalls praktisch nie. Von daher sind die Übergänge heute zu den Nord-Keyboards und auch vielen modernen Stage-Pianos wohl eher fließend.

  4. Profilbild
    Saxifraga

    Der Fantom G7/8 ist eindeutig die beste Workstation. Super Qualität und bestes Sofwaredesign, vor allem wenn man den Multisample Konverter von Chickensystems benutzt. https://www.chickensys.com/products2/fantomcreator/index.html
    Nach kurzer Zeit kann man wunderbar mit dem Fantom umgehen.
    Der Kronos hat tolle Engines und klingt gut, aber das OS ist so eine Scheiße und nur eine aufgebohrte Version von 1995. 16bit Software die in einer Art virtuellen Maschine auf Linux läuft. Wenn man ein Multisample gebaut hat und der Pfad+Dateiname länger als 76 Zeichen wird, dann schreibt das OS ohne Vorwarnung Grütze auf die HD. Erst NACH dem Schreiben wird ein Fehler angezeigt. Man muß dann per Hand alle Dateien entfernen und alle Bezeichner ändern bis es hoffentlich paßt.
    Linux selbst hat fast unbegrenzte Datei- and Pfadnamenlänge! smh

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @k.rausch Ist typisch für Yamaha und auch so’n bissken verwirrend. Verhält sich in Sachen Anzahl der Tasten auch so mit dem EX5 und dem EX7. 7 = weniger Tasten als 5

  5. Profilbild
    Dirk Siegmund

    Der Vollständigkeit halber, sollte man bei Yamaha zwischen MO- und MOXF-Reihe noch die MOX-Reihe (MOX6/8) erwähnen, welche wohl auf Basis der MOTIF-XS-Workstations zu sehen sind. (M06/8=Motif-ES-Basis und MOXF6/8=Motif-XF-Basis).

    Einen MM8 gab es übrigens auch ;-)

    • Profilbild
      k.rausch AHU

      @Dirk Siegmund Besten Dank! Ja, gerade Yamaha hat es mir mit seiner Motif Modellinflation nicht wirklich einfach gemacht :)

  6. Profilbild
    Synthie-Fire AHU

    Sehr schöne Übersicht über Workstations.
    Danke für den Artikel :-).

    (Fast hätte ich gedanklich noch den Analog Keys drin…aber da fehlt die digitale Recording-Möglichkeit und als nicht geschriebenes Kriterium auch die Stimmenanzahl.)

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