ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Doc Analog: Alesis Andromeda Rebirth 2018, Synthesizer

Die Wiedergeburt des Andromeda

2. Februar 2019

Vorgeschichte zum Alesis Andromeda Rebirth

Ich war schon bei seiner Marktpremiere 2000 ein großer Fan des Alesis Andromeda, nur fehlte damals einfach das nötige Kleingeld, um ihn erwerben zu können. DM 9.000,- wurden damals für diesen Exoten aufgerufen. Erst Jahre später, nach der Übernahme von Alesis durch InMusic, wurde der Alesis zu einem deutlichen günstigeren Preis nochmals neu aufgelegt und wanderte schließlich auch in mein Studio.  In meinem Testbericht von 2007, als ich mir aus der letzten Produktionscharge ein Exemplar zugelegt hatte, machte ich aus meiner Begeisterung für den Alesis Andromeda auch keinen Hehl.

Bedienung und Layout sind zwar gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit „rutscht“ man da rein, weiß wo man hinlangen muss, wenn wieder mal etwas zirpt oder schwingt, auch wenn man die Modulationsquelle nicht sofort entdeckt. Würde man mir einen Roland Jupiter-8 und einen Alesis Andromeda A6 zu Auswahl stellen, würde ich ohne zu zögern zum Alesis Andromeda greifen.

ANZEIGE

Dafür erschließen sich mit dem Alesis Andromeda klangliche Möglichkeiten, die kaum ein anderer analoger, polyphoner Synthesizer bietet. Unser argentinischer Freund und Gastautor Javier Zubizarreta hat 2009 und 2011 zwei sehr interessante Features für uns geschrieben, bei denen er jeweils den Alesis Andromeda praxisnah mit einem Oberheim SEM Modul und mit einem Moog Minimoog vergleicht. Die Audio-Ergebnisse dieser Features sind verblüffend. Wenn man sich dann noch vor Augen hält, dass der Alesis Andromeda selbst bei Vollauslastung 16 stimmige Polyphonie anbietet, weiß man, mit welcher Hochachtung man diesem Synthesizer begegnen sollte. Da erscheint dann der aktuelle Gebrauchtmarktpreis angesichts der sonstigen Vintage-Preise polyphoner Legenden geradezu günstig.

Und trotzdem gab es da diesen einen lästigen Punkt, der mich schon immer enorm gestört hat:

Das Display des Andromeda ist extrem schlecht abzulesen:

  • Kontrast und Helligkeit des grünen Displays waren schon im Neuzustand grauenvoll.
  • Das flach angebrachte Display ist nur ablesbar, wenn man sich weit über das Display beugt.

Jedes Deckenlicht spiegelt sich darin sofort und so unangenehm, dass ich mir irgendwann ein Stück Pappe hinter das Display klebte, das auf das Display seinen Schatten warf. Anders war ein Arbeiten bei Studiobeleuchtung nicht möglich.

Im Web entdeckte ich vor Jahren einen umgebauten A6, dessen gesamtes Panel wie bei einem Minimoog aufgrichtet werden konnte. Damals ein unerreichbarer Traum und offensichtlich ein Einzelstück.

Irgendwann erzählte ich dem Doc davon, dass das doch ein wunderbares Projekt sein könnte (… und das sicher nicht ohne Hintergedanken ;-). Thomas war sofort Feuer und Flamme.

Hätte er allerdings damals gewusst, auf welch ausuferndes Projekt er sich da einlassen würde, hätte er wohl rückblickend die Finger davon gelassen. 2017 konnte er einen ersten Prototyp des Andromeda Rebirth auf der Suberbooth in Berlin zeigen. Damals noch mit schwarzen Seitenteilen und einer blau beleuchteten Plexiglasabdeckung unter dem beweglichen Panel.

Alesis Andromeda Rebirth Version 2017

Zu diesem Zeitpunkt plante der Doc sogar noch, einen Motor einzubauen, der das Panel auf Knopfdruck in jede gewünschte Neigung bringen konnte.

ANZEIGE

Zum Glück konnte ich ihm das irgendwann ausreden, denn Aufwand, Kosten, Gewicht und Zuverlässigkeit einer solchen Konstruktion hielt ich für äußerst fragwürdig.

2018 folgte dann auf der Superbooth ein verbessertes Modell, welches schließlich in die Version mündete, die wir nun in dem heutigen DOC ANALOG Artikel vorstellen möchten. Ich übergebe nun an den Doc.

Alesis Andromeda Rebirth 2018

MISSION: Alesis Andromeda

  • Target: Alesis Andromeda Rebirth
  • Age: 19 Jahre
  • Damage Analysis: Komplettumbau mit neuem Gehäuse, neuer Folierung, neues Display
  • Time for Mission: … diesmal lieber nicht nachrechnen
  • Umbaukosten: 2.500,- Euro

Auf der letzten Superbooth 2017 hatte ich erstmals meinen Alesis Andromeda Rebirth gezeigt, welcher von mir leicht aufgemotzt und modifiziert wurde. Das Panel wurde klappbar gemacht, das Display ausgetauscht und einige kleinere Modifikationen auf dem Frontpanel vorgenommen.

Bereits während und nach der Superbooth 2017 erhielt ich einige Kundenanfragen zu weiteren Modifikation. Aber die erste Version war definitiv, so stellte ich fest, nicht verkaufbar. Das Scharnier für den Klappmechanismus war nicht ausgereift, denn es hielt auf Dauer die Position nicht und klappte immer wieder zusammen. Die Holzseitenteile in Schwarz waren zwar zweckmäßig,  aber die Bauweise und die Ausführung vermittelte eher das Ergebnis „nett gemeint“. Der sogenannte „WOW!“-Effekt blieb aus.

Bis zur Superbooth 2018 wurde das Projekt Alesis Andromeda Rebirth deshalb nochmals komplett neu überdacht und erarbeitet. Die Version, die 2018 schließlich auf der Superbooth zu sehen war, konnte dann auch im Detail überzeugen, vor allem auch der neue Holzkorpus mit den geschwungenen Seitenteilen sah deutlich professioneller aus als sein schwarzer Vorgänger.

Hier noch ein Detailaufnahme aus unserer anschließenden Star-Galerie vom fertigen Ergebnis:

Seit der letzten Superbooth wird die Andromeda Rebirth Serie nun von mir in Kleinstauflage gefertigt nach dem nun folgenden Muster. Sonderwünsche können selbstverständlich ebenfalls einfließen.

Eine Anmerkung sei mir erlaubt: Leider ist mein Bestand an schwarzen Overlay-Folien aufgebraucht. Es werden aktuell keine neuen schwarzen Folien produziert. Die Rebirth-Version mit original silber/blauem Panel kann sich aber genauso sehen lassen.

Legen wir los:

Log File Alesis Andromeda

Hier nun die wichtigsten Schritte des Umbaus, der sich über Monate erstreckte, da nicht jeder Schritt gleich in die richtige Richtung führte.

Die Zeichnung wird erstellt. Hier sieht man schon die neue Form der Seitenteile und die Anpassung des kpl. Chassis auf das schwenkbare Panel. Der Andromeda bekommt völlig neue Maße. Er wird etwas breiter, das Bedienfeld ein paar Zentimeter höher und das Chassis nach hinten etwas tiefer.

Aus der Zeichnung wird eine 1:1 Schablone erstellt.

In der Schreinerei – aus amerikanischem Nussbaum werden die Seitenblenden und der Mittelsteg über der Tastatur gesägt und ausgehobelt.

Das Rohstück bekommt auf der Tischfräse seine Form verpasst. Im oberen Teil der Spindel befindet sich der Kopierring, an dem die Schablone angesetzt wird. Im unteren Teil wird das Werkstück mit dem Falzkopf auf Maß gefräst.

Die Innenseite der Blende entsteht and der Oberfräse.

Das rechte Seitenteil nimmt Form an. Hier ist die originale innere Metallblende des A6 zersägt und mit zusätzlichen Aluminium-Winkeln versehen. Die schwarze Kunststoffblende ist das originale End-Cap der Tastatur, ebenfalls angesägt und angepasst.

Das Seitenteil ist geschliffen und mit 3 Schichten Polyurethanlack veredelt.

Die Schablone bekommt ihren Klappmechanismus

Das Oberteil des Andromedas wird zerlegt und die Platinen entfernt. Eine Aluminium-Stange wird am unteren Rand der Blende mit Epoxydkleber spaltfüllend verklebt und dient als Scharnier in Verbindung mit der eingearbeiteten Messinghülse in der Seitenblende.

Auch das Bedienpanel bekommt neue Aluminium-Streben eingearbeitet. Diese dienen sowohl zur Stabilität als auch als Träger für die späteren Abdeckplatten und Blenden. Ohne zusätzliche Stützstreben auch im Mittelteil des Panels wäre das ganze Bedienteil viel zu instabil beim Spielen.

Das Seitenteil für das Klapppanel entsteht. Hier verwenden wir 5 mm Alublech, was später nach dem Feinschliff ebenfalls mit Polyurethanlack veredelt wird.

Ansicht von unten. Die Platinen sind eingeschraubt, die Aluminium-Blenden werden befestigt.

(Zwei Bilder) Da wir das obere Panel vom Gerät „lösen“, fehlt natürlich eine Abdeckung für das untere Chassis des Alesis Andromeda A6. Wir fertigen dafür eine Aluminium-Platte, die hinten abgekantet ist und pulverbeschichtet einen sehr guten Eindruck macht. Auf diesem Bild seht man noch die erste Version mit ausgefrästen Lüftungsschlitzen. Die haben wir später weggelassen, da sie nicht wirklich gebraucht werden, wie sich herausstellte. Zudem sind Gehäuseöffnung direkt über dem eingebauten Sperrwandlernetzteil nicht wirklich optimal, sollte mal versehentlich ein Getränk verschüttet werden oder sich die liebe Hauskatze zu wohl im ihrer neuen Höhle finden.

Der Mittelsteg wird montiert, sowie die Pitch/Mod-Wheel-Sektion

Noch mal ein Blick von hinten

Bild 16: Die Beschichtung der originalen Paneloberfläche wird abgekratzt und der „Rohling“ für die schwarze Overlay-Folie vorbereitet.

(Drei Bilder) Durch den Klappmechanismus müssen natürlich auch die Kabelverbindungen vom Main-Board zum Control-Board verlängert werden.

(Zwei Bilder) Ein einfaches Alublech (ebenfalls pulverbeschichtet) mit Klavierband dient als Stütze für das Panel. Es gibt später 3 Positionen, um den Winkel des Bedienteils einzustellen.

(Zwei Bilder) Die neue Folie wird aufgeklebt. Bei dieser Version des Rebirth, auf Wunsch des Kunden ohne Entfernung des Untergrunds.

Ein neues LC-Matrixdisplay schmückt unseren A6. Hier gibt es die Möglichkeit, zwischen 2 Varianten zu wählen. Weiß auf blauem Backlight (passt gut zur schwarzen Oberfläche) und schwarz auf weißem Backlight (sehr schick bei Originalfarbe des Panels). Aber das ist alles Geschmacksache.

Voilà!

Diese Kandidaten haben den Umbau noch vor sich …

Star Shooting: Alesis Andromeda Rebirth

ANZEIGE
Forum
  1. Profilbild
    Mick AHU

    Darf man hier „geil“ schreiben, wenn ja: GEIL!!!
    Vor ca. 20 Jahren bei Musik Produktiv angespielt, für mich DER Synthesizer, denn er ist wirklich perfekt, bei den anderen Klassikern spielt doch eher Nostalgie eine große Rolle.

  2. Profilbild
    MidiDino AHU

    Peter, du hattest damals geurteilt: ‚best of analog‘. Es ist durchaus kein Wunder, dass der Aufwand für den Umbau beträchtlich wurde. Das beigefügte Sound-Video von damals konnte die klanglichen Möglichkeiten des Synth erahnen lassen. Glückwusch für den Umbau.

  3. Profilbild
    Bernd Kistenmacher AHU

    Als Purist bin ich eigentlich kein Freund von Umbauten und Modifikationen, aber dies hier scheint ein wirklich gelungenes Beispiel zu sein. Chapeau!

  4. Profilbild
    iggy_pop AHU

    Sieht auf den ersten Blick aus wie ein Schmidt — und nach erfolgtem Umbau wahrscheinlich auch fast genauso teuer… sitzen die Platinen für die Klangerzeugung nun mit im Klappteil, oder sind sie in der Basiseinheit verblieben? Da bin ich nicht recht schlau aus den Bildern geworden.
    .
    Andromeda muß man mögen — mir war er immer zu unübersichtlich und zu verstiegen. Wie der Schmidt ein Instrument, das alles reinzupacken versucht, bis auf die Küchenspüle…
    .

    • Profilbild
      doc analog

      @iggy_pop Hallo iggy_pop,
      Das Analog Board mit den VCO und VCF Chips sowie das Mainboard ist original im unteren Teil des Chassis geblieben.

  5. Profilbild
    MichBeck

    ? Super Umbau! Meinen vollen Respekt für die Arbeit. Endlich wird das Design dem tollen Klang gerecht.

    Wann gibt’s das Teil bei Amazona zu gewinnen?

  6. Profilbild
    Son of MooG AHU

    Wahnsinns Projekt! Der A6 sieht so viel besser aus, was allerdings auch heftig in’s Geld geht. Da steckt echtes Herzblut drin…

  7. Profilbild
    Moogfeld

    Optisch ist das gezeigte absolut der Hammer, aber irgendwie habe ich trotzdem Hemmnisse meinen Andy einer derartigen Schönheits-OP zu unterziehen….aber nicht wegen den Kosten, vielleicht bin ich da einfach nur zu sehr Purist? Eigentlich ist der Andromeda vom Konzept her so gut, dass man ihn in der gezeigten Version komplett neu auflegen müsste ohne die bestehende Substanz anzugehen. Wie auch immer, für mich gilt nach wie vor folgende Formel: Andy = Großsynthesizer + Moog + Oberheim + so gut wie keine Kompromisse………trotz wachsender Konkurrenz nach wie vor mein Analoger für die Insel!
    Wenn es ihn nicht schon geben würde, müsste man ihn erfinden.

  8. Profilbild
    Emmbot AHU

    Hab ihn auf der superbooth 2018 gesehen. Sehr schönes Teil. Lob an alle Beteiligten. N bisschen neidisch bin ich schon.

    Aber Neid muss man sich verdienen.

  9. Profilbild
    swissdoc RED

    Mich erinnert das irgendwie an die Szene bei „Asterix bei den Briten“ mit dem gekochten Wildschwein mit Pfefferminzsoße, wo Obelix ausruft: „Asterix, das arme Schwein“.

    Ich mag übrigens Pfefferminzsoße, aber nicht so sehr bei Synths…

    • Profilbild
      TobyB RED

      @swissdoc Hallo Doc,

      Chef Ramsay, Chef Oliver und Cheffin Lawson haben den Briten das gekochte Wildschwein in Pfefferminz Soße abgewöhnt ;-) Du müsstest da also beim englischen Frühstück ansetzen, da hat sich nicht geändert. Das Pub Food geht auch mittlerweile. Und wenn ich wirklich Sehnsucht habe, in Birmingham gibts seit 25 Jahren Franzls https://bit.ly/2G7FQS8 , der Chef Adolf und seine Frau Valerie machen das wirklich gut. Das Schnitzel ist genial und der Blunzen Strudel ist der Renner in dem Lokal.

    • Profilbild
      iggy_pop AHU

      Du hast für Dein Lob einen negativen Punkt bekommen — was geht denn hier ab?
      .
      Oder gibt es hier Bots, die sowas automatisch machen, aus welchem Grunde auch immer?
      .
      Bitte diese Funktion abschaffen, sie ist an Schwachsinn und Nutzlosigkeit nicht zu überbieten.
      .

      • Profilbild
        Tyrell RED

        @iggy_pop Das ist doch nur eine Frage der Betrachtungsweise. Daumen rauf oder runter bedeutet nur: „Ich stimme der Meinung zu“ oder „Ich stimme der Meinung nicht zu“. Dadurch haben auch diejenigen auf AMAZONA.de eine Stimme, die keine Kommentare schreiben möchten. Aktueller Lese-Quote dieses Artikels: 2084 Leser, 19 Kommentare, 49 Like-Vergaben.
        Das zeigt eindeutig, dass die Likes stärker genutzt werden als die Kommentare. Die Relevantz von beidem ist, angesichts der Menge der Leser, aber unbedeutend.
        Zum konkreten Fall. Warum soll ein Lob kein Dislike bekommen dürfen? Offensichtlich ist ein anderer Leser nicht der Meinung, dass dieses Produkt ein Lob verdient. Ich kenne genügend Vintage-Liebhaber, die bereits den Einbau einer Midi-Buchse als Sakrileg empfinden.
        Das Problem liegt doch eher darin, dass die Dislikes von den Kommentatoren persönlich genommen werden. Sie sind aber kein Sympathie-Spiegel, sondern beziehen sich rein auf die vertretene Meinung im Kommentar.

        • Profilbild
          AMAZONA Archiv

          @Tyrell Wenn ich mir das Daumen-Vergabeverhalten in den Behringer-Themen anschaue, habe ich nicht den Eindruck, daß dort nur die jeweilige Meinung bewertet wird. Nicht selten erhalten dort selbst Beiträge mit völlig unprätentiösem Inhalt reichlich Dislikes, das kommt mir manchmal so vor, als gäbe es da ein planlos-planmäßiges Vorgehen.

          Ich halte mich daher schon seit einigen Wochen bezüglich Behringer-Themen zurück, auf diesen Zirkus habe ich keine Lust.

          • Profilbild
            arnimhandschlag

            Geht mir auch so. Wirkt auf mich so als stimmt da was nicht. Wegen mir kann man die Funktion getrost wieder abschaffen, verstehe auch gar nicht warum man hier diesen Social Media Mist braucht

        • Profilbild
          Moogfeld

          @Tyrell Ich bin da auch zu 100% bei lightman, iggy und bei arnimhandschlag, wenn jemand eine eigene Meinung zu einem Thema hat, kann er sie hier doch jederzeit offen jedermann kundtun. Dieser „MIT ONE-KLICK DABEI SEIN“ Quatsch hemmt doch eher diejenigen, die mit ihren Kommentaren die Berichte bisher eigentlich noch interessanter gemacht haben —- weil halt oft nicht nachvollziehbar damit umgegangen wird. Sorry liebe Amazona Redaktion, aber die Likes haben Amazona mit Sicherheit nicht besser gemacht. Eine hohe Klick-Statistik ist für mich auch nicht automatisch ein Maßstab für eine gute Einrichtung.

          • Profilbild
            SynthNerd AHU

            @Moogfeld Ja, ich hab mich in den letzten Tagen auch mehrfach gewundert, wofür hier der Daumen gesenkt wurde. Mir scheint, da macht sich jemand einen Spaß daraus. Wenn dem so ist, wird das bestimmt bald langweilig und hört auch wieder auf. Daumen hoch oder runter – es bewegt sich eh meist nur im einstelligen Bereich => mein Rat: locker nehmen und gelegentlich gegen den dislike klicken :-)

      • Profilbild
        Tyrell RED

        @iggy_pop Also… wir diskutieren es gerade. Und ich denke wir schaffen die Funktion demnächst ab.

        • Profilbild
          AMAZONA Archiv

          @Tyrell Ich fände das gut, um ein wenig die Schärfe aus den kritischen Themen zu nehmen. Weniger Konflikt, mehr Diskurs…
          …es geht ja schliesslich um die schönste Sache der Welt, oder war’s doch die zweitschönste ?

  10. Profilbild
    costello RED

    „Würde man mir einen Roland Jupiter-8 und einen Alesis Andromeda A6 zu Auswahl stellen, würde ich ohne zu zögern zum Alesis Andromeda greifen.“
    Da sprechen schon Vernunftsgründe für: Der J8 ist in Preisgefilden unter 10.000 Euro nicht zu finden (derzeit auf ocsidance um die 15.000 Euro). Der Andromeda gehört dagegen zu den wenigen noch wirklich preiswerten Polysynthesizern.

  11. Profilbild
    SynthNerd AHU

    Die Idee vom klappbaren Panel beim Synth mag fünf Jahrzehnte alt sein – sie bleibt ergonomisch unübertroffen genial. So etwas als Umbau zu realisieren, nenne ich Kunsthandwerk. Traumhaft schön gelungen.

  12. Profilbild
    Violator

    Die Arbeit von Doc Analog in allen Ehren, denn das Design-Update tat auch Not!
    Leider hilft’s net viel – für mich ist der Andromeda nach wie vor einer der häßlichsten Synths aller Zeiten.
    .
    Klanglich mag es da vielleicht etwas anders aussehen.
    Trotzdem wird meiner Meinung nach der Andromeda in jeglicher Hinsicht total überbewertet!
    .
    Nix für ungut – ist wie so vieles Geschmackssache.

  13. Profilbild
    doc analog

    Das größte Lob geht an meinen Mitarbeiter Stefan. Er hat die handwerklichen Arbeiten wirklich meisterhaft durchgeführt.

  14. Profilbild
    TobyB RED

    Ich hab den A6 ja schon auf der SB18 ansabbern dürfen, um so schöner das es nun ein Making of gibt! :)

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @dAS hEIKO Gruß von einem alten K4 User. Best of Außenseiter für mich!

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

X
ANZEIGE X