Studio Sound on Stage
Der dänische Mikrofonhersteller DPA Microphones kann sich seit Jahren eines exzellenten Rufs erfreuen und hat uns nun das DPA d:facto 2 zum Test gesandt. Vor allem die Miniatur-Mikrofone als Headset und Lavalier sind im gehobenen Beschallungsbereich nahezu konkurrenzlos.
Mit dem d:facto versucht DPA, auch ein kompromissloses Gesangsmikrofon am Markt zu etablieren, dieses Jahr wurde das mk2 vorgestellt, das nun Gegenstand dieses Tests ist.
Erster Eindruck
Das d:facto 2 wird in dem von DPA bekannten Softcase geliefert. Neben dem Mikrofon liegt noch eine passende Klemme, ein separates Mikrotäschen und der Mikrofonadapter SLI bei. Was es mit diesem auf sich hat, dazu später. Leider kann ich keinerlei Dokumentation in der Verpackung entdecken.
Das Mikro ist gänzlich in Schwarz gehalten, ein kleiner messingfarbener Ring unterhalb des Kopfes setzt hier Akzente. Mit ca. 300 Gramm ist es kein Leichtgewicht und liegt angenehm ausbalanciert in der Hand.
Lieber dixieflatline, leider finde ich keine andere Möglichkeit Dir einen kleinen Hinweis zu geben, Du schreibst in Deinen – sehr gut geschrieben amazona Bericht: „Das Ergebnis ist mehr als überzeugend und auch der Dynamikumfang von 160 dB fällt positiv auf.“ Das ist nicht ganz richtig der „Dynamikumfang“ bei dem Mikro ist etwa 120 dB (in der Klasse +/- üblich), aber der höchstmögliche Schalldruck den das Teil aushalten soll – ist mit 160 dB eher ungewöhnlich, das war u.a. mein Kaufkriterium . best HR
Nachtrag: Das Handbuch ist inzwischen in der gedruckten (englischen) Version dabei – außerdem noch kleine Mikrofonkapsel Ikone Aufkleber – wo auch immer die hingeklebt werden sollen.