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Dreadbox Artemis, polyphoner Analog-Synthesizer

Ab jetzt vorbestellbar

11. November 2024

Dreadbox Artemis analog Synthesizer top

Nachtrag 11.11.2024 – Dreadbox Artemis ist inzwischen im Handel gelistet und kann vorbestellt werden. Allerdings ist noch mit einer Wartezeit von zwei bis drei Monaten zu rechnen. Der Preis beträgt 1.299,- Euro.

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Dreadbox Artemis
Dreadbox Artemis
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Ist der polyphone Synthesizer Dreadbox Artemis ein Leak? Denn während das Gerät bei einigen Online-Händlern bereits gelistet ist, schweigt sich die Website des Herstellers noch über ihr neustes Produkt aus.

Dreadbox Artemis, polyphoner Analog-Synthesizer

Artemis trägt viele Elemente aus der bisherigen Produktpalette von Dreadbox in sich und wirkt wie eine Kombination aus Nymphes und Typhon.

Die sechsstimmige Klangerzeugung von Artemis besitzt einen analogen Signalweg. Pro Stimme gibt es zwei VCOs mit stufenlosem Waveshaping, Sync-Funktion, FM und PW. Ein Suboszillator oder Noise können den VCOs beigemischt werden.
Das Tiefpassfilter kann zwischen 12 dB und 24 dB umgeschaltet und per Key Tracking, Hüllkurve und Oszillator bzw. Noise direkt moduliert werden.

Dreadbox Artemis analog Synthesizer slant

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Es gibt zwei ADSR-Hüllkurvengeneratoren, wobei die Filterhüllkurve auch zur Modulation der FM-Tiefe genutzt werden kann. Die beiden LFOs verfügen über eine Fade-in-Funktion und lassen sich zu einer eingehenden MIDI-Clock synchronisieren. Weiterhin sind ein Arpeggiator und ein polyphoner Step-Sequencer integriert.

Die Effektsektion ist erneut mit Algorithmen von Sinevibes ausgestattet. Die vier Effektblöcke für Distortion/Bit Crush, Modulation FX, Delay und Reverb lassen sich gleichzeitig nutzen.

Über eine Mod-Matrix können MIDI-Controller wie Mod-Wheel, polyphoner Aftertouch, Velocity etc. den Parametern zugewiesen werden. Außerdem wird der MPE-Standard unterstützt.
Anschlussseitig sind USB-B Port, MIDI-I/O (5 Pin DIN) Stereoausgang und eine Kopfhörerbuchse (alle 6,3 mm TRS) vorhanden.

Dreadbox Artemis analog Synthesizer rear

Es gibt noch keine Information dazu, ab wann Dreadbox Artemis erhältlich sein wird, hoffentlich noch rechtzeitig vor Weihnachten?

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Forum
  1. Profilbild
    Everpure AHU

    Das sieht mal nach einer richtig guten Weiterentwicklung des Nymphes aus. Vor allem mit Stereoausgang! Bin gespannt wie er klingt!

    • Profilbild
      chardt AHU

      @Everpure Mein erster Gedanke: Endlich hat der Nymphes mehr Knöppe! 🙂
      Aber der Aufpreis ist schon satt 🙁

      • Profilbild
        genderina

        @chardt Ja, aber so einen satten analogen Polysynth bekommst du, meines Wissens nach, trotzdem nirgends zu dem Preis. Und ich gehe davon aus, dass die VCOs diskret aufgebaut sind und dreadbox nicht, wie die meisten Mitbewerber, die standardisierten Chips verwenden, die jetzt wieder alles fluten.
        Für mich hat er leider immer noch zu wenig Fader/Knöppe. Zwischen VCF- und VCA-Hüllkurve umschalten ist für mich ein Nogo…. Ich würde da sogar die Effekte opfern für den Platz einer zweiten Hüllkurve. Wenn die dann noch analog wären (denke, die sind digital), würde ich wahrscheinlich zuschlagen müssen. 😉
        Preis ist jedenfalls fair. Allgemein ist die Verarbeitung auch top.

        • Profilbild
          chardt AHU

          @genderina Hier stehen ein Minilogue und ein Pro-800, kosten zusammen weniger als der Artemis und haben mehr Knöppe 🙂
          Ja, unfairer Vergleich, aber der Klang gefällt mir durchaus und den 3340 mag ich eben. Und bei dem Preis schaue ich irgendwie zum Novation Peak, TEO 5 / Take 5 und UB-Xa Desktop rüber.
          Was die Hüllkurven betrifft, bin ich ganz bei Dir: Nur ein Reglersatz für zwei oder mehr EGs nervt!
          Ich finde Dreadbox einfach sympatisch und werde mir wohl irgendwann was von denen holen, aber bisher hat immer entweder die Ausstattung oder der Preis für mich nicht so ganz gepasst.

  2. Profilbild
    Round Robin AHU

    So wie es aussieht liefert wieder Sinvibes die Effekte zu diesem Synth.
    Diese Kombination hat bereits mit dem Typhon sehr gut funktioniert.

  3. Profilbild
    Flowwater AHU

    Mir steckt von Dreadbox ja immer noch der »Typhon« in der Nase … wobei ich mich dann frage: Wie viele monophone Synthesizer braucht der Elektronik-Musiker? (hier »Pro2«, »Pulse (1)« und »Taiga«). Und dann finde ich den/das »Telepathy Bundle« echt spannend (wegen der flexiblen Möglichkeit, die Stimmen aufzuteilen).

    • Profilbild
      Aljen AHU

      @Flowwater „[…]wobei ich mich dann frage: Wie viele monophone Synthesizer braucht der Elektronik-Musiker?“

      Wie viele monophone Instrumente braucht‘s für ne (wie auch immer gemeinte, geartete…) Poly-Phonie?

      Wie viele braucht‘s, damit das daraus spontan entstehende Freaky-Orchestra sich so weit verselbständigt, dass sie den „Dirigenten“ immer aufs Neue überrascht? (Nun gut, bei mir waren es beim ersten Fall der „Maschinenrevolte“ genau zwei: Mother 32 und DFAM.)

      Man merkt übrigens, dass Du immer noch nicht ins Modulare eingestiegen bist, sonst würdest Du eine solche Frage wohl kaum stellen :-)

      • Profilbild
        Flowwater AHU

        @Aljen
        >[…] Man merkt übrigens, dass Du immer noch nicht ins Modulare eingestiegen bist, sonst würdest Du eine solche Frage wohl kaum stellen :-)

        Hehe … ja, ganz genau. 😀

          • Profilbild
            Flowwater AHU

            @Tai Also, mal ganz im Ernst:

            Ich habe im Moment das Gefühl, dass ich den »Taiga« noch nicht im Ansatz irgendwie ausgereizt haben könnte. Den verwende ich ja im Moment noch nicht einmal in aktuellen Tracks (was durchaus seine Gründe hat). Und solange das nicht der Fall ist … nee, da fange ich damit gar nicht erst an.

  4. Profilbild
    WOK

    Das Teil wird sicherlich den schönen Dreadbox Filtersound haben, aber trotzdem finde ich den Preis schon sportlich. Für das Geld bekomme ich einen Minilogue XD UND einen UB-XA.
    Hätten sie statt der doppelt belegten Regler wenigstens Endlos-Encoder genommen, damit die Sounderstellung nicht so qualvoll ist.

  5. Profilbild
    MadMac AHU

    Ein interessantes Maschinchen. Bin auf den Klang gespannt. Und kommt ohne 3 Oktaven Tastatur daher. Sehr sympatisch. 👍

  6. Profilbild
    Spectral Tune AHU

    Nun ist er bestellbar ohne bei Dreadbox gelistet zu sein !
    Grundsätzlich gefällt mir der Ansatz Effekte als integralen Bestandteil der Klangsynthese zu nutzen. Ich nehme an, sie lassen sich dann auch mit LFO und Hüllkurve modulieren.
    Die Klangbeispiele sind auf jeden Fall vielversprechend.

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