Delay-Looper, Reverb, Phaser & Filter
Nun stellt Dreadbox die schon angeteaserten FX-Pedale offiziell vor, zumindest drei davon: Darkness, Kinematic und Lethargy. Vom Vierten im Bunde erfährt man nur den Namen: Raindrops.
Dreadbox Darkness
Darkness ist ein „Flexible Digital Shimmer Reverb“. Der Signalweg ist True Stereo und es arbeitet mit einem 32 Bit-Prozessor. Die Time Scale ist variable und kann intern moduliert werden. Die maximale Hallzeit beträgt 30 Sekunden. Über eine Freeze-Funktion lässt sich das Signal konstant halten. Es gibt einen zuschaltbaren Pitch Shift von +/- 12 Semitones und mit einem 2-Pole Filter (Hoch- bzw. Tiefpass) wird der Klang beeinflusst.
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Dreadbox Kinematic
Kinematic ist ein analoger VCA-Kompressor mit integriertem Envelope Filter. Er kann den Pegel bis zu 18 dB boosten und besitzt eine Post Diode Overdrive-Schaltung. Das Bandpass-Filter kann manuell, mit einem internen Decay oder über einen CV-Eingang gesteuert werden. Auch der Level-Parameter ist spannungssteuerbar. Außerdem gibt die Hüllkurve ihr CV-Signal an einem Ausgang aus.
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Dreadbox Lethargy
Der 8 Stage Phaser Lethargy ist ebenfalls voll analog. Zur Modulation des Effektes ist ein LFO mit Square und Triangle vorhanden. Die Geschwindigkeit reicht von mehreren Sekunden bis 110 Hz. Außerdem ist ein CV-Modulation des Effekts sowie der LFO-Geschwindigkeit möglich und das LFO-Signal hat einen eigenen Ausgang.
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Zu dem Stereo Delay / Looper Raindrops gibt es bislang nur ein Bild. Das Pedal wird offensichtlich erst später verfügbar sein. Auch für Darkness ist der Sommer als Termin angegeben, Kinematic und Lethargy sind ab sofort verfügbar.
Ab hier die Meldung vom 22. März 2021
Eine Zeit lang war der Chorus/Flanger Komorebi das einzige Effektpedal bei Dreadbox, doch nun kündigt der griechische Hersteller vier neue Effekte im gleichen Format an.
Zwar sind die neuen Effekte im Moment nur als unscharfes Bild auf der Website zu „sehen“, doch man kann zumindest erkennen, dass sie alle eine ähnliche Regler- und Buchsenkonfiguration besitzen.
Im Einzelnen werden es (von links nach rechts) ein Stereo-Delay/Looper, ein Stereo-Reverb, ein 8-Stage Phaser und ein Compressor/Filter sein.
Der 8-Stage Phaser und der Compressor/Filter haben wie Komorebi drei CV-Eingänge auf der Oberseite, um darüber die Effektparameter mit externen Quellen modulieren zu können. Daher werden diese Pedale wohl nicht nur für Gitarristen, sondern auch für Desktop-Setups von Synthesizer- und Modular-Fans interessant sein. Das Stereo Delay/Looper und das Stereo-Reverb hingegen haben keine CV-Buchsen, besitzen aber jeweils zwei Fußtaster für die Bedienung.
Die offenbar wieder japanisch inspirierten und geschriebenen Namen der Pedale, der genaue Funktionsumfang sowie Preise und Verfügbarkeit werden sicherlich in den nächsten Tagen bekannt werden.
Schade gerade das Delay und Reverb hätte ich gern mit CV Eingängen gesehen.
Was man damit hätte allerlei verrücktes anstellen können. Aber ich bin trotzdem gespannt wie die Tretminen klingen.
@Ashatur Vielleicht ist ja Doctor A von Audiothingies interessant? Damit will ich nicht Dreadbox in die Ecke stellen, habe ja immerhin eine Medusa. Aber wenn irgendwo kein Mangel herrscht, dann ja wohl bei Gitarren-Effektgeräten.