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Elektrofon Klang, vierstimmiger Chord-Controller

Chord-Progression für VCO-Module

12. Juni 2019

Die Enwicklung seit der Vorstellung auf Superbooth 18 hat etwas gedauert, doch nun ist das Modul Elektrofon Klang endlich fertig. Mit Klang können bis zu vier Oszillatoren in der Tonhöhe angesteuert werden, um auch mit einer monophonen CV-Ansteuerung, etwa durch einen Step-Sequencer, Akkorde spielen und wechseln zu können.

Elektrofon Klang ist Skiff-tauglich flach

Elektrofon Klang ist Skiff-tauglich flach

Das Konzept von Elektrofon Klang ist eigentlich ganz simpel. Mit den vier Reglern lassen sich permanente CV-Signale einstellen, die über die dazugehörenden Ausgänge zu den Tonhöhen-Eingängen von analogen oder digitalen Oszillatoren gepatcht werden. Dabei ist es egal, ob man vier einzelne VCOs oder eines der in letzter Zeit häufiger zu finden Quad-Module ansteuert. Es ist also keine polyphone Ansteuerung durch ein entsprechendes Keyboard oder MIDI/CV-Interface nötig.

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In den vier Kanälen von Klang können nicht nur die 12 am Display-Ring aufgedruckten Halbtöne eingestellt, sondern mit mehreren Umdrehungen auch unterschiedliche Oktavlagen erreicht werden. Bis zu 99 Chords lassen sich im Modul offenbar abspeichern. Diese gespeicherten Chords können über zwei Trigger-Eingänge entweder fortlaufend oder vor und zurück geschaltet werden. Ein weiterer Eingang ermöglicht die Transponierung des aktuellen Akkords.

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Elektrofon Klang ermöglicht zwar kein freies polyphones Spiel, doch kann man hiermit ohne eine aufwendige Ansteuerung Chord-Progressions, wie man sie von einigen früheren Synthesizern kannte, realisieren. Klang ist ab sofort erhältlich und kostet 380,- Euro.

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Forum
  1. Profilbild
    Son of MooG AHU

    Nicht schlecht, damit kann ein Sequencer auch 4-stimmig polyphon werden. Dabei finde ich die Anzeige absolut genial; so kann der Autodidakt nebenbei eine Menge über Akkorde lernen. Klar, dass sowas nicht ganz billig sein kann…

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Son of MooG Interessantes Teil. Einen abgespeckten Quintenzirkel auf ein Gehäuse zu drucken finde ich allerdings gar nicht genial. Ein vollständiger Quintenzirkel mit drei Ebenen hätte dem Autodidakt/Anfänger wirklich geholfen. 380 € finde ich insgesamt zu teuer, ich bin aber auch nicht im Modular-Bereich unterwegs und kenne mich bei den Preisen nicht besonders gut aus.

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