Nachtrag: Info von Elektron zum Tonverk
Offizielles Statement zum Tonverk von Elektron
Nachtrag: Inzwischen hat sich Elektron im Elektronauts-Forum zu Wort gemeldet, jedoch ohne konkret auf Tonverk einzugehen. Dem recht knappen Posting zufolge sind generell mehrere Prototypen in unterschiedlichen Entwicklungsstadien im Umlauf. Einige davon werden es bis zu einem finalen Produkt schaffen, andere wiederum nicht über dieses Stadium hinaus kommen.
Im Grunde sagt man damit so ziemlich gar nichts und somit sind alle Wege für Interpretationen offen. Aber wenigstens gibt man in einem Nachsatz bekannt, dass „other fun hardware things“ in Arbeit sind und außerdem Overbridge für Digitakt II mit Audio-Multi-Streaming in Bälde fertig sein soll.
Hier das gesamte Statement:
Hi there, thought we’d chime in.
It’s great to see the speculation in the threads even if things occasionally drift a little off-piste. At any given time there are a number of prototypes in various stages of development. It would be strange if we didn’t have any since creating music machines is what we love doing. Some eventually see the light of day and others stay in the proto stage.
Inzwischen gibt es auch ein offizielles Pressebild von Elektron zum Tonverk
Wer jetzt noch glaubt, dass dies nur ein prototyp sei, den man evtl. gar nicht weiterverfolgt, dem ist auch nicht mehr zu helfen 😇
Die beiden Bilder aus dem Leak wollen wir Euch auch nciht vorenthalten. Hier sieht man vor allem die Anschlüsse des Elekteron Tonverk sehr gut:
Ein paar Features lassen sich von den Tasten ableiten. Über die SRC-Taste können am Elektron Tonverk offenbar Machines ausgewählt werden, was mehrere Klangerzeugungsmodelle, etwa unterschiedliche Drumsounds, vermuten lässt. Dazu passen auch die acht hellen Tasten des Mini-Keyboards, die mit Drum/Ptn Bank betitelt sind. Aber offenbar ist Tonverk auch Melodien, Arpeggios und Chords ausgelegt.
Weitere Funktionstasten wie TRIG, FLTR, AMP, LFO, MOD weisen Parallelen zu Digitone und Digitakt auf. Insgesamt scheint es acht Tracks für Audio und MIDI zu geben.
Das Elektron Tonverk verfügt über vier Audioausgänge, zwei Audioeingänge, MIDI-Trio, einen Slot für SD-Karten und zwei USB-Ports. Die Speicherkarte könnte womöglich zum Laden und Speichern von Samples dienen. Mit zwei USB-Ports wäre die Verwendung weiterer Speichermedien, wie auch ein Datenaustausch mit einem Rechner möglich. Anderseits ist keine klassische Netzteilbuchse zu erkennen, sodass ein USB-Port wohl für die Stromversorgung benötigt wird.
Unser Tipp: Elektron Tonverk wird eine kombinierte Groovebox aus Digitone, Digitakt und Syntakt, die möglicherweise einige Erweiterungen mit sich bringt
Und wer noch mehr Spekulationen zum Elektron Tonverk sehen und hören möchte, dem empfehle ich das folgende Video:
Der Elektron Tonverk on YouTube
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Ab hier die ursprüngliche Meldung vom 30.9.
Elektron Tonverk – erneut wird ein Produkt des schwedischen Herstellers geleakt. In der Vergangenheit war es so, dass die offizielle Präsentation dann nicht mehr in weiter Ferne lag. Andererseits wirkt das Gerät auf den Bildern noch recht prototypig. Also sprießen vorerst munter die Spekulationen in den Foren: Sampler, Synthesizer, Drum Machine, von allem ein bisschen?
Elektron Tonverk – was ist es?
Auf reddit.com wurden Bilder von Tonverk gepostet, aber weiterführende Informationen scheint niemand zu haben. Man ist sich noch nicht einmal sicher, um was für eine Art Groovebox es sich handelt. Mehrfach wurde die Vermutung zu einem Nachfolger des Samplers Octatrack geäußert, aber die Oberfläche des Gerätes weist doch große Abweichungen auf. So fehlen zum Beispiel die acht Track-Tasten neben dem Display und der markante Fader.
Sobald wir wissen, ob diese Vermutung total daneben liegt, werden wird diese Meldung aktualisieren.
Im Forum drehen schon alle durch…
Meine Gedanken:
Elektron neigt dazu Geräte voneinander abzugrenzen.
Meine Vermutung ist, dass wir hier teilweise einen Nachfolger vom OT sehen, wenn er denn eingestellt wird.
Preislich liegen wir sicher über dem Syntakt.
Dieses Gerät ist ein Midi-Sequenzer. „Toneverk“ sagt es auch schon.
Möglicherweise dient das Gerät als Sequenzer für einen externen Synth und verarbeitet dann dessen Audio.
Dann reichen 8 Tracks.
Die könnten mehrstimmig sein. Sicher per Midi, evtl. auch für Audio.
„ARP“ spricht sehr für Midi.
Schräg empfinde ich das fehlen der Takt-LEDs. Vielleicht sind die im Display.
Mehr Eingänge wären wirklich gut.
Es sei denn, Sound kann auch via USB rein.
Das wäre krass.
Hoffentlich ist es auch ein Sample-Player und dient als Looper und Mixer.
Vielleicht lassen sich Loops auch zerlegen und wieder zusammen bauen.
Granular und Wavetable sind noch offen.
Ersters könnte in den Digitakt. – Allerdings wird die Display-Wellenform beim Laden der Samples generiert und ist nicht so genau, dass damit gearbeitet werden kann.
Wavetable wäre eher ein Thema für ein nur darauf ausgerichtets Gerät.
Das kann doch nicht wahr sein, Elektron bringt die Solo Option 😀
@Alfadeo Besser gesagt Funktion. Func+Mute=Solo . Bleibt zu hoffen das die auch auf den andern Geräten endlich mal kommt !
Ich tippe auf eine rein digitale syntheseorientierte Groovebox mit Sampling.
Diverse, teils auch ganz neue Machines mit FM, Wavetable, VA, Granular und was der digitalen Syntheseformen mehr sind. Also deutlich erweitertes Klangspektrum ggue. dem Digitone.
Dazu Samples anstelle von analogen Machines, um vom Syntakt abzugrenzen.
Ich denke, es wird die bisher kompletteste Sound Design Spielwiese von Elektron. In diese Richtung deutet fuer mich auch der Name Tonverk. Ick freu mir druff!
Ich habe eher mit einem OT V2 mit moderner CPU und Technologie sowie der Aufhebung der 4 Parts gerechnet. Aber ich bin wirklich gespannt, was da kommt.
@Dayflight Selbst den OT mk1 könnte man möglicherweise mit Updates noch etwas verbessern. Ein interner Master FX Kanal wie bei der alten MPC mit EQ / Compressor / Limiter wäre cool, dann müsste man nicht einen der Tracks opfern. Liegt aber immer an der Firma und dem Willen teure Geräte auch langfristig zu supporten oder es findet sich jemand wie der JJOS Entwickler.
Ist das schon wieder ein neuer Formfaktor? Ich vermisse ein bisschen die Design-Treue. Keine Takt LEDs, grader Chassis, also wie ein Mischmasch aus allen Serien und dann noch ein SD Karten Slot?
Bin gespannt was da kommt. Ein Stereo Multisynth wäre klasse, solange es nicht eine Voice pro Kanal sind. Allerdings könnte es auch was ganz anderes sein, die BUS Beschreibung könnte auch auf ein Mixer Feature hindeuten, eventuell also FX Möglichkeiten für angeschlossene Geräte, vielleicht ein Looper / Generator / FX Manipulator. Das wäre nice.
@Loqzer Sehe ich auch so. Es wundert mich schon ein bisschen, dass man weder die Takt-Serie, noch die Analog-Serie weiter verfolgt – und Tonverk sieht auch nicht aus, als wäre es der gleiche Formfaktor wie der gute alte Octatrack… Das kann doch so herstellungsmäßig gar nicht effizient sein?
Interessant wird nicht sein, was der Neue alles kann (wahrscheinlich ne Menge), sondern wo die ärgerlichen Limitierungen oder „Abgrenzungen“ zu anderen Geräten aus gleichem Hause liegen (wie immer halt).
Elektron goes Ikea, „Tonverk“. 😀
Keine Takt-LEDs? Vielleicht wirds dann ein MC707/HAPAX/PLAY-artiges Hybrid-DAWless Maschinchen mit langen Sequenzen…
Eine Maschine to rules em all…😀
Ich sehe darin eine MkII Version des Digitone, allein schon wegen der Anlehnung im Design mit der Farbkodierung des Function Butttons. Vermutlich kommen hier einige Dinge zusammen:
Bessere Bedienoberfläche, größeres Layout, zusätzliche Outputs, individuelle FX Tracks.
ich vermute eine Kombination aus digitalem synth (Fm, wavetable) und digitalen Drum FM und wavetable Engines bzw. Als drum Speicherbare Kits. Wellenformen können wahrscheinlich via SD Karte übertragen werden. Wegen der zahlreichen zusätzlichen Features heißt es nun Tonverk und nicht Digitone mkii🙂
Ob es das auch für Rechtshänder geben wird?
@BenniJay Ich musste einen Moment überlegen … dann habe ich noch mal auf’s Bild geschaut … und dann habe ich losgeprustet: LOL Hahahahaha! 😂😂😂
@BenniJay Musst du links daneben noch 1-3 andere Sachen von Elektron stellen, dann passt es. Und der Name, das ist für mich das absolute K.O., fast noch schlimmer als täglich auf ein Behringer-Logo schauen zu müssen.
@BenniJay 😂
Ich weiß, was das für ein Gerät ist.
Noch ein Gerät was irgendwo bei mir ungenutzt rumsteht 😁😁😁😁.
Das Bild, das hier als offizielles Pressebild deklariert ist, stammt aus dem “Tonverk speculations” thread aus dem Elektronauts Forum.
Darunter steht klar „Image mockup credit to @blaq”.
Es stammt also sicher nicht von Elektron und ist auch nicht offiziell.
@kometh Danke für die Info. Warum wir das hier eine Nachricht?