Wir waren zu Gast in dem neuen Paradies für Fans der Vintage-Synthesizer
Zugegeben, das Synthesizer Museum Berlin findet man nur, wenn man weiß, wo es ist. Laufkundschaft gibt es hier wohl nicht, aber zum Glück ist das Internet ein Wegweiser und so beschließen wir, dem neuen Hot Spot für Vintage-Synthesizer-Fans mal einen Besuch abzustatten.
Inhaltsverzeichnis
Nachdem wir einen Time-Slot gebucht haben, machen wir uns auf den Weg nach Berlin-Kreuzberg. Direkt am U-Bahnhof Kottbusser Tor findet der findige Synth-Fan eine kleine Klingel an einer unscheinbaren Metalltür. Im ersten Stock erhält man dann den Zugang zum Vintage-Synthesizer-Paradies.
Vintage-Synthesizer aus 4 Jahrzehnten
Man stolpert direkt in die Welt der Synthesizer der 1980er Jahre. Hier werden wir auch gleich direkt vom Hausherren, Michael Soltau begrüßt und konnten ihn gleich mit ein paar Fragen löchern. Es ist ganz klar ein Museum der anderen Art, denn hier ist anfassen und ausprobieren ausdrücklich erwünscht. Es gibt nur wenige Schätze, die nicht angefasst werden dürfen.
Was erwartet die Besucher im Synthesizer Museum Berlin?
Sonja:
„Was genau erwartet die Besucher im Synthesizer Museum?“
Michael:
„Eine anschauliche und hörbare Expedition durch die Geschichte der elektronischen Musik.
Dazu haben wir fünf Räume eingerichtet, die jeweils ein Jahrzehnt zum Thema haben.
Im 70er-Raum stehen die analogen Monos und Polys aus der Zeit, also auch Legenden wie der Synthi AKS und der Yamaha CS-80 sowie das Roland System 700 Full Set.
Der 80er- und 90er-Raum zeigt die Evolution der Analogsynthese (z. B. den Elka Synthex) und die damals preisgünstigeren Geräte wie den Roland Juno-60 und den Sequential Pro-One, aber auch frühe digitalen Synths, allen voran der Yamaha DX7 und der Roland D-50 und der Korg M1.

Wer suchet, der findet: Das Synthesizer Museum Berlin liegt direkt am Kottbusser Tor und wer feste auf die Klingel drückt, dem wird auch umgehend Einlass gewährt.
Man darf die meisten Instrumente bei uns auch selbst spielen und gegen Aufpreis sogar auf einem USB-Stick aufnehmen. Bilder, Texte, Videos und Klangbeispiele, die man über QR-Codes abrufen kann, ergänzen das Ausstellungserlebnis. Diese Dinge bauen wir gerade noch weiter aus.“
Richtig super finde ich wirklich, dass man sich für 6,- Euro seine eigenen Sound-Samples erstellen kann. So hat man die Sounds der Vintage-Synthesizer genauso, wie man es sich vorstellt. Und wer die Klänge dann doch ganz professionell haben möchte, kann das Synthesizer Studio Berlin besuchen.
Das sieht auch ein anderer Besucher so, der ganz aufgeregt mit seinem Stick von einem Gerät zum nächsten wechselt und uns mit einem breiten Lächeln im Gesicht erzählt, dass er sich seine ganz eigene Library zusammensammelt.
Von der Idee bis zur Eröffnung
Sonja:
„Wie ist die Idee, ein Museum für Synthesizer aufzumachen eigentlich entstanden?“
Michael:
„Ich gehe mal ganz in die Vergangenheit: In meiner ersten Band – das war Mitte der 80er Jahre – habe ich als Keyboarder mit einem Roland Juno-60 und einem D-50 angefangen. In den folgenden knapp 40 Jahren habe ich als Musikproduzent und Filmkomponist über 160 weitere Instrumente angeschafft. Davon wurde praktisch nie etwas verkauft, und die, die doch verkauft wurden, habe ich inzwischen wieder in der Sammlung. Nur der AKAI MPC3000 weine ich etwas hinterher.
Anfang der 2020er dachte ich mir: Diese Schätzchen passen nicht mehr alle in mein Studio. Sie brauchen ein neues, würdiges Zuhause und sollten nicht in den Cases schlafen. Sie passten auch nicht alle in unser Schwester-Studio, das Synthesizer Studio Berlin.

Für 6,- Euro kann man sich im Synthesizer Museum Berlin die Sounds seiner liebsten Vintage-Synthesizer selbst sampeln und auf dem stylischen USB-Stick mit nach Hause nehmen.
Also warum nicht ein Museum gründen? Nun, in Berlin gibt es schon mehr als 170 Museen. Reicht das nicht? Nein, denn man findet hier praktisch keinen Ort, an dem man Instrumente der elektronischen Musik aus vier Jahrzehnten erleben kann. Wir sind auch total glücklich, dass wir in die ehemaligen Räume von SchneidersLaden am Kottbusser Tor einziehen konnten, denn das ist seit vielen Jahren ein Hotspot für Synthesizer-Liebhaber.
Die konkrete Planung begann Frühjahr 2024, als Non Eric mich anrief und wir dann gemeinsam den Startschuss setzten. Heute sind wir selbst überrascht, dass wir nur neun Monate später den ersten Besucher in Museum begrüßen konnten.
Das wäre natürlich ohne das 10-köpfige Team von Set-Designer*Innen, Techniker*Innen und Synthesizer-Expert*Innen nicht denkbar gewesen.

Welch eine Hommage an einen Synthesizer: Der Name der Band „The Prodigy“ leitete sich vom Moog Prodigy ab, der Liam Howlett gehörte.
Wir sind streng genommen erstmal eine Ausstellung. Der Museums-Status wird aber kommen, sobald wir eine nachhaltige Bereicherung der Kulturszene, eine weitgehende Gemeinnützigkeit sowie die Erfüllung eines Bildungsauftrags nachgewiesen haben. Allein eine solch umfassende Synthesizersammlung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, geht schon genau in diese Richtung.
Eine bedeutende Keimzelle der elektronischen Musik war ja die Berliner Schule. Dieses Thema liegt uns auch besonders am Herzen. Auch in der Pop-Musik haben Synthesizer den Gitarren, Drumkits oder Blasinstrumenten mittlerweile den Rang abgelaufen. 2027 wird der Synthesizers das Musikinstrument des Jahres sein. Das feiern wir hier natürlich auch.
Braucht man noch mehr Gründe, ein solches Museum ins Leben zu rufen?“
Wir gehen weiter. Im nächsten Raum erwarten die Besucher die Synthesizer-Schätze aus den 1970er Jahren. Der Raum ist liebevoll im Seventies-Style gestaltet und auf der Bühne vor dem Panorama-Fenster mit Blick auf den „Kotti“ werden künftig Workshops und Konzerte stattfinden.

Nur wenige Exponate dürfen im Synthesizer Museum Berlin nicht benutzt werden. Der Synthi AKS ist der Einzige in einem Glasschaukasten.
Hier steht dann auch der Synthi AKS. Er ist einer der wenigen, die hier nicht für die Besucher spielbar sind. Gleiches gilt für den Yamaha CS-80 „Die Legende. Für den Performer gebaut“ steht auf dem kleinen Schild auf dem großen Synthesizer mit den unkaputtbaren Schiebereglern.

Der Yamaha CS-80 ist mit Schiebereglern ausgestattet, die sich heute kein Hersteller mehr leisten könnte. Dafür halten sie aber auch eine Ewigkeit.
Sonja:
„Wie seid Ihr an die Ausstellungsstücke gekommen? Gab es Schwierigkeiten bei der Restaurierung einzelner Geräte…“
Michael:
„Wartung und Reparatur sind immer ein wichtiges Thema. Seit vielen Jahren arbeite ich mit der Firma XTended in Berlin zusammen, noch bevor es das SSB oder das SMB gab. Dort werden fast alle Reparaturen durchgeführt. Demnächst wird zusätzlich ein Technikexperte unserem Team beitreten, der sich vor Ort um die Geräte kümmert.“
Es ist herrlich, zu sehen, wie Michaels Augen strahlen, wenn er davon erzählt, wie er sich liebevoll die Zusatzbezeichnungen für seine Schätze ausgedacht hat. Dann wird beispielsweise der OB-Xa als Traum-Synthesizer für Musiker ausgewiesen.
„Einfach, weil der OB-Xa so toll ist, der klingt einfach immer gut. Da musst du beim Regler-Drehen nicht analytisch über das Syntheseverfahren nachdenken, sondern kannst inspiriert und schnell deinen Sound finden. Der OB-Xa hat wie viele Analoge aus dieser Zeit einen wunderbaren Sweet Spot, das heißt, die Skalierung der Regler ist auf musikalisch ansprechende Ergebnisse hin optimiert“, wie mir Michael verrät.
Synthesizer Museum Berlin: Ein Museum zum Anfassen und vor allem zum Anhören
Sonja:
„Sind die Exponate alle noch voll funktionsfähig?“
Michael:
„Ja. Es ist uns wichtig, die Geschichte der elektronischen Musik zum Anfassen anzubieten. Deshalb auch der Aufwand mit der Instandhaltung. Die sehr seltenen und empfindlichen Instrumente kann man allerdings nur eingeschränkt benutzen. Da ist die Betreuung eines Mitarbeiters nötig.“
Ein weiterer Raum ist der futuristisch anmutende „Modular-Raum“. Hier wartet dann der Korg MS-10 neben dem MS-20, dem MS-50 und dem SQ-10 auf patch-freudige Liebhaber der semi-modularen Geräte.

In dem futuristisch anmutenden Modular-Raum finden sich semi-modulare Schätze: Korg MS-10, Korg MS-20, Korg MS-50 und Korg SQ-10
Geplant ist hier auch noch, Patch-Anleitungen für Newbies als Starting-Point aufzuhängen, was ich persönlich super finde.
Schon jetzt ist es so, dass diejenigen, die nicht selbst Hand an die Synthesizer anlegen wollen (obwohl ich mir kaum vorstellen kann, dass es solche Besucher gibt), können per QR-Code auch direkt Links zu Sound-Files im Internet geöffnet werden. Michael plant aber auch, eigene Klangbeispiele für jedes Gerät zu erstellen, die dann per QR-Code abgerufen werden können.

Eine besondere Kuriosität gibt es an der Decke des Museums-Cafés zu entdecken: die Klanginstallation eines Berliner Künstlers wird über ein Novation Launchpad gesteuert und erzeugt Beats der besonderen Art.
Auch, wenn das Synthesizer Museum sehr spezifisch ausgerichtet ist, so ist es offen für alle. Selbst für die Kleinsten ist eine extra Kinder-Synth-Ecke eingerichtet worden. Während Mama oder Papa sich also die besten Sound-Samples auf den Stick ziehen, können die Kleinsten auch schon einmal Hand an die Instrumente anlegen.
Events im Museum
Sonja:
Wird es regelmäßige Veranstaltungen geben?
Michael:
Definitiv. Wir haben zum einen diese kleine Bühne, auf der regelmäßig unsere ‘Wohnzimmerkonzerte’ stattfinden, und zum zweiten Präsentationen und Workshops von renommierten Synthesizer-Experten. Die Termine findet man auf unserer Website und Insta/Facebook. Thorsten Quaeschning von Tangerine Dream war schon da, sowie der Pyrolator und der Teslator. Paul Wiffen führte am 18.02. sein Sound-Design für Vangelis am CS-80 vor und hatte eine Laser Harp dabei, die er für Jean Michel Jarre programmiert hat.
Wir planen weitere Events mit Paul van Dyk, Ben Lukas Boysen und Gudrun Gut.!
Der letzte Raum ist gleichzeitig auch das Café/Museums-Shop des Synthesizer Museums. Hier kann sich jeder noch mit schicken T-Shirts versorgen und sich zwischen den Sample-Sessions stärken. Hier stehen dann die aktuellen Synthesizer und eine besondere Klangkuriosität an der Decke will entdeckt werden. Die Installation zu beschreiben, ist eigentlich nicht möglich, und ich denke, man sollte sich diese Kombination aus Akustik-Gitarre, XXL-Chips-Papprolle und Metallrohren einfach selbst anschauen und vor allem diese besonderen „Drums“ mit eigenen Ohren anhören.
Hier gibt es übrigens noch ein Interview mit Michael Soltau beim Deutschlandfunk Kultur.
Sonja:
Was kostet der Eintritt? Wie läuft das mit den Time-Slots?
Michael:
Ist ganz simpel: 12,- Euro für einen zweistündigen Besuch, 6,- Euro extra für einen USB-Stick, mit dem man sich selber am Instrument aufnehmen kann. Die Event-Tickets kosten zurzeit je nach Aufwand zwischen 12,- und 40,- Euro.

Der Moog Minimoog darf natürlich auch im Synthesizer Museum Berlin nicht fehlen. Wer mag, kann sich hier seine eigenen Sound-Samples erstellen und ins heimische Studio mitnehmen.
Abschließend lässt sich sagen, dass unser Besuch im Synthesizer Museum Berlin ganz sicher nicht der letzte Besuch hier war, denn es gibt einfach viel zu viele Sounds, in denen man sich verlieren kann. Michael steht den Besuchern mit Rat, Tat und einem unglaublichen Wissen über die Instrumente zur Seite.

Der Sequential Prophet-5 war der erste vollständig programmierbare Analogsynthesizer, der zudem noch über 5 Stimmen verfügt.
Ein Besuch ist hier also absolut empfehlenswert!
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Danke für den Tipp und den Bericht! Wenn ich in Berlin bin, wird ein Besuch fällig! Da freue ich mich drauf!😂
Definitiv verankert in der Planung das Museum bzw. die Ausstellung zu besuchen. Warum allerdings nicht erlaubt ist den Prophet 5 zu spielen, gibt mir Rätsel auf. Ist gerade dieser doch wieder als Neuware zu bekommen und man könnte sich z.B. zwei anschaffen und nur den Uhrahnen aus den 80ern hinter die Vitrine stellen. Selbst ich spiele nahezu täglich mit dem Gedanken, irgendeinen Propheten anzuschaffen. Neben dem Moog (D), CS-80 und Oberheims wohl die größte Legende an Synthesizertypen. Ich weiß jetzt nicht alle 50 Exemplare des Museums. Aber was meiner Meinung nach nicht fehlen darf ist die Erwähnung Behringers. Wer sich ein Original nicht leisten kann, will oder weil es kaum Verfügbar ist, wird früher oder später auf die Firma stoßen. Abgesehen davon haben die natürlich auch eigene Modelle wie den Deep Mind. Nichtsdestotrotz ist das Museum ein wahres Schlaraffenland für Gleichgesynthe und ich freue mich auf die elektronischen Köstlichkeiten.
@Filterpad „Gleichgesynthe“ – herrliche Wortschöpfung,
werde ich mir gelegentlich ausleihen, wenn ich darf 😉
@SynthNerd Ich habe das vor Jahren hier auf Amazona tatsächlich mal bei jemand anderen gelesen, fand das auch sehr raffiniert und habe seit dem im Repertoire. Daher: Nur zu! 😆😇
@Filterpad Danke für deinen Hinweis. Du hast Recht. Den Prophet 5 werden wir dann ab morgen auch zum Spielen anbieten. Dafür muss er nur näher an einer ‘Abhörstation’ aufgestellt werden.
@MSol Find ich gut, die Reaktion!
Lass mich raten: Der AKS ist hinter Glas, weil er sonst nach zwei Tagen keine Matrix-Pins mehr hätte?
@chardt Das ist genau unsere Sorge. Und es nicht ganz einfach, als Nicht-Synth-Experte aus ihm einen Sound herauszubekommen. Deshalb lieber mit Betreuung.
@Filterpad warum Behringer erwähnen?
hier geht’s um Klassiker? 😉 oder?
OK,.der deep mind ist tatsächlich gut.
aber Clones sollte man nicht zeigen finde ich…
@Numitron Primär ja. Aber die haben laut Artikel auch zeitgemäße Synthesizer an Board. Streng genommen sollte, um alles abzudecken, auch ein Rechner mit einer Handvoll Softwaresynthesizer vorhanden sein, wie ggf. auch die Behringers. Zumindest die eigenen Geräte. Aber ich denke zum einen geht es platztechnisch nicht und es ist, wie du richtig erwähnt hast, in erster Linie Vintagestuff. Wobei man dann natürlich wieder diskutieren könnte, ob eine M1 auch Vintage ist oder doch nicht? Aber seit es Amazona gibt laufen solche Diskussionen. Von daher wird das Museum schon wissen was es tut. Fachpersonal wie Non Eric, Herr Schneider, der Besitzer der 50 Geräte und TD-Thorsten sind ja vorhanden. Aber schön dass meine Idee mit dem Prophet-5 gefruchtet hat. Daher: Ich muss wirklich hin! Hätte trotz großer Entfernung sogar Beziehungen nach Berlin. 🙂
@Filterpad , funktionierende M1 gehen mit 27 Jahren scharf auf das H Kennzeichen zu. Damit dürften lebende Exemplare ziemlich Vintage sein. Wikipedia billigt der M1 „einen gewissen Status als Neo-Klassiker“ zu. Vintage ist auf alle Fälle das Gewicht der M1. 😅
@TobyB denke ich auch 😃
@TobyB und ein echter Meilenstein der Entwicklung zur bezahlbaren Music Workstation, von den gesampelten Pianos schwärmte mancher noch lange nach dessen Produktionszeit.
Ende der 90er gab es die US-Krimiserie „Kampf gegen die Mafia“ mit Ken Wahl in der Hauptrolle als undercover Agent. In einer Folge agierte er als Musiker und bestand darauf, dass alles andere als ein M1 (und er meinte nicht den Abrams) als Instrument für ihn nicht in Frage käme. (Schon verrückt, woran ich mich drei Dekaden später erinnere.)
@SynthNerd , Star Trek TNG würde ich auch noch aufführen, mit diversen Lore/Universe Variationen. By the Way, ich habe 2xM1. Und ein M3R. Eine M1 zur Ersatzteilgewinnung. Die andere ist mein erster Synth. Ich setze mmer noch die perkussive Klänge der M1/M3R ein. Die habe ich gebraucht gekauft, mit toter Maus und einer getrockneten Blutlache auf dem Weissblech der Schirmung. Der Vorbesitzer hatte sich wohl daran geschnitten. Wie die Maus Mumie und der defekte Joystick reinkamen konnte er nicht beantworten. 😂
Vermutlich bin ich nicht der Erste, dem auffällt, das sich dieses Museum in den ehemaligen Räumlichkeiten von Schneiders Laden befindet.
Dieser ist ja bekanntlich mittlerweile umgezogen.
Wunderbar, daß das Thema Synthesizer dort erhalten bleibt.
Dieses Museum werde ich sehr gerne besuchen.
Das Museum ist in den Räumlichkeiten von Schneidersladen (unten der Rewe und oben das Museum) und ich freu mich schon auf den erste. Besuch :-)
Dank für den Artikel
Moin zusammen.
Herrlich, dass Foto von Eingang und Klingelschild, echt „Vintage“.
PS:Und der grüne Bauschaum, super Foto!
Gruß
SlapBummPop
Auf dem Youtube-Kanal des Museums gibt es einen kurzen Bericht aus der rbb Abendschau:
https://www.youtube.com/watch?v=SwWtOJxsdhc
Irgendjemand von euch da zu sehen? 🙂
@jan1973 Ich hab’s gesehen. 👌
@jan1973 Vielen Dank für den Link👍. Ich hatte ihn eigentlich auch noch in das Interview einfügen… das habe ich jetzt nachgeholt😉
Wooow, ist bei mir schon fest eingeplant für den nächsten Trip nach Berlin. Super das es solche Enthusiasten gibt.
50 Exponate aber schon etwas wenig!
ich empfehle das e.board Museum in Klagenfurt.
Mr Bad Gear hat ein Video dazu gemacht auf YouTube.
viel Spaß! war im Sommer dort 😊
und bei der alten Location vor 20 Jahren.
@Numitron „aber schon etwas wenig“ – warum dieses Genörgel?
Wenn man durch die Löscher im Schweizer Käse schaut, könnt‘ man auch sagen, die sollten mehr Inhalt haben 😉
Mich reizen zehn interessante Klassiker zum ausprobieren mehr als hundert hinter Glas 😀
@SynthNerd klar!
und Berlin ist sonst sicher interessanter..
sollte nicht negativ sein…
@Numitron natürlich ist nix negativ gemeint, schließlich sind wir Gleichgesynthe 🤩👍
@SynthNerd hehe.👍😎
Hab’s bisher leider noch nicht geschafft aber wird schon sehr bald nachgeholt. Die Idee mit dem USB-Stick für eigene Samples finde ich super, wird sicherlich kein einmaliger Besuch :D
wow, das wäre für mich ein Katzensprung. Die Ausstellung ist ja temporär angelegt, wie lange denn oder ist das Ende offen?